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#104 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 20.05.2023 12:31 Diesen Beitrag zitieren




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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[apptitle]source? bro, divine intuition![/apptitle]
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[apphead]GÖTTLICHE EXISTENZ[/apphead]
[appinfo]Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis![/appinfo]
[style=text-transform:uppercase; font-size:9px; font-weight:bold][ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch[/style]
 
[apptext]FÄHIGKEITEN EINFÜGEN
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[apphead]PERSÖNLICHKEIT[/apphead]
[appinfo]Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis[/appinfo]
[apptext]PERSÖNLICHKEIT EINFÜGEN
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[apphead]HINTERGRUNDGESCHICHTE[/apphead]
[appinfo]Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen[/appinfo]
[apptext]GESCHICHTE EINFÜGEN
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[apphead]GESUCH & PROBEPOST?[/apphead]
[appinfo]Bewirbst du dich auf ein Gesuch? Wenn ja, welches? Bitte verlinken!
Wird ein Probepost/-play gewünscht?[/appinfo]
[style=text-transform:uppercase; font-size:8.5px; font-weight:bold][ ] Ja » LINK EINFÜGEN • [ ] Probepost gewünscht • [ ] Spontane Entscheidung • [ ] Kein Gesuch[/style]
 
[spoiler=PROBEPOST][scroll2][justify]Wenn du möchtest, kannst du hier deinen Probepost einfügen
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#103 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 20.05.2023 12:00 Diesen Beitrag zitieren


Hello! Schön, dass du hier bist!

Weißt du, ich muss schon sagen, die Idee mit Ares als Pfarrer ist irgendwie ziemlich genial! Gerade dieser Kontrast zwischen seiner Blutrünstigkeit und dann diesem religiösen Moralapostel Find die Erklärung dazu, dass er so "Gottes Wort" bzw. irgendwelchen Bullshit verbreitet auch irgendwie ziemlich passend! Auch sonst hab ich absolut nichts an deiner Bewerbung auszusetzen und bin auch schon sehr gespannt, auf welche Abenteuer es deinen werten Ares hier bringen wird! In diesem Sinne hast du also das OK und kannst Ares gerne registrieren!

Ganz liebe Grüße
Hades


#102 RE: • Bewerbung
  Absender: Eros, 20.05.2023 00:03 Diesen Beitrag zitieren


 


source? bro, divine intuition!


Ares
Sieht aus wie Mitte 30
Richard Madden

Irdische Welt
Pfarrer

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ x ] Gottheit des Krieges, Massakers und Blutbades  • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation
 
Welche Fähigkeiten könnte man einem Kriegsgott zuordnen, wenn nicht der Umgang mit Waffen aller Art? Ares ist ein begnadeter Fechter und Schaukampfkünstler. Mit Degen und Schwert weiß er umzugehen. Er ist nicht nur körperlich stark, sondern überzeugt Andere auch mit einer außergewöhnlichen Willensstärke, die mit Sicherheit schon den ein oder anderen Menschen gebrochen hat. Durch die Abneigung vieler Götter auf seinen Charakter und seine wilde Lebensweise, wurde Ares zu einem Überlebenskünstler. Er eignete sich eine überdurchschnittliche Ausdauer an und trainierte viele, viele Jahre seine Reflexe. 
Auf der irdischen Welt kam schließlich irgendwann noch hinzu, dass er sein Talent zum Schauspielern entdeckte. Als kaltblütiger, mordlustiger Gott, musste man immerhin lernen als Pfarrer empathisch und fürsorglich zu handeln.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Ares ist ein ruhiger Zeitgenosse. Er geht Dinge lässig an, lässt sich nicht stressen und erst recht nicht beeinflussen. Gegenüber Anderen kann er eloquent und redseelig sein oder aber verschlossen. Ihn bringt so schnell nichts aus der Fassung.
Ist Ares jedoch in seinem "Evil-Mood", hält ihn nichts und niemand auf. Er verfällt in eine Art Raserei, bei der ihn nichts aufhalten kann. Es ist zu hundert Prozent gewährleistet, dass Blut fließt und an seinen Händen klebt.
Seine kalte Ausstrahlung schreckt viele ab. Er hat wenige Freunde um sich und ist generell eher ein einsamer Wolf. Durch viele Erfahrungen in seiner Vergangenheit, ist Ares ein großer Zweifler und Skeptiker geworden. In seinem Beruf kommt ihm das gelegentlich auch zu Gute, denn als Pfarrer genießt er einen gewissen Einfluss, mit dem er leichtgläubige Menschen um den Finger wickelt.
Allgemein hat er ein gutes Selbstbewusstsein, ist wissbegierig, loyal gegenüber denen die er mag und gibt niemals auf.

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Ares kam als eheliches Kind des Zeus zur Welt. Seine Mutter war Hera. Schon früh entwickelte sich bei dem Wildfang eine gewisse brutalität. Wo auch immer diese her kam, prägte sie sein Leben. Der junge Gott spürte selbst schnell, dass er anders war als seine Geschwister - oder auch andere Götter. Deshalb zog er oft und viel durch die Länder, machte neue Bekanntschaften und lebte seine Fantasien aus. Das blieb jedoch nicht lange unentdeckt. Nach und nach wurde sein Name zu einem Negativbeispiel. Man hasste ihn. Fürchtete ihn. Wollte ihn umbringen. Fast wäre das auch möglich gewesen, doch kam es anders als erwartet.
Mit mehr Glück als Verstand überlebte Ares beim Kampf um Troja, wo er an der Seite der Trojanern kämpfte. Schwer verwundet wurde er von Asklepios wortwörtlich wieder zusammengeflickt. Dieser Krieg und die daraus resultierende Situation ließ den Gottessohn nur noch wütender und aggressiver werden. Unbarmherzigkeit und Blutdurst legten sich über sein ohnehin schon kaltes Herz und ließen es fast vollends versteinern.
Nur zwei Personen waren noch im Stande sein Inneres für wenige Momente in seinem Leben zu erleuchten. Seine Mutter, die ihn auch mit seinem Charakter liebte als ihren Sohn und Aphrodite. Sie ließ ihn als Einzige Dinge spüren, was niemand anderes vermochte ihm zu geben. Geborgenheit und Liebe.
Viele Male lagen sie beide zusammen, wälzten sich durch die Betten der Welt und hatten ihren Spaß. Zumindest bis sie erwischt wurden. Keine wirklich angenehme Erfahrung, wenn auch nicht so schmerzhaft wie im Krieg um Troja. Der Verrat saß schließlich doch schwer in seinen Knochen fest.
Immer mehr verschloss sich der Skeptiker, zog sich zurück und sammelte im Stillen seine Kraft. Es dauerte lange, doch irgendwann, mit genug gewonnener Energie, führte Ares Weg wieder umher. Er war rastlos und schwor sich niemandem mehr zu trauen. Kurzweilige Liebschaften, Gespräche und Bekanntschaften waren nun sein täglich Brot. Es hatte ihn auf die irdische Welt verschlagen. Dort fand Ares soetwas wie Frieden. Er band den dummen Menschen Bären auf, hetzte sie gegeneinander auf und genoss - in Mitten unter ihnen - die blutigen Streitereien. Es erwärmte sein Herz.
Zu Anfang auf der Menschenwelt irrte Ares noch planlos umher, doch hatte er irgendwann einen Geistesblitz. Eine Funktion als gottes Fürsprecher der Menschen würde ihm sicherlich viel Spaß bereiten. Es war fast eine Wohltat zuzusehen wie sich dieses dumme Volk selbstkasteite und gegenseitig an die Gurgel sprang.
Klar, es brachte Ares nicht vollkommene Befriedigung, doch ließ es ihn zufriedener mit sich selbst sein. An einigen Tagen jedoch zog auch er noch durch die Straßen der Städte und badete in dem roten, warmen Duft des Blutes von anderen. Wie eine Sucht hielten ihn diese beiden grundverschiedenen Persönlichkeiten am Leben. Der Pfarrer und der Mörder. Der Liebhaber und das schwarze Schaf. In seinen Augen lebten nur noch zwei Farben. Schwarz und Weis. Für immer in diesen beiden Extremen gefangen, wobei eine nur dazu diente den Schein zu wahren.

GESUCH & PROBEPOST?

Bewirbst du dich auf ein Gesuch? Wenn ja, welches? Bitte verlinken!
Wird ein Probepost/-play gewünscht?

[ ] Ja » LINK EINFÜGEN • [ ] Probepost gewünscht • [ ] Spontane Entscheidung • [ x ] Kein Gesuch
 
Wenn du möchtest, kannst du hier deinen Probepost einfügen


 

 


#101 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 18.05.2023 14:30 Diesen Beitrag zitieren


Hello again!

Und schon liest man sich wieder! Ich muss schon sagen, deine Bewerbung zu lesen hat wirklich äußerst Spaß gemacht. Vor allem wie du Limos' teils doch recht grausame Taten mit solch einem Witz erzählst, gibt irgendwie einen tollen Einblick in seinen Charakter! Großes Kompliment dafür! Auch die Fähigkeiten, die du für ihn ausgearbeitet hast, finde ich sehr passend. Eigentlich habe ich auch nichts weiter zu sagen außer Komplimente und dafür kriegst du jetzt natürlich den Stempel mit unserem OK und darfst gleich weiter in unsere göttlichen Hallen ziehen! Wir sehen uns dann auf der anderen Seite!

Ganz viele Grüße
Hades


#100 RE: • Bewerbung
  Absender: Limos, 17.05.2023 23:28 Diesen Beitrag zitieren





source? bro, divine intuition!


Limos/Fames
Äonen JAHRE • Es war bestimmt ein eisiger Winter, oder ein dürrer Sommer
Iwan Rheon (Für Fames: Kaya Scodelario ohne FC )

GÖTTLICHE/IRDISCHE WELT/CAMP
CEO einer Statistikfirma/ Tierpfleger im Camp/Betreuer

GÖTTLICHE EXISTENZ


KREUZE AN, WAS AUF DICH ZUTRIFFT UND BESCHREIBE UNS DEINE FÄHIGKEITEN, FALLS VORHANDEN
BITTE ACHTE AUF EIN ANGEMESSENES KRÄFTEVERHÄLTNIS!


[X] Gottheit von Hunger und Hungersnöten  • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Ein tödlicher Hauch: Eine Körperberührung und leise nur Limos bekannte Worte in das Ohr geflüstert, reichen aus, um das Opfer dazu zu bringen sich schlussendlich selbst zu essen. Es ist abscheulich mit anzusehen, da derjenige zwar noch bei vollem Verstand, aber nicht mehr Herr über sich selbst ist. Kein Wunder, dass Demeter sich nicht einmal getraut hat, den Fluch persönlich bei ihm zu erbeten, bevor ihn der Erysichthon traf, der zunächst alles in seinem Besitz befindende und zu guter Letzt sich selbst aß.

Plötzlicher Hunger: Mit einer knappen Handbewegung kann er jemandem das plötzliche Gefühl geben am Verhungern zu sein. Diesen Fluch kann von Gottheit bis Einzeller jeden treffen, benötigt aber entsprechend unterschiedlich Kraft. Bei der aktuellen Hungerlage auf der Welt, sollte es aber kein Problem sein ein zwei Göttern zu zeigen was es bedeutet Hunger zu haben. Des weiteren nutzt Limos die Fähigkeit, um Heuschreckenschwärme und sonstige Tiere zu kontrollieren, die Ernten vernichten und Vieh reißen.

Vergessene Lebenserhaltung: So wie er anderen Geschöpfen den unstillbaren Hunger auferlegen kann, kann er denjenigen auch vergessen lassen, dass er etwas zu sich nehmen muss. Das warnende Knurren des eigenen Magens bleibt aus. Der Kopf denkt an alles, nur nicht ans Essen. Diese Fähigkeit kann er auch etwas abstufen und jemandem bloß die Lust auf etwas nehmen, so wie er das Verlangen nach etwas bestimmten auch verstärken kann.

Verfluchtes Objekt: Seine Flüche kann er auch auf Gegenstände übertragen, die wiederum auf jeden wirken, der in der Nähe ist. So muss er nicht durchwegs an der Seite eines Sterblichen sein, um den Fluch aufrecht zu erhalten. Für Flüche, die sich allerdings über ganze Gebiete erstrecken sollen, muss er bis heute bei seinem ganz tollen und liebenswürdigen Freund Hephaistos anklopfen. Am liebsten macht er das, wenn der die Olympier wieder gefressen hat.

Fazit: Wie man zunächst glauben mag, kann er nicht einfach eine Hungersnot dadurch verursachen, indem er mit einem Fingerschnippen Ernten verrotten lässt. Er hat keine Kontrolle über Pflanzen, oder das Wetter, oder über die Bodenbeschaffenheit. Er kann ausschließlich das Gefühl von Hunger verursachen, oder unterbinden. Für alles andere muss er jemanden zu Rate ziehen, oder auf herkömmliche Methoden zurückgreifen. So hat er beispielsweise einen Grünen Daumen entwickelt und experimentiert in seinem Palast, so wie auf abgelegenen Feldern, mit einigen selbstgezogenen Pflanzen.


PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Limos hat eine zynische Ader. Schließlich ist er dafür verantwortlich, dass Hunger unter den Menschen existiert und zieht daraus seine Kraft und Freude. Außerdem liebt er es seine Gestalt zu wechseln. So war er bei den Römern schließlich vor allem in Frauengestalt bekannt. Allerdings gefällt ihm bis heute nicht, was diese undankbaren Banausen für ein Bild um ihn herum errichtet haben. Eingefallenes Gesicht.... eine den Darm enthüllende Pergamenthaut .... Hängebrüste! Also wirklich. Er war und ist bis heute immer stehts bemüht ein ordentliches und schönes Antlitz zu haben. Egal ob als Mann, oder als Frau... Wozu war man denn ein Gott, wenn man dann aussah, wie eine Leiche aus dem letzten Keller im Tartaros?
Aber da vielerorts früher vor allem die Frauen im Zentrum des Essens und zwar dem heimischen Herd stand, nutzte er oft diese Gestalt. Denn wie verursachte man am besten hungernde Menschen als mit verbranntem Essen? Heutzutage nehmen es die Leute nicht mehr ganz so genau, weshalb er doch wieder meistens als Mann unterwegs ist. Fames ist für ihn eigentlich nur noch eine hübsches Gesicht zum Ausgehen.
Gerne nutzt er auch die Eigensinnigkeiten und schnellen Rachegefühle der Mitgötter und tauscht einen seiner Flüche gegen einen Gefallen ein. So schuldet ihm Demeter für den Fluch auf Erysichthon immer noch etwas und das wird er so schnell nicht vergessen. Leider fürchten seit je her die Leute wegen seiner Fähigkeiten seine Anwesenheit, weshalb er eher zurückgezogen lebt. Oft ist er am Kokytos und entspannt sich im Klang der wehklagenden Toten von der Welt der Sterblichen voller Trubel und Leben. Schließlich ist dort unteranderem sein Job die Leute im Fluss zu behalten. Manchmal mischt er sich oben aber unter unwissende Halbgötter, um etwas von dieser sozialen Interaktion zu erfahren von der viele schwärmen. Er gibt sich dabei wirklich die größte Mühe, auch wenn er stellenweise ein merkwürdiges Verhalten an den Tag liegt.
Limos prahlt nicht gerne mit seiner Göttlichkeit. Im Gegenteil; wenn er sich mit den Halbgöttern unterhält, schiebt er gerne seine Tarnidentität vor, mit der er auch die Statistikfirma leitet. Taylor F. Ocras. Ja, der Gott des Hungers ist ziemlich introvertiert und schüchtern und nutzt einen falschen Namen als Schutzschild. Aber die Zeit hatte ihm einfach viel zu oft gezeigt, wie abweisend andere werden konnten, wenn er er war. Auch wenn der die Dunkelheit und das Chaos liebende Gott niemals freiwillig daran denken würde, sucht er ab und an etwas Licht und Geborgenheit und das würde er als Limos nicht bekommen. Selbst Fames hatte da ihre Schwierigkeiten, die mit ihrer göttlichen Schönheit sehr hervorstach. Ein Grund, wieso er sich gerne mit Pflanzen und Tieren umgibt. Denen war das schlichtweg egal, wer oder was er war.
Anders als man es erwarten würde als Verkörperung des Hungers, ist er eine Person, die unglaublich gerne isst. Schon vor vielen Äonen hat er festgestellt, wie bezaubernd die einzelnen Geschmäcker doch sind, weshalb er zu einer kleinen Naschkatze mutiert ist. Aus erklärbaren Gründen hat er allerdings eine Abneigung gegen Kartoffeln.


HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Eine unsterbliche Gottheit nach dem exakten Alter zu fragen, ist so sinnfrei wie zu sagen eine Folge noch, dann geh ich ins Bett, oder ich ess nur eine Rippe von dem Schokoriegel. Aber man kann es ja mal versuchen. Exakt bestimmen kann man Limos Existenzbeginn wohl nicht, aber sehr wahrscheinlich entstand er am Ende des Goldenen Zeitalters. Der paradiesische Urzustand der Menschen begann zu bröckeln. Nyx Brut nahm nach und nach mehr am Weltgeschehen teil und so auch deren Nachkommen. Darunter zählt sich auch Limos als Schöpfung der Eris.
Wo Limos geboren wurde weiß niemand, außer seine „Mutter“. Fest steht wohl, dass er aus sie heraus entstand und nicht durch einen 'biologischen' Prozess. Beim Rätselraten über seine Herkunft kamen schon einige abstruse Ideen. Am besten gefiel ihm, dass sich Eris irgendwann so aufgeregt hat, dass er sich wie bei einer Zellteilung plötzlich abgespalten hat.
Seit seiner Entstehung ist auch einiges an Entwicklung mit ihm passiert. Er kam nicht auf die Welt und war augenblicklich Mr. Universe, bzw. Mr. Zum Anbeißen. Nein, er musste erst herausfinden wer er war, was er konnte und was er werden würde. Dass seine Talente im Hunger lagen, war schnell klar. Er kann sich nicht daran erinnern, dass er von Eris jemals anders genannt worden war, als Limos. Also probierte er sich darin aus. Erst bei einzelnen Menschen, die über die Erde wuselten. Dann versuchte er sich bei den Tieren. Forschte, welche Auswirkungen seine Taten hatten; wie er mehr Schaden anrichten konnte. Zu seinen Gunsten brachten Kriege immer auch Hunger mit sich, weshalb man ihn immer öfters im Gefolge von Ares und Athene antraf. Er bekam den Auftrag die zurückgebliebenen Seelen der Verhungerten zum Kokytos zu geleiten, was er zu diesem Zeitpunkt als gemeine Strafe empfand. Das war nicht seine Aufgabe! Er brachte ihnen Hunger, aber er war doch kein kostenloser Reiseführer in den Hades! Doch sein Sträuben verursachte viele ruhelosen Seelen, bis er wie ein genervter Teenager eben doch seine Aufgabe erledigte.
Irgendwann stellte er fest, je mehr Menschen ohne sein aktives Zutun hungerten, desto mächtiger wurde er. Er begann Flüche zu entwickeln, verzauberte Gegenstände zu erschaffen und nur einzelne Menschen zu verzaubern, deren Hunger ganze Länder in Not stürzte und somit deren Bewohner indirekt seine Opfer wurden. Er machte sich unabhängig von den Kriegsgöttern. Stand sich selbst einen Mann und schuf sich etwas eigenes. Bei den Skythen ließ er sich nieder und errichtete einen Palast, dessen Wände aus dem dunkelsten Material erschaffen waren, das man finden konnte. Leere Hallen, kalte Gänge und knochige Säulen erinnerten an seine Macht. (Heutzutage würde man es Emo-Phase nennen)
Jahrhunderte zogen ins Land. Sein Palast der Macht war weiterhin leer, denn er wurde gemieden. Er wurde nicht angebetet, ihm wurden keine Opfer erbracht, um seinen Zorn abzuwenden, wie es bei einigen anderen Göttern der Fall war. Er wurde einfach gehasst, gemieden und gefürchtet. Selbst die Götter fürchteten ihn. Er war frustriert und dementsprechend zeigte er keine Gnade unter den Menschen. Gerade in seinen jungen Jahren zog er mit vernichtenden Hungersnöten über das Land. Im Gefolge Heuschreckenschwärme, wilde Wolfsrudel und sonstige Vieh vernichtenden Raubtiere. Mehr als einmal stieß er dabei auf erzürnte Götter und Göttinnen in deren Heiligtümer er dabei eingedrungen war und dessen Gläubige er verhungern hatte lassen.
Doch ab und an trat doch jemand an seine Tür. Nie die Götter persönlich, wenn man Hermes und Iris, als Nachrichtendienst einmal außen vor ließ. Meist Nymphen, die im Auftrag von Feld- und Fruchtbarkeitsgöttinnen Botschaften überbrachten, in denen um Flüche gebeten wurde, mit denen Rache genommen werden konnte. Wie beispielsweise einst am König Erysichthon.
Die Reiche der Menschen wuchsen und damit auch die Anfragen an Flüche. Immer öfters gesellte sich der Gott des Hungers unter die Sterblichen. Dabei begann er an den Freuden der Menschheit gefallen zu finden, je länger er mit kleinen Gemeinheiten durch die Welt zog und dabei in nahen Kontakt mit den Leuten trat. Immer wieder entdeckte er die Sinnlichkeiten des menschlichen Daseins. Nach und nach verstand er was die Menschen zum Essen bewegte, auch ohne Hunger, was die Menschen dazu bewegte aufwendige Kleider zu nähen, auch ohne drohender Kälte und was die Menschen dazu bewegte Gebäude zu erbauen, in denen niemand wohnte. Freude. Einfach nur Freude. Und wie schnell sie dahinschwand und aus den Einzelnen wich, wenn etwas im Füllhorn des Überflusses fehlte. Wie er es zu lieben begann die Menschen dabei zu beobachten.
Er war nicht Zeus. Auf keinen Fall. Aber auch ihm fielen während seiner Streifzüge immer wieder Sterbliche ins Auge. Es waren nicht viele. Aber genug, um doch immer wieder in der Geschichte Nachkommen zu hinterlassen. Aber er kümmerte sich nicht groß darum. Sie waren kurze Bekanntschaften, die vermutlich sowieso bald sterben würden.
Erst als Fames auf den Plan trat, änderte sich etwas. Sie war eine Art Rolle, eine Maske, die er entwickelte, um sich unter die Menschen zu mischen. Es wurde immer klarer, dass vor allem Frauen sich um die Nahrungsproduktion kümmerten und den Herd bewachten und was brachte schneller Hunger als verbranntes Essen? Hera verfluchet ihn, bzw. sie. Denn das Fames in Wirklichkeit Limos war, verwirrte zu Beginn auch die Götter. Doch bei den Römern setzte sich seine weibliche Seite durch. Zwar alles andere als schmeichelhaft, aber dennoch. Fames war die neue Limos.
Rom wuchs und die Götter traten wieder bei ihm an die Pforte. Um Kaiser Augustus Herrschaft zu sichern, bat unter anderem Apollon, dem der Herrscher einen Tempel erbauen hatte lassen, darum, das Römische Reich mit Hungerplagen zu verschonen. Es waren harte Verhandlungen, aber schlussendlich bekam Apollon seinen Willen und für ihn sprang mehr als ein Gefallen dabei heraus. Allerdings auch nur in der großen Fläche. Stattdessen machte er sich mit Fresswahn in den Häusern der Patrizier breit und dank dem Überfluss den die Götter dem Reich gaben, hatte er daran sehr lange seinen Spaß. Immer wieder traf er bei überquellenden Orgien auf Dyonisos, dem in seiner Trunkenheit in der Regel auch nicht auffiel in wessen Ausschnitt er sich gerade gehangen hatte. Dennoch hatte Limos durchaus Spaß an den Veranstaltungen, auch wenn er gerne die beobachtende Rolle einnahm. Vor allem nachdem ihm nach einer äußerst ausladenden Orgie etwas passiert war, was er nicht vermutet hatte. Er war offenbar ganz und gar Göttin in jener Nacht gewesen. Zumindest war er, bzw. Fames es, die wenige Monate später ein Kind zur Welt bringen sollte. Die absolute Überforderung konnte man sich vorstellen. Er ließ vor lauter Panik Eileithyia zu seinem Palast rufen, die sich alles andere als bemühte ihre Erheiterung zu verbergen. Nachdem er ihrer Mutter mehr als einmal eins ausgewischt hatte, war ihr die Schadenfreude vergönnt. Sie half Fames bei der Geburt und erhielt den Auftrag das Kind verschwinden zu lassen.
Die Zeiten vergingen, das Reich ging unter und er wanderte weiter durch die Weltgeschichte. Die Zahl der Kinder, die er selbst bekam, hielt sich in Grenzen, da ihm die erste Geburt weiterhin traumatisch in den Gliedern saß. Vor allem, weil es ihn doch immer wieder interessierte, was aus den Kindern wurde. Viele wurden nicht alt. Starben unter den Folgen von Kriegen, Katastrophen und Krankheiten. Als er eines Tages allerdings herausfand, dass eines seiner Kinder geopfert worden war, um eine Hungersnot zu beenden, weil sie dachten das arme Mädchen hätte sie ausgelöst, schwor er sich keine mehr aus den Augen zu lassen. Man muss natürlich nicht erwähnen, dass er einen Fluch voller Zorn über die kleine Ortschaft brachte, der verursachte, dass sich die Bewohner gegenseitig fraßen. Möglicherweise förderte das die Legenden von kannibalistischen Wiedergängern, aber sie sollten seine Wut fürchten lernen.
Indessen lebte er sein göttliches Leben weiter. Die Fruchtbarkeitsgöttinnen der unzähligen Feldfrüchte und Vieh kämpften immer wieder gegen seine Tricks an. Immer wieder wischten sie ihm eines aus und einige Zeit später bekamen sie seine Rache ab.
Er singt bis heute über seinen grandiosen Schachzug in Frankreich. "Wenn sie kein Brot haben sollen sie Kuchen essen." Ein Satz, der in die Geschichte einging. Die Französische Revolution ist neben dem Römischen Imperium seine Lieblingszeit. So viel Hunger, so viel Chaos, so viel Elend. Wie ein vergnügter Junge balancierte er über die Barrikaden in Paris. So ein herrlicher Tumult, der ihn fasst vergessen ließ, dass die Menschen die letzten Jahrhunderte mehrere seiner Kinder als Hexen verbrannt hatten.
Der nächste große Moment in seinem Leben war, als er nach langjährigen Forschungen endlich ein Mittel gegen diese verflixte Kartoffel gezüchtet hatte, die die Feldgöttinnen den Menschen gebracht hatten. Diese verfluchte Wurzel, die so viel Hunger beendete, weil sie wucherte wie Unkraut!
Bis heute bekam er einen Schreikrampf, wenn er das Zeug sah. Leider waren unter anderem Pommes eines der liebsten Gerichte der Menschen und man fand sie an allen Ecken und Enden. Irgendwann würde er etwas Neues finden, womit er das Zeug endgültig ausrotten konnte.
Fames wird schon lange nur noch ausgepackt, wenn er Lust hat sich der Ästhetik und Schönheit hinzugeben. Limos ist wieder ganz er selbst und damit hatte er auch schon seit langer Zeit keine Kinder mehr auf die Welt gebracht.
Aktuell widmet er sich allerdings auch einem anderen Projekt.
Neben dem Statistikbüro für das WFP, mit dem er die Zahl an Hungernden immer im Auge behielt, hatte er sich im Camp niedergelassen. Er hatte einen Vertrag ausgehandelt. Das Camp war Tabu-Zone. Er durfte dort nicht wirken, was ihn natürlich nicht von kleineren Streichen abhielt, aber dafür durfte er sich unter die Halbgötter tummeln.
Er stellte sich als Pfleger für die Tiere im Camp zur Verfügung. Ställe und Zwinger ausmisten, füttern und manchmal auch bespaßen. Allerdings waren das auch lange Zeit die intensiveren Kontakte. Er traute sich nicht wirklich mehr mit den Leuten zu interagieren. Als die Campleitung eines Tages zwei junge Halbgötter als Strafarbeit in die Ställe schickte, stellte er sich vor lauter Panik als Taylor vor. Bis heute versteckte er sich hinter dem Namen, wenn ihn dort wer besuchte. Es war kindisch. Aber irgendwie fühlte er sich so sicherer, wenn er vorgab selbst ein Halbgott zu sein.


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#99 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 17.05.2023 18:33 Diesen Beitrag zitieren




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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#98 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 17.05.2023 11:18 Diesen Beitrag zitieren


Hello again!

Nun kann ich mich auch bei dir wieder melden! Mir gefällt deine Ausarbeitung von Nyx‘ Fähigkeiten wirklich sehr sehr gut, vor allem hast du sie sehr schön ausbalanciert und ich mag es auch sehr gerne, dass du den verschiedenen Kräften Namen gegeben hast! In diesem Sinne hab ich jetzt eigentlich gar nicht mehr viel zu sagen, außer: Hüpf rüber auf die andere Seite!

Ganz viele Grüße
Hades


#97 RE: • Bewerbung
  Absender: Nyx, 16.05.2023 16:27 Diesen Beitrag zitieren

Hallo, Hades.

Vielen dank erstmal für deine ausführliche Antwort.
Da sind echt tolle Ideen dabei. Ich würde dann bezüglich der Fähigkeiten wie folgt vorgehen:

1) Gefängnis der Angst - Sie kann ihr Gegenüber in einen derartigen Zustand der Angst versetzen, dass dieses sich in einem einer Lähmung gleichen Zustand befindet. Ihr Gegenüber ist wie erblindet vor Angst und gänzlich unzugänglich für äußere Einflüsse. Die Person ist derart in ihrem Angstzustand gefangen, dass man fast von einem Gefängnis innerhalb des Bewusstseins sprechen kann. In diesem Zustand durchlebt eine Person in ihrem tiefsten Inneren ihre schlimmste Angst. Es ist also eine sehr subjektive Fähigkeit, die in ihrem Ausmaß durchaus von den persönlichen Ängsten der Person abhängt.

2) nächtliches Gebet - Sie kann die tiefsten Geheimnisse anderer erkennen. Dies allerdings nur, wenn die Person gegenüber sich dem nicht aktiv verschließt. Man kann also durchaus lernen, sich aktiv dagegen zu wehren und seinen Geist zu verschließen. Dies erfordert allerdings viel Kraft des Gegenübers und Konzentration. In schwachen Momenten also könnte Nyx selbst die mächtigsten der Götter dazu bringen, ihr durch einen kleinen Ausflug in deren Geist, ihre schlimmsten Geheimnisse zu verraten.

3) Geborgenheit der Nacht - Dies ist eine Fähigkeit, die nur sie selbst betrifft. So kann sie eine Art Schild erschaffen, welcher sie selbst gegen Angriffe anderer schützt. Es ist die schützende Nacht, welche sich um sie legt, und sie für andere Fähigkeiten quasi unaufspürbar macht. Allerdings ist dies die Fähigkeit, die sie am meisten Kraft kostet. Sie steht ihr nicht unendlich zur Verfügung und bei extrem starken oder gebündelten Angriffen, ist sie bisweilen noch immer nicht gänzlich in der Lage, diese abzuschirmen. Selbst nach all den Jahren, die sie auf der Welt wandelt, arbeitet sie noch immer daran, diesen Schutzmantel zu verbessern. Es ist eine Kraft, welche sie erst relativ spät entdeckt hat und die quasi noch in den Kinderschuhen steckt. (Ich würde es also nur als halbe Fähigkeit zählen, da sie sie eben noch immer nicht gezielt einsetzen kann)

All ihre Fähigkeiten sind in der Nacht bedeutend stärker, als am Tag. Dort kann sie sie zwar auch einsetzen, dies kostet sie jedoch bedeutend mehr Kraft und Konzentration und ist mit einer längeren Erholungsphase verbunden, als wenn sie es bei Nacht durchführt. Die Dunkelheit der Nacht gibt ihr quasi Kraft, ein Wenig fast wie ein Verstärker. Dann blüht sie richtig auf und ihre Fähigkeiten sind auf ihrem Höhepunkt.

Ich hoffe, dass es nun so für eine vollendete Bewerbung passt :)


#96 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 15.05.2023 10:56 Diesen Beitrag zitieren


Hello! Schön, dass du hier bist!

Zuallererst muss ich einmal um Verzeihung für die Wartezeit bitten. Der ESC am Samstag und Muttertag gestern sind zwischen mich und das Forum gekommen Aber dafür war es heute ein umso größerer Schmaus, deine Bewerbung zu lesen! Ich muss echt sagen, mir gefällt deine Charakterisierung von Nyx wirklich sehr gut und sowohl die Story, die Persönlichkeit als auch die Fähigkeitsbeschreibung finde ich sehr gelungen formuliert und wirklich sehr schön zu lesen. Dahingehend steht deinem OK also absolut nichts im Wege, aber da du ja bereits angemerkt hattest, dass du dich über ein paar Denkanstöße bezüglich der Fähigkeiten freuen würdest, will ich da mal noch ein wenig mit dir tüfteln. Also grundsätzlich finde ich es eigentlich sehr passend, dass du dich mit Nyx auch auf den Aspekt der Angst konzentrierst, zumal sie ja bekannt dafür ist, dass selbst Zeus sich vor ihr fürchtete. Im Grunde musst du dir auch keine Sorgen machen, ob sich die Fähigkeiten überschneiden könnten, solange Charaktere nicht eins zu eins die gleichen Fähigkeiten haben, aber die Befürchtung hätte ich bei Nyx sowieso nicht, schließlich kann man bei ihr das immer noch sehr gut mit der Nacht verknüpfen. Du könntest da vielleicht auch mit der "Anonymität" der Nacht arbeiten, also dass es Nyx nicht nur leicht fällt, auch Ängste von anderen zu erkennen, sondern vielleicht auch Geheimnisse oder etwas in die Richtung? Der Nacht mit ihrer verbergenden Art will man ja vielleicht eher seine Geheimnisse anvertrauen als dem Tag. Ergibt das Sinn? Naja, aber vielleicht kannst du aus der Idee ja noch was machen. Ansonsten könnte Nyx sich auch, wenn es Nacht ist, sozusagen in ihr verbergen, also dass sie sich bei Nacht entscheiden kann, ob sie gesehen werden will oder nicht? Möglicherweise könnte man da dann auch einbauen, dass der Tag sie sogar etwas schwächt oder eben ihre Kräfte bei Tag einfach nicht derart stark sind. Ich finde aber grundsätzlich, mit der Nacht an sich könntest du viel arbeiten z.B. auch, dass sie die Fähigkeit haben könnte, die Nacht irgendwie zu verdichten, also dass es an dem Ort, an dem sie es tut, so wirkt, als wäre die Nacht komplett finster und selbst die Straßenlaternen schaffen es nicht, sie zu durchdringen? Das ließe sich sicherlich auch noch mit dem Angstaspekt verbinden. Aber gleichermaßen wäre es auch spannend, wenn sie durch die Nacht auch irgendwie Schutz geben kann, viele fühlen sich nachts ja auch irgendwie geborgener, vielleicht auch weil man da unentdeckter ist als tagsüber? Das könnte man möglicherweise auch mit ihrem Mutteraspekt verbinden, schließlich hat sie sogar die Fähigkeit, Kinder aus ich selbst heraus zu gebiehren - das aber natürlich auch nur ein Gedanke, aus dem du gerne machen kannst, was du möchtest
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen mit diesen teils etwas wirren Ideen. Falls du noch weitere Inspiration oder Hilfe brauchst, steh ich dazu natürlich gerne bereit! Aber im Grunde finde ich deine Ausarbeitung bisher wie gesagt wirklich super und freue mich schon sehr, was wir noch von dir zu lesen bekommen werden! Jetzt hab ich aber erstmal genug gequatscht.

Ganz ganz viele Grüße!
Hades


#95 RE: • Bewerbung
  Absender: Nyx, 13.05.2023 17:58 Diesen Beitrag zitieren





source? bro, divine intuition!


NYX
CALL ME MOMMY.
EIZA GONZALEZ

GÖTTLICHE/IRDISCHE WELT
OWNER OF THE NIGHTCLUB "HELLHOUNDS CAGE"

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[X] Gottheit der Nacht; Personifikation der Finsternis • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch
Hier tue ich mich tatsächlich extrem schwer und könnte eventuell einige Denkanstöße benötigen. Alles, was mir einfällt, spielt zu sehr auf die Dunkelheit, die Angst oder den Schlaf an. All diese Dinge sind ja nun aber für sich genommen auch andere Götter. Etwas, das explizit auf die Nacht anspielt, ohne anderen zu viel "wegzunehmen", fällt mir partout nicht ein.

Als Idee hatte ich zB: Gefängnis der Angst/Unsicherheit - Sie kann ihr Gegenüber in einen derartigen Zustand der Angst versetzen, dass dieses sich in einem einer Lähmung gleichen Zustand befindet. Ihr Gegenüber ist wie erblindet vor Angst und gänzlich unzugänglich für äußere Einflüsse. Die Person ist derart in ihrem Angstzustand gefangen, dass man fast von einem Gefängnis innerhalb des Bewusstseins sprechen kann. In diesem Zustand durchlebt eine Person in ihrem tiefsten Inneren ihre schlimmste Angst. Es ist also eine sehr subjektive Fähigkeit, die in ihrem Ausmaß durchaus von den persönlichen Ängsten der Person abhängt. - Aber das greift ja nun schon wieder sehr in den Zustandsbereich des Phobos ein...

send help, pls.


PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Nyx ist nicht wie die Nacht - sie ist die Nacht. Dunkel, unberechenbar. Man weiß nie genau, was gerade in ihr vorgeht und es gibt niemanden, der sie wohl wirklich zu kennen scheint. Wenn sie einen Raum betritt, dann ist es, als würde man für einen Moment eine Stecknadel fallen hören können. Alle Blicke sind auf sie gerichtet und sie wirkt dabei fast, als würde ihr die Eleganz angeboren sein. Mühelos strahlt sie eine derartig kräftige Präsenz aus, dass es die Meisten einschüchtert. Sie ist wohl das, was man im heutigen Zeitalter als eine starke, unabhängige Frau betiteln würde. Sie braucht nichts und niemanden und das strahl sie mit einer solchen Gewissheit aus, dass sich jeder, der um sie herum anwesend ist, fast schon überflüssig fühlen muss. Sie ist selbstbewusst, weiß um ihr Auftreten und interessiert sich nicht dafür, wie andere von ihr denken. Schon immer war sie auf sich gestellt und hat einfach zu viel gesehen, um sich mit den kurzweiligen, unbedeutenden Meinungen anderer zu beschäftigen. Ihre Art kann derart einschüchternd sein, dass es in den meisten Menschen ein Unwohlsein auslöst. Dennoch kann sie sehr sanftmütig sein, fast schon beruhigend. Ein wenig, wie eine warme Milch mit Honig, die man zu sich nimmt, während man in einer stürmischen Nacht ein gutes Buch vor dem Kamin liest. Die, die sie ihre Freunde nennt, wissen um diese Seite an ihr. Die Seite, die das Nachtleben liebt, die es liebt, sich zu vergnügen und in der Kurzweiligkeit des Moments zu leben.

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Die Nacht ist der Zeitpunkt des Tages, an dem all die schlimmsten Ängste wahr werden. Seit jeher projizierte der Mensch seine schlimmsten Erwartungen auf die dunkelste Zeit des Tages. Kein Licht vermag noch zu trösten, jedes Geräusch wird zur Bedrohung und vor den Türen des eigenen Zuhauses lauert das Ungewisse. Unter ihren Decken versteckt sind es bereits die Jüngsten der Menschen, die Angst vor den Monstern unter ihrem Bett haben. Je älter wir werden, desto eher realisieren wir, dass die Monster selten unter Möbeln lauern, sondern viel häufiger in uns selbst. Und nachts, wenn es ruhig ist und es nichts anderes zu tun gibt, als sich zu fürchten, da beschäftigen wir uns mit den Dämonen, die uns innewohnen. Mit den Unsicherheiten, den Ängsten und den tief sitzenden, verstörenden Gedanken unserer selbst. Es ist die Nacht, die uns zeigt, wer wir wirklich sind.

Am Anfang, da war nichts als Chaos. Ein dunkler Nebel, der alles umgab und gleichzeitig alles war. Der Urzustand der Welt - ein leerer, unergründlicher Raum am Anfang der Zeit. Ein Reich, in welchem es kein Licht gab, keine Hoffnung und kein Leben. Schatten, die alles umgaben und eine unglaubliche, ungebündelte Energie, aus dem alles entsprang. So auch die Finsternis, die Nacht. Nyx kam in eine Welt, die man vielleicht noch nichteinmal so nennen dürfte. Gemeinsam mit ihren Geschwistern durchstreifte sie die Dunkelheit, den Nebel und das Sein und erlebte mit, wie die Welt das wurde, was man heute kennt. Die ersten fünf Götter entstanden zeitgleich, sodass die Grundsteine der Geschichte gelegt waren. Die Nacht, die Erde, die Unterwelt, die Liebe und die Dunkelheit. 

Irgendwann, es ist so lange her, dass man es kaum benennen kann, begangen die Götter die Welt zu ordnen. Jeder von ihnen war einzigartig und gemeinsam verbanden sie all das, was die Welt benötigte, um in ihre Fugen zu geraten. Zu Beginn war es die Aufgabe der Nyx gewesen den Mantel der Nacht über die Welt zu legen, indem sie die Dunkelheit des Erebos über ihr verteilte. Am Tag verweilte sie in einem Palast in den Tiefen des Tartarus, um dem Licht zu entrinnen, welches der Nacht zuwider war. So verbrachte sie unzählige Jahre, Jahrhunderte, Jahrtausende. Es interessierte sie nicht, was die anderen Götter aus ihren Fähigkeiten machten oder ob sie ihren Aufgaben nachkamen. Sie interessierte sich nicht für die unzähligen Dramen ihrer Geschwister, der Nachkommen derer oder gar ihre eigenen Nachkommen. Das Einzige, wofür Nyx ein Auge zu haben schien, war die Nacht und ihr eigenes Dasein. Von Beginn an war es ihr Auftreten, welches eine Anziehungskraft auf andere Götter hatte, die man sich kaum erklären konnte. So fiel auch der Sonnengott Phanes ihrem unvergleichbaren Auftreten zum Opfer. Er entwickelte eine derartige Leidenschaft und Besessenheit von ihr, dass er sie zur Frau nehmen wollte. Nie hatten sie einander gesehen, waren sie doch das komplette Gegenteil voneinander. Aber all die Erzählungen über sie, ihre dunkle, mächtige Aura und die Sturheit hatten ihn derart fasziniert, dass er alles dafür geben würde, sie sein Eigen zu nennen. Aber eine Göttin wie Nyx beeindruckte man nicht mit Licht. Nicht mit Herrlichkeit, guten Absichten oder einem hell erleuchteten Wesen. Sie entschied sich gegen ihn, stand er doch für sie nie zur Entscheidung. Stattdessen fiel ihre Wahl auf Erebos, welchen sie ehelichte. Dieser Verbindung aus purer Finsternis und Dunkelheit entsprangen zahlreiche Nachkommen, welche ihre Aufgaben in der Welt nicht weniger gewissenhaft erledigten. Als eine der Urgöttinnen war es ihr vergönnt, auch ohne ein männliches Pendant Kinder zu gebären. So entstanden weitere Nachkommen, welche sich kaum mehr zählen lassen.

Nach unendlichen Jahren im Tartarus und der göttlichen Welt, in welcher sie sich immer mehr integriert hatte, um der Langeweile zu entfliehen, beschloss sie, dass es an der Zeit war, in die menschliche Welt zu treten. Sie begann es zu genießen, die Dramen der anderen Götter mit anzusehen und sich daran zu ergötzen, wie sie einander mit Unwichtigkeiten belasteten. Wie vermenschlicht sie waren, wie schwach einige von ihnen doch zu sein schienen. Sie wusste um ihren Ruf in der Götterwelt und genoss es, dass man ihr mit Respekt und Achtung entgegenkam. Niemand traute sich je ein böses Wort gegen sie zu erheben, hatte doch selbst der mächtige Zeus Angst vor ihr. Hin und wieder, so ließ sie sich dazu herab, mit Erebos die Ehe zu vollziehen, entschied sich jedoch, wie zahlreiche der Götter, sich auszuleben. Zu lange hatte sie fast schon im Exil gelebt, sich darauf versteift, was sie war. So begann sie sich für die Menschen zu interessieren. Sie begann ihre göttlichen Kinder zu beobachten, ihnen über die Schulter zu schauen. Zu den wenigsten von ihnen hatte sie tatsächlichen Kontakt, hatte sie dennoch ihre Lieblinge. 

Die Menschen hatten das Interesse der Göttin derart geweckt, dass sie begann jene zu studieren. All die Kriege, die sie verpasst hatte, die Imperien und Verluste. Sie genoss die Unterhaltung, die sie ihnen bot. Die Abwechslung, nach all den verschenkten Jahren. Schon bald entschied sie sich, gleich wie viele andere Götter, auch ein irdisches Wesen anzunehmen. Sie wollte zwischen ihnen wandeln, sie beobachten, sich mit ihnen vergnügen. Es war ihr stets bewusst, dass sie keine von ihnen sein würde, so wollte sie dies auch nicht. Dennoch entschied sie sich, wenigstens einen Teil der endlosen Zeit, die ihr vergönnt war, auf der Erde zu verbringen. Sie hatte eine Schwäche für Männer, welche nicht einen dieser schrecklichen Gottkomplexe hatten. Die Menschen waren verlogen, egoistisch und töricht. Aber sie hatten etwas, was Nyx selbst nie haben würde. Sie waren vergänglich. Und manchmal, da beneidete sie sie um ihre Unbeschwertheit. Um ihre Unwissenheit, um all diese Kleinigkeiten, die große Wichtigkeit für sie hatten. Sie liebte es, ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich entwickelten und stetig veränderten. Hin und wieder ließ sie sich auf einen Mann ein, hatte aber niemals vor sich zu binden. Sie liebte es, zwischen ihnen zu wandeln und hin und wieder die göttliche Welt zu besuchen. Es brachte ihr Freude, ihre Wirkung auf die Menschen zu betrachten und Männer zu verführen. Sie waren so simpel gestrickt, so einfach zu beeinflussen.

Sie fand derart Gefallen an der irdischen Welt, dass sie sich ein zweites Leben dort aufbaute. Natürlich fand sie ihre Berufung im Nachtleben und es dauerte nicht lange, da führte sie den bekanntesten und beliebtesten Nachtclub der Stadt. Jeder, der eine gute Party suchte und sich die Nacht um die Ohren schlagen wollte, kam zu ihr. Sie war bekannt wie keine zweite Frau in der Stadt und liebte die Aufmerksamkeit. Sie wandelte seitdem zwischen den Welten, wie es ihr gefiel.


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#94 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 07.05.2023 12:33 Diesen Beitrag zitieren




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#93 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 07.05.2023 11:22 Diesen Beitrag zitieren


Hello! Schön, dass du hier bist!

Hmm, ob ich persönlich mich so über dein Erscheinen freue, ist wohl fraglich, aber ich will hier mal nicht so sein! Sehr schön, dass auch du wieder zu uns zurückkehrst und vor allem darauf achtest, dass es unseren Halbgöttern im Camp gesundheitlich immer gut geht. Ich glaube, mit der Ausbildung in der Arena können sie das sehr gut gebrauchen! Mir gefällt sowohl deine Story, als auch deine Persönlichkeits- und Fähigkeitenbeschreibung sehr sehr gut und da dir der werte Mr. Cavill ja bereits reserviert war, steht deiner Registrierung auch nichts weiter im Weg. In diesem Sinne: Komm rüber auf die andere Seite!

Viele Grüße
Hades


#92 RE: • Bewerbung
  Absender: , 06.05.2023 11:34 Diesen Beitrag zitieren





source? bro, divine intuition!


Asklepios
junger Hüpfer unter den Göttern
Henry Cavill

Camp
Mediziner, Leiter des Camp-Asklepieions, Wohltäter

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ X ] Gottheit der Heilkunst und der Medizin • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Asklepios ist in der Lage, anhand einer einzigen Berührung den Gesundheitszustand einer Person zu erspüren und weiß intuitiv, was genau es braucht, um diesen zu verbessern. Ungewollte Vorschläge, eine Diät zu machen, sind also genauso wahrscheinlich, wie die Empfehlung einer Chemotherapie.
Zudem ist er in der Lage - Überraschung - jegliche Verletzung oder Erkrankung zu heilen. Einzige Begrenzung ist dabei selbst für ihn, den Gott der Heilkunst, seine eigene Kraft. Sicherlich ist er in der Lage, eine ganze Armee verletzter Soldaten von der Schippe des Todes zu holen, jedoch braucht auch er danach einige Zeit (und viel Nektar und Ambrosia), um sich wieder zu generieren. Zudem unterliegt er gewissen göttlichen Regeln und Gesetzen. Selbst wenn er dazu in der Lage ist, ist es ihm strengstens verboten, Tote durch seine göttliche Kraft zurück ins Leben zu holen und er darf auch nicht freimütig entscheiden, eine eigentlich tödliche Krankheit oder Verletzung zu heilen und damit den Schicksalsgöttinnen in die Quere zu kommen. An diese Regeln hält Asklepios sich, wenn auch widerwillig. Andererseits ist er nicht sonderlich scharf darauf, erneut die Konsequenzen für ein Handeln in diese Richtung zu tragen.


PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Asklepios hat ein großes Ego. Nicht in dem Maße, dass er mit erhobener Nase umher läuft und jedem erzählt, wie toll er sich findet. Es ist eher besonders ausgeprägt, wenn es um seinen Bereich geht: Die Medizin. Jahrtausende der Bestätigung bringen das wohl mit sich. Und auch wenn Asklepios sich weniger um die Menschen in seinen Patienten, als ihre Krankheitsbilder kümmert, so ist ihm ebenso bewusst, wie wichtig die gesunde Psyche für den gesunden Körper ist und er achtet darauf, diese nicht mehr zu beanspruchen, als nötig. Sollte er also jemanden einen verbalen Schlag versetzen, dann auf eine sehr höfliche, wenn auch direkte Art. Man kann durchaus sagen, dass er auf einem gesunden Grad der Arroganz balanziert, wodurch er auf manch einen wohl eher unsympathisch wirkt. Allerdings ist er auch hier arrogant genug, um sich nicht darum zu scheren. Kalte Berechnung liegt durchaus ebenfalls im Rahmen seiner Persönlichkeit. Er ist Arzt der Medizin wegen, nicht, weil ihm so viel an den Menschen läge. Sollte es für ihn von Nachteil sein, seine Fähigkeiten im vollen Umfang einzusetzen, ist von ihm wenig Mitleid angesichts einer lebensbedrohlichen Situation zu erwarten, was ihm oftmals fälschlicherweise als schlichte Grausamkeit ausgelegt wird. Grausamkeit war jedoch Zeit seines Lebens etwas, das Asklepios verabscheut. Ist ihm etwas, auch abseits der Medizin wichtig, so ist er mit vollem Herzen dabei und widmet sich diesen Dingen mit Leidenschaft und Zuwendung. Genauso leidenschaftlich kann er jedoch auch ablehnen, was ihm missfällt und einen Groll gegen alles und jeden hegen, das in seinen Augen Unrecht ist.

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Wie beginnt man eigentlich die Biografie eines Gottes? Im Grunde wurde das bereits oft genug versucht, aber was haben wir davon? Ein komplexes Wirrwarr aus verschiedenen Versionen ein und derselben Geschichten. Es bleibt zu hoffen, dass die Götter selbst noch den Überblick behalten.
Asklepios beispielsweise, ist es größtenteils egal, welche der verschiedenen Versionen seiner Geburt man nun für wahr erachten möchte. Sein Name allein lässt einen nur ahnen, in welche Richtung die wahre Geschichte geht. Sein persönlicher Favorit, die folgende:
Als sein Vater, ein wohl sehr eifersüchtiger Liebhaber, erfuhr, dass die von ihm schwangere Koronis einem sterblichen König verfallen war, wandte er sich an seine Zwillingsschwester Artemis, die einen tödlichen Pfeilhagel auf die Hochzeitsgesellschaft herabgehen ließ. Als Koronis‘ Leichnam auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden sollte, befiel Apollon plötzlich Reue. Um das Unrecht, das seine Schwester und er wegen seiner Eifersucht herbeigeführt hatten auszugleichen, sandte er den Götterboten Hermes, der Asklepios aus dem Leib seiner Mutter schnitt und ihm so das Leben rettete. Wer danach den treffenden Humor besaß, den Jungen „Herausgeschnitten“ zu nennen, wird wohl auf ewig ein Mythos bleiben.
Apollon brachte den Säugling zu dem heilkundigen Kentauren Cheiron, der ihn aufnahm und später in der Heilkunst, der Kräuterkunde und der Chirurgie unterwies. Es blieb immer Asklepios‘ Geheimnis, woraus sein unglaubliches Talent in all diesen Feldern bestand, aber er tat sich schnell als außergewöhnlich begabt hervor. Er brauchte einem Patienten stets nur eine Hand aufzulegen, um detailliert wiederzugeben, worin sein Leiden bestand und wie es zu beheben war. Manch einer glaubte, das Handauflegen allein sei bereits Teil des Heilungsprozesses und Asklepios beherrsche die Kunst, der magischen Heilung, den es schien keine Krankheit zu geben, die er nicht heilen konnte.
Bereits als junger Mann wurde er als „unvergleichlicher Meister der Heilkunst“ berühmt, sowie von Homer als „unvergleichbarer Arzt“ beschrieben.
Asklepios gefiel dieser Ruhm durchaus. Die Heilkunst lag ihm nicht nur, er empfand sie als erfüllend und war immer begierig darauf, neue Wege in der Medizin zu finden, neue Krankheiten zu entdecken und sie zu besiegen. Dafür zog er als Wanderheiler durch die Lande. Als einfacher Mann, in einfacher Kleidung, mit einem einfachen Wanderstab, der jedoch mit seinen Händen allein scheinbar jedes körperliche Leiden verschwinden lassen konnte. Nächstenliebe war dabei eher weniger sein Antrieb. Er heilte Menschen ebenso wie Tiere und fand seine einzige Freude im Heilungsprozess selbst. Damit soll in keinem Fall das Bild einer kalten Persönlichkeit gezeichnet werden, die Menschen keinerlei Wert zumaß. Das ist nicht der Fall. Doch geht es um seine Berufung, ist für Asklepios krankes Fleisch eben krankes Fleisch. Vielleicht war die Tatsache, dass er seinen Patienten gegenüber unnahbar auftrat der Grund, dass später jedes seiner Bildnisse einen ernsten Mann zeigten.
Neben der Heilung war es Asklepios immer ein Anliegen gewesen, sein Wissen weiterzugeben und er fand viele Anhänger, die ihn regelrecht verehrten. Sie wurden Begründer eines Kults, der noch nach Asklepios‘ Tod wirkte und Heilstätten und Tempel in seinem Namen errichteten. Böse Zungen behaupteten bereits damals, als er begann, seine Lehren weiterzugeben, dass Asklepios sein Ruhm zu Kopf gestiegen war. Immer komplexer sollten seine Fälle werden, immer abstruser die Krankheiten, bis Asklepios bewusst wurde, dass es einen Zustand des Körpers gab, den er zwar abhalten, aber nie hatte heilen können: Den Tod.
Mithilfe des magischen Blutes der Gorgone Medusa, das ihm von Athene gebracht wurde, schaffte er selbst das. Er holte einen Toten ins Leben zurück und zog damit die Wut Hades‘ auf sich. Als dieser sich bei seinem Bruder Zeus über diesen Eingriff in sein Reich beschwerte, befiel auch Zeus die Sorge, dass durch Asklepios irgendwann niemand mehr sterben würde und er erschlug ihn mit einem seiner mächtigen Blitze.
Für Asklepios folgte, was jeden Sterblichen erwartete: Die Unterwelt. Zwar war ihm trotz allem und wegen seiner Taten zu Lebzeiten erlaubt, das Elysium zu betreten, aber es fiel ihm mehr als schwer, sein Dasein in einem Paradies, in dem sich niemand mehr um irgendetwas sorgen musste, zu akzeptieren. Wäre er nicht bereits tot gewesen, er hätte sich wohl zu Tode gelangweilt. Es gab nichts, das ihn oder seinen wissenschaftlich bewegten Geist irgendwie beschäftigt hätte und nicht zuletzt verfolgte ihn auch dieser leichte Groll gegen Hades und Zeus. Er hatte nichts falsch gemacht. Er hatte im Grunde nur das getan, was er immer getan hatte und das Mittel dazu hatte er sich nicht einmal selbst beschafft. Ob er es erneut jemals versucht hätte, konnte Asklepios zwar nicht verneinen, doch sah er sich eher wegen seiner Fähigkeiten bestraft. Nicht wegen der Art, wie er sie angewendet hatte. Es war in seinen Augen reine Willkür gewesen und es erschien ihm ebenso als Willkür, als ihm verkündet wurde, er dürfte das Elysium verlassen und als Gott in den Olymp aufsteigen. Ob nun aus Wiedergutmachung, oder als Anerkennung seiner bemerkenswerten Heilkünste zu Lebzeiten, würde er wohl nie erfahren.
Seit seinem Tod waren ein paar Jahrhunderte vergangen, in denen er jedoch nicht in Vergessenheit geraten war. Tatsächlich stellte Asklepios mit Zufriedenheit fest, dass es noch immer Menschen gab, die seine Lehren verfolgten, sie weitergaben und in eigens errichteten Stätten und sogar Tempeln praktizierten. Asklepios erkannte erstmals, was andere Götter an en Kults, die sich um ihre Anbetung entwickelten, so faszinierte. Es hatte tatsächlich etwas berauschendes an sich, Ehrerbietung zu erfahren, obwohl man sich nicht einmal unter den Menschen bewegte. Ungewohnt für ihn, der dauernd umhergezogen war, um Menschen zu heilen. Nun der Gott der Heilkunst zu sein, machte dieses Unterfangen ebenso einfacher, wie komplizierter. Asklepios machte es sich zur Gewohnheit, die in seinem Namen errichteten Tempel und Asklepien aufzusuchen, in denen seines Erachtens seine Hilfe am ehesten gebraucht wurde. Er suchte die zum Gebet kommenden Menschen dabei in der Nacht auf, erkannte was ihnen fehlte und teilte ihnen mit, was getan werden musste, woraufhin sie erwachten und glaubten, im Traum von dem Gott geheilt worden zu sein. Der Kult und der Glaube um seinen Namen erhielt eine vollkommen neue Dimension. Soweit, dass viele Menschen des Antiken Griechenlands mehr Vertrauen in ihr heilsames Gebet im Tempel, als in die praktizierenden Ärzte legten. Asklepios selbst sah darin kaum einen Unterschied, beteten die Ärzte selbst auch zu ihm und verfolgten seine Lehren. Auch seine Kinder, von denen er acht mit seiner göttlichen Frau Epione hatte, waren alle der Heilkunst zugewandt. Zwei seiner Söhne taten ihren Dienst gar während des trojanischen Krieges, während seine Tochter Hygieia wie er in vielen Teilen des Antiken Griechenlandes als personifizierte Gesundheit angebetet wurde.
Man konnte wohl sagen, es lief gut für ihn. Bis sich die Gesellschaft mehr und mehr wandelte. Die Menschen sich eher der Wissenschaft, als ihrem Glauben zuzuwenden begann und Asklepios eines Tages sogar feststellen musste, dass seine Fähigkeiten, Krankheiten zu erkennen und zu wissen was getan werden musste, im angesichts immer moderner werdender Medizin zu verblassen begann. Dass er selbst mit den neueren Methoden nicht mehr mitkam und das teilweise sogar wegen seiner eigenen Halbgottkinder, die Durchbrüche in Bereichen erreichten, denen er nie wirkliche Beachtung geschenkt hatte. Für jemanden, der von seinen eigenen Erfolgen verwöhnt war, ein vollkommenes Unding. Und so kam der Tag, an dem Asklepios – der Gott der Heilkunst – Dinge über die Heilkunst lernen musste. An dem er erkennen musste, dass er über die Jahrhunderte faul und langsam geworden war und sich und seinen Wissensstand anpassen musste, wollte er nicht vollkommen das Gesicht verlieren, wo doch ohnehin kaum mehr jemand an Götter glaubte, außer die Götter selbst.
Zwar fiel es ihm nicht schwer, mit seinem Wissen und Können wieder aufzuholen, denn es war schließlich immer noch sein Terrain, auf dem er sich bewegte, aber es brauchte einiges an Überwindung und er musste eigenhändig an seinem stetig gewachsenen Ego sägen.
Je mehr Zeit verging, desto mehr sah sich Asklepios gezwungen, wieder selbst aktiv zu werden, wenn er nicht endgültig zu einem stillen und unzufriedenen Beobachter verenden wollte. Er entschied, dem Beispiel vieler anderer Götter vor ihm zu folgen und seinen Weg unter die Menschen selbst zu suchen. Wohin dieser Weg ihn genau führen sollte, war schnell klar: in die Medizin.
Immerhin konnte er feststellen, dass er nicht vollkommen in Vergessenheit gewesen war. Dass die Menschen sogar heute noch diesen alten, halb verwitterten Wanderstab, den er zu Lebzeiten bei sich gehabt hatte, als Symbol für die Medizin beibehalten hatten, wie schon zu seinen goldenen Zeiten als Gottheit. Asklepios wurde im übertragenen Sinne wieder zu dem Wanderarzt, der er einst gewesen war. In immer wieder anderen Bereichen, immer wieder anderen Ländern, tat er sein Werk und befand sich bald wieder in dem alten Zustand vollkommener Zufriedenheit mit sich selbst und dem was er tat. Dass Ärzte sogar als Engel in Weiß, gottgleiche Wesen, bezeichnet wurden, kam ihm dabei mehr als nur gelegen. Es war beinahe wie damals, als die Menschen noch in die Tempel kamen, um ihn anzubeten und doch war es sogar ein wenig besser, weil sein Wirkungsbereich so viel größer geworden war und sich ihm so viele neue Möglichkeiten der Heilkunst eröffnet hatten. Dass er sogar aktiv dabei geholfen hat, nach ihm benannte Kliniken und Gesundheitsorganisationen zu gründen, ist übrigens nur ein Gerücht. Nur ein kleines.
Inzwischen befindet sich sein Hauptwohnsitz im Camp, wo er - selbstverständlich - das Asklepieion leitet und die Ausbildung der Heiler (und ihre Arbeit) überwacht.

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#91 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 05.05.2023 21:07 Diesen Beitrag zitieren




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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#90 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 05.05.2023 19:46 Diesen Beitrag zitieren


Hello! Schön, dass du hier bist!

Wie schön, dich wieder zu sehen, Eris! Freue mich wirklich sehr, dass dich dein Weg wieder zu uns zurück geführt hat! Und ich muss schon sagen, es war wieder ein Schmaus, deine Bewerbung zu lesen! Ich mag die Weise, wie du ihre Geschichte geschrieben hast, diese kurzen Einblicke in ihre Hintergründe und ihr Leben - ich bin grundsätzlich einfach ein Fan von unkonventionell aufgebauten Storylines!
Da ich absolut nichts an deiner Bewerbung zu beanstanden habe, will ich jetzt aber auch gar nicht mehr länger quatschen, sondern dich gleich zu uns auf die andere Seite durchwinken. Ich bin sogar so freundlich und rufe @Hermes damit er dir deine Koffer tragen kann.

Ganz viele Grüße
Hades


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