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Wie schön, dich nun auch schon hier in der Bewerbung begrüßen zu dürfen! Unsere wundervolle @Artemis wartet ja bereits auf dich mitsamt Wein und Schokoerdbeeren (und Salz ) und auch ich freue mich sehr, dich ganz bald in unsere Reihen aufnehmen zu können! Deinen Hintergründen habe ich ja bereits in der Vorstellung eine 1 mit Sternchen aufgedrückt und auch jetzt hab ich absolut nichts auszusetzen - ganz im Gegenteil -, weshalb mir nun also eigentlich nichts weiter übrig bleibt, als mir deine Koffer zu schnappen (bin halt ein Gentleman, ne? ) und dich durch unsere Tore zu schubsen. Wir sehen uns dann drüben!
Hades
King of the underworld I see your bones beneath, which death has claimed as mine, you then offer me your beating heart, in hopes that I'd decline. A creature that I am, trapped beneath the heavens. Hungrily, I'll accept your soul, forever in my possession. And the taste of eternity, never bitter upon my tongue, as the lives that I collect, endings never to be undone. Still the underworld, alone, kept far away from light, you asked me not to take your breath, and yet you're running out of time. |
than our gentle sin
Ezra Dylan Montgomery | 32 JAHRE • 05.05.1990 | Henry Cavill |
GÖTTLICHE/IRDISCHE WELT/CAMP | Pferdepfleger |
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!
[ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [X] Halbgott, Kind von Poseidon • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen
Als Ezra allerdings seinen Abschluss geschafft hatte passierte etwas schreckliches, er war gerade dabei seine Ausbildung als Pferdewirt zu beginnen da wurde er überfallen. Zuerst wusste er nicht was da passierte, sein Auge war zu untrainiert für den Nebel. Doch schnell wurde ihm klar das er nicht überfallen wurde, sondern angefallen. Von einem Monster! Alleine durch das Training das er durch seine Mutter absolviert hatte gelang es ihm das Ding von sich herunter zu schlagen, ansonsten wäre er zerfetzt worden. Zwei Pferde auf der Wiese erledigten den Rest.
Dadurch geschockt floh er von der Arbeit zurück nach Hause wo er mit seiner Mutter sprach. Er dachte nicht daran seine Mutter zu belügen, erzählte ihr sofort was geschehen war.
Die Antwort veränderte die Beziehung zwischen ihm und seiner Mutter grundlegend, das war das erste mal das er sie anschrie. Das erste aber nicht das letzte mal, es gab viele Diskussionen in den nächsten Tagen. Umso mehr Ezra erfuhr wer er genau war umso gefährlicher wurde es für ihn und seiner Familie. Es dauerte nicht lange bis er das Flugzeug bestieg um nach Neuseeland zu gelangen. Das der Flug für ihn keine angenehme Sache war , überraschte ihn nicht. Er war ein Kind des Wassers, kein Kind der Lüfte. Das er damit nur zur Hälfte recht hatte und sich seine Schwäche ab dato aufbaute, wusste er noch nicht. In Neuseeland trennten sich die Wege von Ezra und seiner Mutter. Er sah sie nie wieder, konnte ihr nicht verzeihen.
Wie Ezra ins Camp gefunden hatte konnte er nicht erzählen, ein Ereignis überschlug das nächste. Was er jedoch wusste war das es eine sehr stressige Zeit gewesen war, den jedes mal wenn er zurück dachte erfüllte ihn ein gehetztes und gestresstes Gefühl. Und Angst, doch das wollte er nicht zugeben.
Als Ezra das Camp betrat fühlte er sich zum ersten mal angekommen, er freute sich regelrecht.
Nun hieß es für ihn allerdings wieder die Schulbank drücken, und das mit 18. Aber das war ihn egal, er freute sich und lernte schnell, endlich fühlte er sich nicht mehr wie ein Außenseiter. Drei Jahre später absolvierte er die Prüfung und wurde ein fester Bestandteil des Camps. Schnell wurde ihm klar das er bleiben würde, er würde sich um die Pferde des Camps kümmern. Und so verging die Zeit für ihn, er war glücklich mit seinem Leben. Fragte sich jedoch was es noch für ihn bereit hielt.
Wird ein Probepost/-play gewünscht?
[ ] Ja » LINK EINFÜGEN • [ ] Probepost gewünscht • [ ] Spontane Entscheidung • [X] Kein Gesuch
Hey hey Ezra, wie schön von dir zu lesen!! ❤️
Das mit den links ist mir auch schon aufgefallen, allerdings liegt das nicht am Gaststatus, sondern 'am host', wenn ich jetzt nicht ganz schief liege. Tenor kann ich posten, giphy nicht oder umgekehrt. Oder nur als HTML oder so... meine Erinnerung ist zu schwach, aber bald kommt sicher jemand, der es besser weiß und dir obendrein nen Schlüssel gibt. ;)
@Hades @Hermes @Aphrodite
[PB entschuldigt sich bereits im Voraus für jegliches Pöbeln und Baggern und schiebt die vollumfängliche Schuld für schändliches Verhalten dem faceclaim in die Schuhe!]
Guten Morgen, danke für die Antwort :D
Jaa genau, mir waren nur die Worte nicht mehr eingefallen die mir angezeigt wurden haha ^^ wobei da noch stand das ich diese als Gast nicht benutzen kann, naja egal :D damit kann dich wer beschäftigen der den ganzen Bums auch versteht, ich tue es jedenfalls nicht ^^
Und wenn ich schon einmal schreibe, ich weiß nicht warum aber mir ist heute Nacht eingefallen das Ezra aufgrund der Geschehnisse seinen Nachnamen abgelegt hat, diesbezüglich würde ich mich als Ezra Dylan anmelden wenn mein stuff oben so abgenommen wird. Also wenn das geht und ihr nicht zwingend auf einen nachnahmen besteht :D
Lg E.D
Aaber kommen wir zu deiner Bewerbung: Wie in den Fragen schon erwähnt, gehen deine beschriebenen Fähigkeiten so in Ordnung. Ich hätte nur noch zwei kleine Anmerkungen. Einmal wie es sich mit verschieden Arten von Wasser verhält? Zum Beispiel fällt es Poseidon selbst wesentlich leichter, Salz- bzw. Meereswasser zu kontrollieren, da über Süßwasser bzw. verschiedene Seen, Flüsse, etc. ja oft eigene kleinere Gottheiten herrschen. Gibt es bei Ezras Fähigkeiten da auch Unterschiede? Das wäre vielleicht noch ein interessantes Detail. Und was die Sache mit dem Nebel betrifft, würd ich noch gerne fragen, wie genau du dir das gedacht hättest? Nebel setzt ja auch eine Wechselwirkung mit der äußeren Temperatur voraus, was ja eigentlich nicht zu Ezras Fähigkeitenrepertoire gehört. Ich will das natürlich nicht von vornherein ablehnen, weil wir es grundsätzlich eigentlich immer super finden, wenn sich die Fähigkeiten, gerade bei den Halbgöttern, auch noch entwickeln, nur wäre da vielleicht noch eine kleine zusätzliche Erklärung, wie das dann vonstatten geht, ganz interessant.
Was Ezras Geschichte angeht, finde ich die grundsätzlich gut - find's vor allem spannend, dass seine Mutter von Anfang an über die göttliche Welt Bescheid wusste -, allerdings gibt's da ein wenig Änderungsbedarf. Und zwar ist es bei allen Halbgöttern so, dass sie in der Nacht ihres fünfzehnten Geburtstags von der Göttin Iris aufgesucht werden und dabei vom Halbgottcamp Aetos erfahren. Somit müsstest du das in deiner Geschichte ändern, dass er da bereits ins Camp gekommen und seine Ausbildung dort gemacht hat (genauer ist das auch nochmal in unserer Enzyklopädie unter dem Reiter 'Halbgötter' in der linken Spalte beschrieben ). Danach steht es ihm aber natürlich frei, auch wieder in die Menschenwelt zu gehen und dort normal zu arbeiten. So soll nur sichergestellt werden, dass die Halbgötter sich im Ernstfall in der Menschenwelt auch selbst verteidigen könnten, da bis zum 15. Lebensjahr der Schutz, der sie vor Monstern aller Art verbirgt, schließlich völlig verschwindet. Hier wäre es also gut, wenn du das noch änderst. Den Überfall könntest du natürlich trotzdem einbauen, nur vielleicht vor seinem 15. Geburtstag und natürlich kann ihm seine Mutter auch schon vor Iris' Erscheinen von der göttlichen Welt erzählt haben. Solltest du dazu weitere Fragen haben, stehen wir dafür natürlich gerne zur Verfügung!
Nun noch was den Nachnamen betrifft: Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, wenn du dich nur mit Vor- und Zweitnamen anmeldest, es wäre nur fürs Verständnis bzw. auch für unsere Listen etwas einfacher, wenn Ezra auch einen Nachnamen hätte. Zusätzlich wäre hier meine Frage, wie er das dann macht, wenn er mal irgendwo seinen Nachnamen braucht. Nimmt er Montgomery dann nach wie vor her oder wie genau hättest du dir das vorgestellt? Das wäre jetzt auch nur für mich zum Verständnis
In der Hoffnung, dass ich dich nun mit diesem Textbatzen nicht erschlagen habe, beende ich meinen Monolog hiermit jetzt erstmal. Wie gesagt wäre es nur gut, wenn du die Geschichte ein wenig abänderst, den Rest mit den Fähigkeiten könntest du auch nach der Anmeldung machen bzw. sind das eh hauptsächlich nur kleine Anregungen.
King of the underworld I see your bones beneath, which death has claimed as mine, you then offer me your beating heart, in hopes that I'd decline. A creature that I am, trapped beneath the heavens. Hungrily, I'll accept your soul, forever in my possession. And the taste of eternity, never bitter upon my tongue, as the lives that I collect, endings never to be undone. Still the underworld, alone, kept far away from light, you asked me not to take your breath, and yet you're running out of time. |
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hallo again :D
Zu aller erst einmal die frage mit den Nachnamen, natürlich hat er einen. Montgomery, diesen benutzt er jedoch nicht im normalen gebrauch. Nur für formelle Sachen wie Dokumente etc. für alles andere benutzt er Dylan als Nachnamen. ich hoffe ich konnte da etwas licht ins dunkeln bringen.
Was das Wasser angeht, so ist das eigentlich egal mit welche Art Wasser Ezra es zu tun hat. Er kommt mit allem klar, natürlich merkt er den Unterschied jedoch ist dieser gering und beeinträchtigt ihn nicht.
Was den Nebel angeht so habe ich mir das gedacht das Ezra als Steigerung seiner Kräfte lernt das Wasser so zu spalten das die Moleküle so klein sind das sie sich von selbst auflösen (es also die Außentemperatur erledigt = ergo braucht es gewisse plus grade im Alltag) und zu Wasserdampf werden. Er diesen Prozess der Wechselwirkung von sich aus nicht beherrscht und auch nie beherrschen wird. Auch hat er keine macht über Eis oder Schnee, dies fühlt sich für ihn an wie totes Wasser. Ob er den Nebel auch so Bändigen kann wie das Wasser ist fraglich, ich gehe aber nicht davon aus. Er kann diesen dann nur grob in einer Richtung lenken, was ihn im übrigen eine menge an Energie und Übung kostet.
Und dann kam der Tag der Tage, Ezra wurde 15 und würde bald seinen Abschluss machen, da er mit fünf in die Schule gekommen war. In dieser Nacht hatte Ezra einen Traum, den ersten Traum an den er sich Erinnern konnte. Dieser war so lebhaft und fühlte sich so real an, wodurch er sich verstanden Gefühlt hatte, dass er seine Mutter davon erzählte. Ihre Reaktion und die Antwort veränderte die Beziehung zwischen ihm und seiner Mutter grundlegend, das war das erste mal das er sie anschrie. Das erste aber nicht das letzte mal, es gab viele Diskussionen in den nächsten Tagen.
Umso mehr Ezra erfuhr wer er genau war umso gefährlicher wurde es für ihn und seiner Familie.
Da seine Mutter besorgt war und Ezra Pferde immer gemocht hatte und auch ein großes wissen über diese Tiere hatte nahm sie ihn mit zur Arbeit auf dem Reiterhof. Doch was da passierte damit hatte niemand gerechnet. Zuerst wusste er nicht was da passierte, sein Auge war zu untrainiert für den Nebel. Doch schnell wurde ihm klar das er nicht überfallen wurde, sondern angefallen. Von einem Monster! Alleine durch das Training das er durch seine Mutter absolviert hatte gelang es ihm das Ding von sich herunter zu schlagen, ansonsten wäre er zerfetzt worden. Zwei Pferde auf der Wiese erledigten für ihn den Rest.
Es dauerte nicht lange bis er das Flugzeug bestieg um nach Neuseeland zu gelangen. Das der Flug für ihn keine angenehme Sache war, überraschte ihn nicht. Er war ein Kind des Wassers, kein Kind der Lüfte. Das er damit nur zur Hälfte recht hatte und sich seine Schwäche ab dato aufbaute, wusste er noch nicht. In Neuseeland trennten sich die Wege von Ezra und seiner Familie, insbesondere der Weg von ihm und seiner Mutter, recht schnell. Er sah sie nie wieder, konnte ihr nicht verzeihen.
Wie Ezra schlussendlich ins Camp gefunden hatte konnte er nicht erzählen, ein Ereignis überschlug das nächste. Was er jedoch wusste war das es eine sehr stressige Zeit gewesen war, den jedes mal wenn er zurück dachte erfüllte ihn ein gehetztes und gestresstes Gefühl. Und Angst, doch das wollte er nicht zugeben.
Als Ezra das Camp betrat fühlte er sich zum ersten mal angekommen, er freute sich regelrecht.
Nun hieß es für ihn allerdings wieder die Schulbank drücken, gerade als er dachte das er endlich fertig sei. Aber das war ihm egal, er freute sich und lernte schnell, endlich fühlte er sich nicht mehr wie ein Außenseiter. Drei Jahre später absolvierte er die Prüfung und wurde ein fester Bestandteil des Camps. Schnell wurde ihm klar das er bleiben würde, er würde sich um die Pferde des Camps kümmern und absolvierte in dieser Richtung eine Ausbildung. Und so verging die Zeit für ihn, er war glücklich mit seinem Leben. Fragte sich jedoch was es noch für ihn bereit hielt.
Wie schön, so schnell gleich wieder von dir zu lesen! Und vielen Dank natürlich auch für die Erklärungen, macht mir das Ganze auf jeden Fall schon sehr viel klarer. Die Beschreibung mit dem Nebel geht für mich auch in Ordnung, könnte mir vorstellen, dass das dann auch wie so eine Art "Gischt" ist? Aber das jetzt nur so ein Gedanke von mir am Rande
Auch die Storyänderungen gehen so nun vollkommen in Ordnung, weshalb ich hier eigentlich auch gar nicht länger rumreden will (hab ja zuvor schon mehr als genug gequatscht ) und dich einfach gleich hinüber zu uns auf die andere Seite scheuche. Deine Koffer lasse ich schon mal rüberliefern, @Hermes wird sich da bestimmt ganz wunderbar drum kümmern, und in der Zwischenzeit freue ich mich, dich bald bei uns begrüßen zu dürfen!
Liebe Grüße!
Hades
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[appinfo]Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis![/appinfo]
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[appinfo]Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis[/appinfo]
[apptext]PERSÖNLICHKEIT EINFÜGEN
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[appinfo]Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen[/appinfo]
[apptext]GESCHICHTE EINFÜGEN
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[appinfo]Bewirbst du dich auf ein Gesuch? Wenn ja, welches? Bitte verlinken!
Wird ein Probepost/-play gewünscht?[/appinfo]
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King of the underworld I see your bones beneath, which death has claimed as mine, you then offer me your beating heart, in hopes that I'd decline. A creature that I am, trapped beneath the heavens. Hungrily, I'll accept your soul, forever in my possession. And the taste of eternity, never bitter upon my tongue, as the lives that I collect, endings never to be undone. Still the underworld, alone, kept far away from light, you asked me not to take your breath, and yet you're running out of time. |
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Eris | älter als der Hunger | Anna Speckhart |
GÖTTLICHE & irdische WELT | Fadenspinnerin |
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!
[X] Gottheit von Zwietracht, Streit & Chaos • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch
Da sie sich selbst sehr gut mit dem Schmerz und Scham der Ablehnung auskennt, gönnt sie jenen, die es ihrer Meinung nach verdienen, gerne auch eine nachdrücklichere Lektion. Dann genügt eine Berührung, um ihre einstige Demütigung mit ihnen zu teilen. Der Betroffene fühlt sich beschimpft, gemieden und zurückgewiesen und erkennt, was ihm bevorstünde, wenn seine mühsam inszenierte Maske fiele und seine egoistischen Taten der Öffentlichkeit preisgegeben würden.
Darüber hinaus ist sie meisterhaft gut darin, mit simpelsten Methoden auf Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen und so Zwist, Neid und Unzufriedenheiten zu bestärken, die der betroffenen Person zuvor womöglich nicht einmal bewusst gewesen sind.
Ihre Macht wächst, je empfänglicher sich ihr ‘Opfer’ zeigt und als Nachkommin der Nyx sind ihre manipulativen Kräfte während der Nachtstunden zusätzlich wirkungsvoller.
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis
Die Geschichte zeigt, dass sie auch vor Rache und riskanten Auswirkungen nicht zurückschreckt. Tatsächlich ist sie jedoch nicht von Natur aus bösartig, sondern viel mehr hinterlistig und stur. Und ehrlicherweise genießt sie die Macht, die man ihr verleiht.
Neben all ihren schlechten Eigenschaften vergisst sie allerdings nicht diejenigen, die ihren Schutz benötigen. In dieser Hinsicht hält sie an ihrer ursprünglichen Aufgabe fest, der sie nachkam, bevor der folgenschwere Skandal ihr gezeigt hat, wozu sie noch fähig ist.
Sie kennt mütterliche Liebe genauso gut wie kriegerischen Blutdurst und hält es für elementar, jede Facette an sich zu akzeptieren. Demnach auch ihren neuen Titel, obgleich sie sich diesen nicht ausgesucht hat. Sie ist selbstreflektiert genug, um zu wissen, dass er durchaus berechtigt ist. Schließlich will auch sie manchmal einfach nur die Welt brennen sehen.
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen
"Das gesellschaftliche Ideal ist ein zerbrechliches Konstrukt. Es beruht auf objektiven Aspekten, die im widersprüchlichen Kontrast zu unserem emotionalen Wesen stehen. Einer Spinne gleich ziehen wir die Fäden in unserem Netz der schönen Fassade. Wir bestimmen, wie wir wahrgenommen werden möchten. Niemand wird diesen selbst erdachten Trugbildern jemals wirklich gerecht; wehrt sich das Opfer zu stark, zerreißt das Netz und unsere Mühen drohen im Chaos zu versinken. Eine Frage von nur hauchdünnen Flügelschlägen. Und doch wundert sich noch immer ein jeder, wieso es nicht funktioniert. Dieser naive Starrsinn wäre beinahe amüsant, wenn ich mich selbst davon lossprechen könnte.
Indes hegt sogar der Unantastbarste Ängste und Zweifel - seien sie noch so tief in seinem Herzen verborgen. Schwächen werden übersehen, Fehler überspielt und projiziert. Die Schattenseiten unserer Liebsten berühren uns selten so schmerzhaft wie die eigenen, wahrhaben wollen wir sie trotzdem nicht. Nahezu alles wird in Kauf genommen, um den Schein aufrechtzuerhalten und jedwedem Spott zu entgehen. Wir brauchen unseren Platz in der Welt. Ohne ihn wären wir vergessen, ein Nichts."
"Es ist simpel. Und ihr wisst, wovon ich spreche. Auch ihr seid von diesen Sorgen nicht frei. Dennoch habt ihr mich geflissentlich dem Hohn ausgesetzt... Das hat mich verändert."
"In frühester Zeit waren meine kostbarsten Gaben an die Menschen Fruchtbarkeit und uraltes, weibliches Wissen. Ich bereitete junge Frauen in Initiationsriten auf ihre bevorstehende Heirat vor, teilte meine Kenntnisse über die Veränderungen heranwachsender Mädchenleiber und ehelicher Verpflichtungen mit ihnen. Dabei betrachtete ich bedingungslose Ehrlichkeit als meine Pflicht gegenüber meinen Schützlingen. Auch unschöne Tatsachen kamen dabei ans Licht. Harmonie und zärtliche Romantik - allem voran Treue - waren selten Versprechen für die Ewigkeit. Auch von all den Schmerzen und anhaltenden Sorgen der Mutterschaft ahnten sie nichts.
Wahrheiten, die niemand gern hörte; ganz besonders auf einer Hochzeitsfeier. Dieses Detail hätte mir damals bewusst sein sollen. Doch an diesem Tag wog die Schmach schwerer. Und auch ich bin nur eine Spinne inmitten ihrer Fäden."
"Man gibt mir die Schuld daran, was dieser Festlichkeit folgte. Ein Streit, ein Krieg... Alles, was ich dafür brauchte, war ein einzelnes Wort. Es wurde zu einem Gedanken und das ist noch immer das Mächtigste, womit sich ein irrationaler, impulsiver Geist bewaffnen kann. Dabei war auch dieses Rätsel einfach: Die Schönste auf einem Hochzeitsfest ist die Braut. Immer. Und obwohl es weder mein Versäumnis war, diesen eitlen Wettkampf zu unterbinden, noch meine Versprechungen, die das Urteil fällten, gebührt der Ursprung dieses köstlichen Schauspieles mir.”
“Es war so leicht.”
“Seit jenem Tag vergebe ich andere Geschenke."
"Ihr fragt euch womöglich, was aus 'der Verschmähten' geworden ist: Ich folge einem nicht sonderlich nennenswerten Kreislauf, denn wirklich lange gelingt es keinem Ort, mich zu halten. Ein, vielleicht zwei Menschenleben, dann packt mich die Langeweile und ich lasse mich weiter tragen wie eine Feder im Wind. Zu tun gibt es für mich schließlich überall. Solange auf Gaias schöner Erde nach Rang und Ruhm gestrebt wird, sterben Rivalitäten nicht aus. Und dazu braucht ihr nicht einmal meine Hilfe, diesen Zwist erschafft ihr euch allein. Oder sagen wir… Fast.”
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[ ] Ja » LINK EINFÜGEN • [ ] Probepost gewünscht • [ ] Spontane Entscheidung • [X] Kein Gesuch, jedoch angekündigt
Wie schön, dich wieder zu sehen, Eris! Freue mich wirklich sehr, dass dich dein Weg wieder zu uns zurück geführt hat! Und ich muss schon sagen, es war wieder ein Schmaus, deine Bewerbung zu lesen! Ich mag die Weise, wie du ihre Geschichte geschrieben hast, diese kurzen Einblicke in ihre Hintergründe und ihr Leben - ich bin grundsätzlich einfach ein Fan von unkonventionell aufgebauten Storylines!
Da ich absolut nichts an deiner Bewerbung zu beanstanden habe, will ich jetzt aber auch gar nicht mehr länger quatschen, sondern dich gleich zu uns auf die andere Seite durchwinken. Ich bin sogar so freundlich und rufe @Hermes damit er dir deine Koffer tragen kann.
Hades
King of the underworld I see your bones beneath, which death has claimed as mine, you then offer me your beating heart, in hopes that I'd decline. A creature that I am, trapped beneath the heavens. Hungrily, I'll accept your soul, forever in my possession. And the taste of eternity, never bitter upon my tongue, as the lives that I collect, endings never to be undone. Still the underworld, alone, kept far away from light, you asked me not to take your breath, and yet you're running out of time. |
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Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen[/appinfo]
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Asklepios | junger Hüpfer unter den Göttern | Henry Cavill |
Camp | Mediziner, Leiter des Camp-Asklepieions, Wohltäter |
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!
[ X ] Gottheit der Heilkunst und der Medizin • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch
Zudem ist er in der Lage - Überraschung - jegliche Verletzung oder Erkrankung zu heilen. Einzige Begrenzung ist dabei selbst für ihn, den Gott der Heilkunst, seine eigene Kraft. Sicherlich ist er in der Lage, eine ganze Armee verletzter Soldaten von der Schippe des Todes zu holen, jedoch braucht auch er danach einige Zeit (und viel Nektar und Ambrosia), um sich wieder zu generieren. Zudem unterliegt er gewissen göttlichen Regeln und Gesetzen. Selbst wenn er dazu in der Lage ist, ist es ihm strengstens verboten, Tote durch seine göttliche Kraft zurück ins Leben zu holen und er darf auch nicht freimütig entscheiden, eine eigentlich tödliche Krankheit oder Verletzung zu heilen und damit den Schicksalsgöttinnen in die Quere zu kommen. An diese Regeln hält Asklepios sich, wenn auch widerwillig. Andererseits ist er nicht sonderlich scharf darauf, erneut die Konsequenzen für ein Handeln in diese Richtung zu tragen.
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen
Asklepios beispielsweise, ist es größtenteils egal, welche der verschiedenen Versionen seiner Geburt man nun für wahr erachten möchte. Sein Name allein lässt einen nur ahnen, in welche Richtung die wahre Geschichte geht. Sein persönlicher Favorit, die folgende:
Als sein Vater, ein wohl sehr eifersüchtiger Liebhaber, erfuhr, dass die von ihm schwangere Koronis einem sterblichen König verfallen war, wandte er sich an seine Zwillingsschwester Artemis, die einen tödlichen Pfeilhagel auf die Hochzeitsgesellschaft herabgehen ließ. Als Koronis‘ Leichnam auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden sollte, befiel Apollon plötzlich Reue. Um das Unrecht, das seine Schwester und er wegen seiner Eifersucht herbeigeführt hatten auszugleichen, sandte er den Götterboten Hermes, der Asklepios aus dem Leib seiner Mutter schnitt und ihm so das Leben rettete. Wer danach den treffenden Humor besaß, den Jungen „Herausgeschnitten“ zu nennen, wird wohl auf ewig ein Mythos bleiben.
Apollon brachte den Säugling zu dem heilkundigen Kentauren Cheiron, der ihn aufnahm und später in der Heilkunst, der Kräuterkunde und der Chirurgie unterwies. Es blieb immer Asklepios‘ Geheimnis, woraus sein unglaubliches Talent in all diesen Feldern bestand, aber er tat sich schnell als außergewöhnlich begabt hervor. Er brauchte einem Patienten stets nur eine Hand aufzulegen, um detailliert wiederzugeben, worin sein Leiden bestand und wie es zu beheben war. Manch einer glaubte, das Handauflegen allein sei bereits Teil des Heilungsprozesses und Asklepios beherrsche die Kunst, der magischen Heilung, den es schien keine Krankheit zu geben, die er nicht heilen konnte.
Bereits als junger Mann wurde er als „unvergleichlicher Meister der Heilkunst“ berühmt, sowie von Homer als „unvergleichbarer Arzt“ beschrieben.
Asklepios gefiel dieser Ruhm durchaus. Die Heilkunst lag ihm nicht nur, er empfand sie als erfüllend und war immer begierig darauf, neue Wege in der Medizin zu finden, neue Krankheiten zu entdecken und sie zu besiegen. Dafür zog er als Wanderheiler durch die Lande. Als einfacher Mann, in einfacher Kleidung, mit einem einfachen Wanderstab, der jedoch mit seinen Händen allein scheinbar jedes körperliche Leiden verschwinden lassen konnte. Nächstenliebe war dabei eher weniger sein Antrieb. Er heilte Menschen ebenso wie Tiere und fand seine einzige Freude im Heilungsprozess selbst. Damit soll in keinem Fall das Bild einer kalten Persönlichkeit gezeichnet werden, die Menschen keinerlei Wert zumaß. Das ist nicht der Fall. Doch geht es um seine Berufung, ist für Asklepios krankes Fleisch eben krankes Fleisch. Vielleicht war die Tatsache, dass er seinen Patienten gegenüber unnahbar auftrat der Grund, dass später jedes seiner Bildnisse einen ernsten Mann zeigten.
Neben der Heilung war es Asklepios immer ein Anliegen gewesen, sein Wissen weiterzugeben und er fand viele Anhänger, die ihn regelrecht verehrten. Sie wurden Begründer eines Kults, der noch nach Asklepios‘ Tod wirkte und Heilstätten und Tempel in seinem Namen errichteten. Böse Zungen behaupteten bereits damals, als er begann, seine Lehren weiterzugeben, dass Asklepios sein Ruhm zu Kopf gestiegen war. Immer komplexer sollten seine Fälle werden, immer abstruser die Krankheiten, bis Asklepios bewusst wurde, dass es einen Zustand des Körpers gab, den er zwar abhalten, aber nie hatte heilen können: Den Tod.
Mithilfe des magischen Blutes der Gorgone Medusa, das ihm von Athene gebracht wurde, schaffte er selbst das. Er holte einen Toten ins Leben zurück und zog damit die Wut Hades‘ auf sich. Als dieser sich bei seinem Bruder Zeus über diesen Eingriff in sein Reich beschwerte, befiel auch Zeus die Sorge, dass durch Asklepios irgendwann niemand mehr sterben würde und er erschlug ihn mit einem seiner mächtigen Blitze.
Für Asklepios folgte, was jeden Sterblichen erwartete: Die Unterwelt. Zwar war ihm trotz allem und wegen seiner Taten zu Lebzeiten erlaubt, das Elysium zu betreten, aber es fiel ihm mehr als schwer, sein Dasein in einem Paradies, in dem sich niemand mehr um irgendetwas sorgen musste, zu akzeptieren. Wäre er nicht bereits tot gewesen, er hätte sich wohl zu Tode gelangweilt. Es gab nichts, das ihn oder seinen wissenschaftlich bewegten Geist irgendwie beschäftigt hätte und nicht zuletzt verfolgte ihn auch dieser leichte Groll gegen Hades und Zeus. Er hatte nichts falsch gemacht. Er hatte im Grunde nur das getan, was er immer getan hatte und das Mittel dazu hatte er sich nicht einmal selbst beschafft. Ob er es erneut jemals versucht hätte, konnte Asklepios zwar nicht verneinen, doch sah er sich eher wegen seiner Fähigkeiten bestraft. Nicht wegen der Art, wie er sie angewendet hatte. Es war in seinen Augen reine Willkür gewesen und es erschien ihm ebenso als Willkür, als ihm verkündet wurde, er dürfte das Elysium verlassen und als Gott in den Olymp aufsteigen. Ob nun aus Wiedergutmachung, oder als Anerkennung seiner bemerkenswerten Heilkünste zu Lebzeiten, würde er wohl nie erfahren.
Seit seinem Tod waren ein paar Jahrhunderte vergangen, in denen er jedoch nicht in Vergessenheit geraten war. Tatsächlich stellte Asklepios mit Zufriedenheit fest, dass es noch immer Menschen gab, die seine Lehren verfolgten, sie weitergaben und in eigens errichteten Stätten und sogar Tempeln praktizierten. Asklepios erkannte erstmals, was andere Götter an en Kults, die sich um ihre Anbetung entwickelten, so faszinierte. Es hatte tatsächlich etwas berauschendes an sich, Ehrerbietung zu erfahren, obwohl man sich nicht einmal unter den Menschen bewegte. Ungewohnt für ihn, der dauernd umhergezogen war, um Menschen zu heilen. Nun der Gott der Heilkunst zu sein, machte dieses Unterfangen ebenso einfacher, wie komplizierter. Asklepios machte es sich zur Gewohnheit, die in seinem Namen errichteten Tempel und Asklepien aufzusuchen, in denen seines Erachtens seine Hilfe am ehesten gebraucht wurde. Er suchte die zum Gebet kommenden Menschen dabei in der Nacht auf, erkannte was ihnen fehlte und teilte ihnen mit, was getan werden musste, woraufhin sie erwachten und glaubten, im Traum von dem Gott geheilt worden zu sein. Der Kult und der Glaube um seinen Namen erhielt eine vollkommen neue Dimension. Soweit, dass viele Menschen des Antiken Griechenlands mehr Vertrauen in ihr heilsames Gebet im Tempel, als in die praktizierenden Ärzte legten. Asklepios selbst sah darin kaum einen Unterschied, beteten die Ärzte selbst auch zu ihm und verfolgten seine Lehren. Auch seine Kinder, von denen er acht mit seiner göttlichen Frau Epione hatte, waren alle der Heilkunst zugewandt. Zwei seiner Söhne taten ihren Dienst gar während des trojanischen Krieges, während seine Tochter Hygieia wie er in vielen Teilen des Antiken Griechenlandes als personifizierte Gesundheit angebetet wurde.
Man konnte wohl sagen, es lief gut für ihn. Bis sich die Gesellschaft mehr und mehr wandelte. Die Menschen sich eher der Wissenschaft, als ihrem Glauben zuzuwenden begann und Asklepios eines Tages sogar feststellen musste, dass seine Fähigkeiten, Krankheiten zu erkennen und zu wissen was getan werden musste, im angesichts immer moderner werdender Medizin zu verblassen begann. Dass er selbst mit den neueren Methoden nicht mehr mitkam und das teilweise sogar wegen seiner eigenen Halbgottkinder, die Durchbrüche in Bereichen erreichten, denen er nie wirkliche Beachtung geschenkt hatte. Für jemanden, der von seinen eigenen Erfolgen verwöhnt war, ein vollkommenes Unding. Und so kam der Tag, an dem Asklepios – der Gott der Heilkunst – Dinge über die Heilkunst lernen musste. An dem er erkennen musste, dass er über die Jahrhunderte faul und langsam geworden war und sich und seinen Wissensstand anpassen musste, wollte er nicht vollkommen das Gesicht verlieren, wo doch ohnehin kaum mehr jemand an Götter glaubte, außer die Götter selbst.
Zwar fiel es ihm nicht schwer, mit seinem Wissen und Können wieder aufzuholen, denn es war schließlich immer noch sein Terrain, auf dem er sich bewegte, aber es brauchte einiges an Überwindung und er musste eigenhändig an seinem stetig gewachsenen Ego sägen.
Je mehr Zeit verging, desto mehr sah sich Asklepios gezwungen, wieder selbst aktiv zu werden, wenn er nicht endgültig zu einem stillen und unzufriedenen Beobachter verenden wollte. Er entschied, dem Beispiel vieler anderer Götter vor ihm zu folgen und seinen Weg unter die Menschen selbst zu suchen. Wohin dieser Weg ihn genau führen sollte, war schnell klar: in die Medizin.
Immerhin konnte er feststellen, dass er nicht vollkommen in Vergessenheit gewesen war. Dass die Menschen sogar heute noch diesen alten, halb verwitterten Wanderstab, den er zu Lebzeiten bei sich gehabt hatte, als Symbol für die Medizin beibehalten hatten, wie schon zu seinen goldenen Zeiten als Gottheit. Asklepios wurde im übertragenen Sinne wieder zu dem Wanderarzt, der er einst gewesen war. In immer wieder anderen Bereichen, immer wieder anderen Ländern, tat er sein Werk und befand sich bald wieder in dem alten Zustand vollkommener Zufriedenheit mit sich selbst und dem was er tat. Dass Ärzte sogar als Engel in Weiß, gottgleiche Wesen, bezeichnet wurden, kam ihm dabei mehr als nur gelegen. Es war beinahe wie damals, als die Menschen noch in die Tempel kamen, um ihn anzubeten und doch war es sogar ein wenig besser, weil sein Wirkungsbereich so viel größer geworden war und sich ihm so viele neue Möglichkeiten der Heilkunst eröffnet hatten. Dass er sogar aktiv dabei geholfen hat, nach ihm benannte Kliniken und Gesundheitsorganisationen zu gründen, ist übrigens nur ein Gerücht. Nur ein kleines.
Inzwischen befindet sich sein Hauptwohnsitz im Camp, wo er - selbstverständlich - das Asklepieion leitet und die Ausbildung der Heiler (und ihre Arbeit) überwacht.
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Hmm, ob ich persönlich mich so über dein Erscheinen freue, ist wohl fraglich, aber ich will hier mal nicht so sein! Sehr schön, dass auch du wieder zu uns zurückkehrst und vor allem darauf achtest, dass es unseren Halbgöttern im Camp gesundheitlich immer gut geht. Ich glaube, mit der Ausbildung in der Arena können sie das sehr gut gebrauchen! Mir gefällt sowohl deine Story, als auch deine Persönlichkeits- und Fähigkeitenbeschreibung sehr sehr gut und da dir der werte Mr. Cavill ja bereits reserviert war, steht deiner Registrierung auch nichts weiter im Weg. In diesem Sinne: Komm rüber auf die andere Seite!
Hades
King of the underworld I see your bones beneath, which death has claimed as mine, you then offer me your beating heart, in hopes that I'd decline. A creature that I am, trapped beneath the heavens. Hungrily, I'll accept your soul, forever in my possession. And the taste of eternity, never bitter upon my tongue, as the lives that I collect, endings never to be undone. Still the underworld, alone, kept far away from light, you asked me not to take your breath, and yet you're running out of time. |
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NYX | CALL ME MOMMY. | EIZA GONZALEZ |
GÖTTLICHE/IRDISCHE WELT | OWNER OF THE NIGHTCLUB "HELLHOUNDS CAGE" |
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[X] Gottheit der Nacht; Personifikation der Finsternis • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch
Als Idee hatte ich zB: Gefängnis der Angst/Unsicherheit - Sie kann ihr Gegenüber in einen derartigen Zustand der Angst versetzen, dass dieses sich in einem einer Lähmung gleichen Zustand befindet. Ihr Gegenüber ist wie erblindet vor Angst und gänzlich unzugänglich für äußere Einflüsse. Die Person ist derart in ihrem Angstzustand gefangen, dass man fast von einem Gefängnis innerhalb des Bewusstseins sprechen kann. In diesem Zustand durchlebt eine Person in ihrem tiefsten Inneren ihre schlimmste Angst. Es ist also eine sehr subjektive Fähigkeit, die in ihrem Ausmaß durchaus von den persönlichen Ängsten der Person abhängt. - Aber das greift ja nun schon wieder sehr in den Zustandsbereich des Phobos ein...
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Am Anfang, da war nichts als Chaos. Ein dunkler Nebel, der alles umgab und gleichzeitig alles war. Der Urzustand der Welt - ein leerer, unergründlicher Raum am Anfang der Zeit. Ein Reich, in welchem es kein Licht gab, keine Hoffnung und kein Leben. Schatten, die alles umgaben und eine unglaubliche, ungebündelte Energie, aus dem alles entsprang. So auch die Finsternis, die Nacht. Nyx kam in eine Welt, die man vielleicht noch nichteinmal so nennen dürfte. Gemeinsam mit ihren Geschwistern durchstreifte sie die Dunkelheit, den Nebel und das Sein und erlebte mit, wie die Welt das wurde, was man heute kennt. Die ersten fünf Götter entstanden zeitgleich, sodass die Grundsteine der Geschichte gelegt waren. Die Nacht, die Erde, die Unterwelt, die Liebe und die Dunkelheit. Irgendwann, es ist so lange her, dass man es kaum benennen kann, begangen die Götter die Welt zu ordnen. Jeder von ihnen war einzigartig und gemeinsam verbanden sie all das, was die Welt benötigte, um in ihre Fugen zu geraten. Zu Beginn war es die Aufgabe der Nyx gewesen den Mantel der Nacht über die Welt zu legen, indem sie die Dunkelheit des Erebos über ihr verteilte. Am Tag verweilte sie in einem Palast in den Tiefen des Tartarus, um dem Licht zu entrinnen, welches der Nacht zuwider war. So verbrachte sie unzählige Jahre, Jahrhunderte, Jahrtausende. Es interessierte sie nicht, was die anderen Götter aus ihren Fähigkeiten machten oder ob sie ihren Aufgaben nachkamen. Sie interessierte sich nicht für die unzähligen Dramen ihrer Geschwister, der Nachkommen derer oder gar ihre eigenen Nachkommen. Das Einzige, wofür Nyx ein Auge zu haben schien, war die Nacht und ihr eigenes Dasein. Von Beginn an war es ihr Auftreten, welches eine Anziehungskraft auf andere Götter hatte, die man sich kaum erklären konnte. So fiel auch der Sonnengott Phanes ihrem unvergleichbaren Auftreten zum Opfer. Er entwickelte eine derartige Leidenschaft und Besessenheit von ihr, dass er sie zur Frau nehmen wollte. Nie hatten sie einander gesehen, waren sie doch das komplette Gegenteil voneinander. Aber all die Erzählungen über sie, ihre dunkle, mächtige Aura und die Sturheit hatten ihn derart fasziniert, dass er alles dafür geben würde, sie sein Eigen zu nennen. Aber eine Göttin wie Nyx beeindruckte man nicht mit Licht. Nicht mit Herrlichkeit, guten Absichten oder einem hell erleuchteten Wesen. Sie entschied sich gegen ihn, stand er doch für sie nie zur Entscheidung. Stattdessen fiel ihre Wahl auf Erebos, welchen sie ehelichte. Dieser Verbindung aus purer Finsternis und Dunkelheit entsprangen zahlreiche Nachkommen, welche ihre Aufgaben in der Welt nicht weniger gewissenhaft erledigten. Als eine der Urgöttinnen war es ihr vergönnt, auch ohne ein männliches Pendant Kinder zu gebären. So entstanden weitere Nachkommen, welche sich kaum mehr zählen lassen.
Nach unendlichen Jahren im Tartarus und der göttlichen Welt, in welcher sie sich immer mehr integriert hatte, um der Langeweile zu entfliehen, beschloss sie, dass es an der Zeit war, in die menschliche Welt zu treten. Sie begann es zu genießen, die Dramen der anderen Götter mit anzusehen und sich daran zu ergötzen, wie sie einander mit Unwichtigkeiten belasteten. Wie vermenschlicht sie waren, wie schwach einige von ihnen doch zu sein schienen. Sie wusste um ihren Ruf in der Götterwelt und genoss es, dass man ihr mit Respekt und Achtung entgegenkam. Niemand traute sich je ein böses Wort gegen sie zu erheben, hatte doch selbst der mächtige Zeus Angst vor ihr. Hin und wieder, so ließ sie sich dazu herab, mit Erebos die Ehe zu vollziehen, entschied sich jedoch, wie zahlreiche der Götter, sich auszuleben. Zu lange hatte sie fast schon im Exil gelebt, sich darauf versteift, was sie war. So begann sie sich für die Menschen zu interessieren. Sie begann ihre göttlichen Kinder zu beobachten, ihnen über die Schulter zu schauen. Zu den wenigsten von ihnen hatte sie tatsächlichen Kontakt, hatte sie dennoch ihre Lieblinge. Die Menschen hatten das Interesse der Göttin derart geweckt, dass sie begann jene zu studieren. All die Kriege, die sie verpasst hatte, die Imperien und Verluste. Sie genoss die Unterhaltung, die sie ihnen bot. Die Abwechslung, nach all den verschenkten Jahren. Schon bald entschied sie sich, gleich wie viele andere Götter, auch ein irdisches Wesen anzunehmen. Sie wollte zwischen ihnen wandeln, sie beobachten, sich mit ihnen vergnügen. Es war ihr stets bewusst, dass sie keine von ihnen sein würde, so wollte sie dies auch nicht. Dennoch entschied sie sich, wenigstens einen Teil der endlosen Zeit, die ihr vergönnt war, auf der Erde zu verbringen. Sie hatte eine Schwäche für Männer, welche nicht einen dieser schrecklichen Gottkomplexe hatten. Die Menschen waren verlogen, egoistisch und töricht. Aber sie hatten etwas, was Nyx selbst nie haben würde. Sie waren vergänglich. Und manchmal, da beneidete sie sie um ihre Unbeschwertheit. Um ihre Unwissenheit, um all diese Kleinigkeiten, die große Wichtigkeit für sie hatten. Sie liebte es, ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich entwickelten und stetig veränderten. Hin und wieder ließ sie sich auf einen Mann ein, hatte aber niemals vor sich zu binden. Sie liebte es, zwischen ihnen zu wandeln und hin und wieder die göttliche Welt zu besuchen. Es brachte ihr Freude, ihre Wirkung auf die Menschen zu betrachten und Männer zu verführen. Sie waren so simpel gestrickt, so einfach zu beeinflussen.
Sie fand derart Gefallen an der irdischen Welt, dass sie sich ein zweites Leben dort aufbaute. Natürlich fand sie ihre Berufung im Nachtleben und es dauerte nicht lange, da führte sie den bekanntesten und beliebtesten Nachtclub der Stadt. Jeder, der eine gute Party suchte und sich die Nacht um die Ohren schlagen wollte, kam zu ihr. Sie war bekannt wie keine zweite Frau in der Stadt und liebte die Aufmerksamkeit. Sie wandelte seitdem zwischen den Welten, wie es ihr gefiel.
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Zuallererst muss ich einmal um Verzeihung für die Wartezeit bitten. Der ESC am Samstag und Muttertag gestern sind zwischen mich und das Forum gekommen Aber dafür war es heute ein umso größerer Schmaus, deine Bewerbung zu lesen! Ich muss echt sagen, mir gefällt deine Charakterisierung von Nyx wirklich sehr gut und sowohl die Story, die Persönlichkeit als auch die Fähigkeitsbeschreibung finde ich sehr gelungen formuliert und wirklich sehr schön zu lesen. Dahingehend steht deinem OK also absolut nichts im Wege, aber da du ja bereits angemerkt hattest, dass du dich über ein paar Denkanstöße bezüglich der Fähigkeiten freuen würdest, will ich da mal noch ein wenig mit dir tüfteln. Also grundsätzlich finde ich es eigentlich sehr passend, dass du dich mit Nyx auch auf den Aspekt der Angst konzentrierst, zumal sie ja bekannt dafür ist, dass selbst Zeus sich vor ihr fürchtete. Im Grunde musst du dir auch keine Sorgen machen, ob sich die Fähigkeiten überschneiden könnten, solange Charaktere nicht eins zu eins die gleichen Fähigkeiten haben, aber die Befürchtung hätte ich bei Nyx sowieso nicht, schließlich kann man bei ihr das immer noch sehr gut mit der Nacht verknüpfen. Du könntest da vielleicht auch mit der "Anonymität" der Nacht arbeiten, also dass es Nyx nicht nur leicht fällt, auch Ängste von anderen zu erkennen, sondern vielleicht auch Geheimnisse oder etwas in die Richtung? Der Nacht mit ihrer verbergenden Art will man ja vielleicht eher seine Geheimnisse anvertrauen als dem Tag. Ergibt das Sinn? Naja, aber vielleicht kannst du aus der Idee ja noch was machen. Ansonsten könnte Nyx sich auch, wenn es Nacht ist, sozusagen in ihr verbergen, also dass sie sich bei Nacht entscheiden kann, ob sie gesehen werden will oder nicht? Möglicherweise könnte man da dann auch einbauen, dass der Tag sie sogar etwas schwächt oder eben ihre Kräfte bei Tag einfach nicht derart stark sind. Ich finde aber grundsätzlich, mit der Nacht an sich könntest du viel arbeiten z.B. auch, dass sie die Fähigkeit haben könnte, die Nacht irgendwie zu verdichten, also dass es an dem Ort, an dem sie es tut, so wirkt, als wäre die Nacht komplett finster und selbst die Straßenlaternen schaffen es nicht, sie zu durchdringen? Das ließe sich sicherlich auch noch mit dem Angstaspekt verbinden. Aber gleichermaßen wäre es auch spannend, wenn sie durch die Nacht auch irgendwie Schutz geben kann, viele fühlen sich nachts ja auch irgendwie geborgener, vielleicht auch weil man da unentdeckter ist als tagsüber? Das könnte man möglicherweise auch mit ihrem Mutteraspekt verbinden, schließlich hat sie sogar die Fähigkeit, Kinder aus ich selbst heraus zu gebiehren - das aber natürlich auch nur ein Gedanke, aus dem du gerne machen kannst, was du möchtest
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen mit diesen teils etwas wirren Ideen. Falls du noch weitere Inspiration oder Hilfe brauchst, steh ich dazu natürlich gerne bereit! Aber im Grunde finde ich deine Ausarbeitung bisher wie gesagt wirklich super und freue mich schon sehr, was wir noch von dir zu lesen bekommen werden! Jetzt hab ich aber erstmal genug gequatscht.
Hades
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Vielen dank erstmal für deine ausführliche Antwort.
Da sind echt tolle Ideen dabei. Ich würde dann bezüglich der Fähigkeiten wie folgt vorgehen:
1) Gefängnis der Angst - Sie kann ihr Gegenüber in einen derartigen Zustand der Angst versetzen, dass dieses sich in einem einer Lähmung gleichen Zustand befindet. Ihr Gegenüber ist wie erblindet vor Angst und gänzlich unzugänglich für äußere Einflüsse. Die Person ist derart in ihrem Angstzustand gefangen, dass man fast von einem Gefängnis innerhalb des Bewusstseins sprechen kann. In diesem Zustand durchlebt eine Person in ihrem tiefsten Inneren ihre schlimmste Angst. Es ist also eine sehr subjektive Fähigkeit, die in ihrem Ausmaß durchaus von den persönlichen Ängsten der Person abhängt.
2) nächtliches Gebet - Sie kann die tiefsten Geheimnisse anderer erkennen. Dies allerdings nur, wenn die Person gegenüber sich dem nicht aktiv verschließt. Man kann also durchaus lernen, sich aktiv dagegen zu wehren und seinen Geist zu verschließen. Dies erfordert allerdings viel Kraft des Gegenübers und Konzentration. In schwachen Momenten also könnte Nyx selbst die mächtigsten der Götter dazu bringen, ihr durch einen kleinen Ausflug in deren Geist, ihre schlimmsten Geheimnisse zu verraten.
3) Geborgenheit der Nacht - Dies ist eine Fähigkeit, die nur sie selbst betrifft. So kann sie eine Art Schild erschaffen, welcher sie selbst gegen Angriffe anderer schützt. Es ist die schützende Nacht, welche sich um sie legt, und sie für andere Fähigkeiten quasi unaufspürbar macht. Allerdings ist dies die Fähigkeit, die sie am meisten Kraft kostet. Sie steht ihr nicht unendlich zur Verfügung und bei extrem starken oder gebündelten Angriffen, ist sie bisweilen noch immer nicht gänzlich in der Lage, diese abzuschirmen. Selbst nach all den Jahren, die sie auf der Welt wandelt, arbeitet sie noch immer daran, diesen Schutzmantel zu verbessern. Es ist eine Kraft, welche sie erst relativ spät entdeckt hat und die quasi noch in den Kinderschuhen steckt. (Ich würde es also nur als halbe Fähigkeit zählen, da sie sie eben noch immer nicht gezielt einsetzen kann)
All ihre Fähigkeiten sind in der Nacht bedeutend stärker, als am Tag. Dort kann sie sie zwar auch einsetzen, dies kostet sie jedoch bedeutend mehr Kraft und Konzentration und ist mit einer längeren Erholungsphase verbunden, als wenn sie es bei Nacht durchführt. Die Dunkelheit der Nacht gibt ihr quasi Kraft, ein Wenig fast wie ein Verstärker. Dann blüht sie richtig auf und ihre Fähigkeiten sind auf ihrem Höhepunkt.
Ich hoffe, dass es nun so für eine vollendete Bewerbung passt :)
Nun kann ich mich auch bei dir wieder melden! Mir gefällt deine Ausarbeitung von Nyx‘ Fähigkeiten wirklich sehr sehr gut, vor allem hast du sie sehr schön ausbalanciert und ich mag es auch sehr gerne, dass du den verschiedenen Kräften Namen gegeben hast! In diesem Sinne hab ich jetzt eigentlich gar nicht mehr viel zu sagen, außer: Hüpf rüber auf die andere Seite!
Hades
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King of the underworld I see your bones beneath, which death has claimed as mine, you then offer me your beating heart, in hopes that I'd decline. A creature that I am, trapped beneath the heavens. Hungrily, I'll accept your soul, forever in my possession. And the taste of eternity, never bitter upon my tongue, as the lives that I collect, endings never to be undone. Still the underworld, alone, kept far away from light, you asked me not to take your breath, and yet you're running out of time. |
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Limos/Fames | Äonen JAHRE • Es war bestimmt ein eisiger Winter, oder ein dürrer Sommer | Iwan Rheon (Für Fames: Kaya Scodelario ohne FC ) |
GÖTTLICHE/IRDISCHE WELT/CAMP | CEO einer Statistikfirma/ Tierpfleger im Camp/Betreuer |
BITTE ACHTE AUF EIN ANGEMESSENES KRÄFTEVERHÄLTNIS!
[X] Gottheit von Hunger und Hungersnöten • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch
Plötzlicher Hunger: Mit einer knappen Handbewegung kann er jemandem das plötzliche Gefühl geben am Verhungern zu sein. Diesen Fluch kann von Gottheit bis Einzeller jeden treffen, benötigt aber entsprechend unterschiedlich Kraft. Bei der aktuellen Hungerlage auf der Welt, sollte es aber kein Problem sein ein zwei Göttern zu zeigen was es bedeutet Hunger zu haben. Des weiteren nutzt Limos die Fähigkeit, um Heuschreckenschwärme und sonstige Tiere zu kontrollieren, die Ernten vernichten und Vieh reißen.
Vergessene Lebenserhaltung: So wie er anderen Geschöpfen den unstillbaren Hunger auferlegen kann, kann er denjenigen auch vergessen lassen, dass er etwas zu sich nehmen muss. Das warnende Knurren des eigenen Magens bleibt aus. Der Kopf denkt an alles, nur nicht ans Essen. Diese Fähigkeit kann er auch etwas abstufen und jemandem bloß die Lust auf etwas nehmen, so wie er das Verlangen nach etwas bestimmten auch verstärken kann.
Verfluchtes Objekt: Seine Flüche kann er auch auf Gegenstände übertragen, die wiederum auf jeden wirken, der in der Nähe ist. So muss er nicht durchwegs an der Seite eines Sterblichen sein, um den Fluch aufrecht zu erhalten. Für Flüche, die sich allerdings über ganze Gebiete erstrecken sollen, muss er bis heute bei seinem ganz tollen und liebenswürdigen Freund Hephaistos anklopfen. Am liebsten macht er das, wenn der die Olympier wieder gefressen hat.
Fazit: Wie man zunächst glauben mag, kann er nicht einfach eine Hungersnot dadurch verursachen, indem er mit einem Fingerschnippen Ernten verrotten lässt. Er hat keine Kontrolle über Pflanzen, oder das Wetter, oder über die Bodenbeschaffenheit. Er kann ausschließlich das Gefühl von Hunger verursachen, oder unterbinden. Für alles andere muss er jemanden zu Rate ziehen, oder auf herkömmliche Methoden zurückgreifen. So hat er beispielsweise einen Grünen Daumen entwickelt und experimentiert in seinem Palast, so wie auf abgelegenen Feldern, mit einigen selbstgezogenen Pflanzen.
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis
Aber da vielerorts früher vor allem die Frauen im Zentrum des Essens und zwar dem heimischen Herd stand, nutzte er oft diese Gestalt. Denn wie verursachte man am besten hungernde Menschen als mit verbranntem Essen? Heutzutage nehmen es die Leute nicht mehr ganz so genau, weshalb er doch wieder meistens als Mann unterwegs ist. Fames ist für ihn eigentlich nur noch eine hübsches Gesicht zum Ausgehen.
Gerne nutzt er auch die Eigensinnigkeiten und schnellen Rachegefühle der Mitgötter und tauscht einen seiner Flüche gegen einen Gefallen ein. So schuldet ihm Demeter für den Fluch auf Erysichthon immer noch etwas und das wird er so schnell nicht vergessen. Leider fürchten seit je her die Leute wegen seiner Fähigkeiten seine Anwesenheit, weshalb er eher zurückgezogen lebt. Oft ist er am Kokytos und entspannt sich im Klang der wehklagenden Toten von der Welt der Sterblichen voller Trubel und Leben. Schließlich ist dort unteranderem sein Job die Leute im Fluss zu behalten. Manchmal mischt er sich oben aber unter unwissende Halbgötter, um etwas von dieser sozialen Interaktion zu erfahren von der viele schwärmen. Er gibt sich dabei wirklich die größte Mühe, auch wenn er stellenweise ein merkwürdiges Verhalten an den Tag liegt.
Limos prahlt nicht gerne mit seiner Göttlichkeit. Im Gegenteil; wenn er sich mit den Halbgöttern unterhält, schiebt er gerne seine Tarnidentität vor, mit der er auch die Statistikfirma leitet. Taylor F. Ocras. Ja, der Gott des Hungers ist ziemlich introvertiert und schüchtern und nutzt einen falschen Namen als Schutzschild. Aber die Zeit hatte ihm einfach viel zu oft gezeigt, wie abweisend andere werden konnten, wenn er er war. Auch wenn der die Dunkelheit und das Chaos liebende Gott niemals freiwillig daran denken würde, sucht er ab und an etwas Licht und Geborgenheit und das würde er als Limos nicht bekommen. Selbst Fames hatte da ihre Schwierigkeiten, die mit ihrer göttlichen Schönheit sehr hervorstach. Ein Grund, wieso er sich gerne mit Pflanzen und Tieren umgibt. Denen war das schlichtweg egal, wer oder was er war.
Anders als man es erwarten würde als Verkörperung des Hungers, ist er eine Person, die unglaublich gerne isst. Schon vor vielen Äonen hat er festgestellt, wie bezaubernd die einzelnen Geschmäcker doch sind, weshalb er zu einer kleinen Naschkatze mutiert ist. Aus erklärbaren Gründen hat er allerdings eine Abneigung gegen Kartoffeln.
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen
Wo Limos geboren wurde weiß niemand, außer seine „Mutter“. Fest steht wohl, dass er aus sie heraus entstand und nicht durch einen 'biologischen' Prozess. Beim Rätselraten über seine Herkunft kamen schon einige abstruse Ideen. Am besten gefiel ihm, dass sich Eris irgendwann so aufgeregt hat, dass er sich wie bei einer Zellteilung plötzlich abgespalten hat.
Seit seiner Entstehung ist auch einiges an Entwicklung mit ihm passiert. Er kam nicht auf die Welt und war augenblicklich Mr. Universe, bzw. Mr. Zum Anbeißen. Nein, er musste erst herausfinden wer er war, was er konnte und was er werden würde. Dass seine Talente im Hunger lagen, war schnell klar. Er kann sich nicht daran erinnern, dass er von Eris jemals anders genannt worden war, als Limos. Also probierte er sich darin aus. Erst bei einzelnen Menschen, die über die Erde wuselten. Dann versuchte er sich bei den Tieren. Forschte, welche Auswirkungen seine Taten hatten; wie er mehr Schaden anrichten konnte. Zu seinen Gunsten brachten Kriege immer auch Hunger mit sich, weshalb man ihn immer öfters im Gefolge von Ares und Athene antraf. Er bekam den Auftrag die zurückgebliebenen Seelen der Verhungerten zum Kokytos zu geleiten, was er zu diesem Zeitpunkt als gemeine Strafe empfand. Das war nicht seine Aufgabe! Er brachte ihnen Hunger, aber er war doch kein kostenloser Reiseführer in den Hades! Doch sein Sträuben verursachte viele ruhelosen Seelen, bis er wie ein genervter Teenager eben doch seine Aufgabe erledigte.
Irgendwann stellte er fest, je mehr Menschen ohne sein aktives Zutun hungerten, desto mächtiger wurde er. Er begann Flüche zu entwickeln, verzauberte Gegenstände zu erschaffen und nur einzelne Menschen zu verzaubern, deren Hunger ganze Länder in Not stürzte und somit deren Bewohner indirekt seine Opfer wurden. Er machte sich unabhängig von den Kriegsgöttern. Stand sich selbst einen Mann und schuf sich etwas eigenes. Bei den Skythen ließ er sich nieder und errichtete einen Palast, dessen Wände aus dem dunkelsten Material erschaffen waren, das man finden konnte. Leere Hallen, kalte Gänge und knochige Säulen erinnerten an seine Macht. (Heutzutage würde man es Emo-Phase nennen)
Jahrhunderte zogen ins Land. Sein Palast der Macht war weiterhin leer, denn er wurde gemieden. Er wurde nicht angebetet, ihm wurden keine Opfer erbracht, um seinen Zorn abzuwenden, wie es bei einigen anderen Göttern der Fall war. Er wurde einfach gehasst, gemieden und gefürchtet. Selbst die Götter fürchteten ihn. Er war frustriert und dementsprechend zeigte er keine Gnade unter den Menschen. Gerade in seinen jungen Jahren zog er mit vernichtenden Hungersnöten über das Land. Im Gefolge Heuschreckenschwärme, wilde Wolfsrudel und sonstige Vieh vernichtenden Raubtiere. Mehr als einmal stieß er dabei auf erzürnte Götter und Göttinnen in deren Heiligtümer er dabei eingedrungen war und dessen Gläubige er verhungern hatte lassen.
Doch ab und an trat doch jemand an seine Tür. Nie die Götter persönlich, wenn man Hermes und Iris, als Nachrichtendienst einmal außen vor ließ. Meist Nymphen, die im Auftrag von Feld- und Fruchtbarkeitsgöttinnen Botschaften überbrachten, in denen um Flüche gebeten wurde, mit denen Rache genommen werden konnte. Wie beispielsweise einst am König Erysichthon.
Die Reiche der Menschen wuchsen und damit auch die Anfragen an Flüche. Immer öfters gesellte sich der Gott des Hungers unter die Sterblichen. Dabei begann er an den Freuden der Menschheit gefallen zu finden, je länger er mit kleinen Gemeinheiten durch die Welt zog und dabei in nahen Kontakt mit den Leuten trat. Immer wieder entdeckte er die Sinnlichkeiten des menschlichen Daseins. Nach und nach verstand er was die Menschen zum Essen bewegte, auch ohne Hunger, was die Menschen dazu bewegte aufwendige Kleider zu nähen, auch ohne drohender Kälte und was die Menschen dazu bewegte Gebäude zu erbauen, in denen niemand wohnte. Freude. Einfach nur Freude. Und wie schnell sie dahinschwand und aus den Einzelnen wich, wenn etwas im Füllhorn des Überflusses fehlte. Wie er es zu lieben begann die Menschen dabei zu beobachten.
Er war nicht Zeus. Auf keinen Fall. Aber auch ihm fielen während seiner Streifzüge immer wieder Sterbliche ins Auge. Es waren nicht viele. Aber genug, um doch immer wieder in der Geschichte Nachkommen zu hinterlassen. Aber er kümmerte sich nicht groß darum. Sie waren kurze Bekanntschaften, die vermutlich sowieso bald sterben würden.
Erst als Fames auf den Plan trat, änderte sich etwas. Sie war eine Art Rolle, eine Maske, die er entwickelte, um sich unter die Menschen zu mischen. Es wurde immer klarer, dass vor allem Frauen sich um die Nahrungsproduktion kümmerten und den Herd bewachten und was brachte schneller Hunger als verbranntes Essen? Hera verfluchet ihn, bzw. sie. Denn das Fames in Wirklichkeit Limos war, verwirrte zu Beginn auch die Götter. Doch bei den Römern setzte sich seine weibliche Seite durch. Zwar alles andere als schmeichelhaft, aber dennoch. Fames war die neue Limos.
Rom wuchs und die Götter traten wieder bei ihm an die Pforte. Um Kaiser Augustus Herrschaft zu sichern, bat unter anderem Apollon, dem der Herrscher einen Tempel erbauen hatte lassen, darum, das Römische Reich mit Hungerplagen zu verschonen. Es waren harte Verhandlungen, aber schlussendlich bekam Apollon seinen Willen und für ihn sprang mehr als ein Gefallen dabei heraus. Allerdings auch nur in der großen Fläche. Stattdessen machte er sich mit Fresswahn in den Häusern der Patrizier breit und dank dem Überfluss den die Götter dem Reich gaben, hatte er daran sehr lange seinen Spaß. Immer wieder traf er bei überquellenden Orgien auf Dyonisos, dem in seiner Trunkenheit in der Regel auch nicht auffiel in wessen Ausschnitt er sich gerade gehangen hatte. Dennoch hatte Limos durchaus Spaß an den Veranstaltungen, auch wenn er gerne die beobachtende Rolle einnahm. Vor allem nachdem ihm nach einer äußerst ausladenden Orgie etwas passiert war, was er nicht vermutet hatte. Er war offenbar ganz und gar Göttin in jener Nacht gewesen. Zumindest war er, bzw. Fames es, die wenige Monate später ein Kind zur Welt bringen sollte. Die absolute Überforderung konnte man sich vorstellen. Er ließ vor lauter Panik Eileithyia zu seinem Palast rufen, die sich alles andere als bemühte ihre Erheiterung zu verbergen. Nachdem er ihrer Mutter mehr als einmal eins ausgewischt hatte, war ihr die Schadenfreude vergönnt. Sie half Fames bei der Geburt und erhielt den Auftrag das Kind verschwinden zu lassen.
Die Zeiten vergingen, das Reich ging unter und er wanderte weiter durch die Weltgeschichte. Die Zahl der Kinder, die er selbst bekam, hielt sich in Grenzen, da ihm die erste Geburt weiterhin traumatisch in den Gliedern saß. Vor allem, weil es ihn doch immer wieder interessierte, was aus den Kindern wurde. Viele wurden nicht alt. Starben unter den Folgen von Kriegen, Katastrophen und Krankheiten. Als er eines Tages allerdings herausfand, dass eines seiner Kinder geopfert worden war, um eine Hungersnot zu beenden, weil sie dachten das arme Mädchen hätte sie ausgelöst, schwor er sich keine mehr aus den Augen zu lassen. Man muss natürlich nicht erwähnen, dass er einen Fluch voller Zorn über die kleine Ortschaft brachte, der verursachte, dass sich die Bewohner gegenseitig fraßen. Möglicherweise förderte das die Legenden von kannibalistischen Wiedergängern, aber sie sollten seine Wut fürchten lernen.
Indessen lebte er sein göttliches Leben weiter. Die Fruchtbarkeitsgöttinnen der unzähligen Feldfrüchte und Vieh kämpften immer wieder gegen seine Tricks an. Immer wieder wischten sie ihm eines aus und einige Zeit später bekamen sie seine Rache ab.
Er singt bis heute über seinen grandiosen Schachzug in Frankreich. "Wenn sie kein Brot haben sollen sie Kuchen essen." Ein Satz, der in die Geschichte einging. Die Französische Revolution ist neben dem Römischen Imperium seine Lieblingszeit. So viel Hunger, so viel Chaos, so viel Elend. Wie ein vergnügter Junge balancierte er über die Barrikaden in Paris. So ein herrlicher Tumult, der ihn fasst vergessen ließ, dass die Menschen die letzten Jahrhunderte mehrere seiner Kinder als Hexen verbrannt hatten.
Der nächste große Moment in seinem Leben war, als er nach langjährigen Forschungen endlich ein Mittel gegen diese verflixte Kartoffel gezüchtet hatte, die die Feldgöttinnen den Menschen gebracht hatten. Diese verfluchte Wurzel, die so viel Hunger beendete, weil sie wucherte wie Unkraut!
Bis heute bekam er einen Schreikrampf, wenn er das Zeug sah. Leider waren unter anderem Pommes eines der liebsten Gerichte der Menschen und man fand sie an allen Ecken und Enden. Irgendwann würde er etwas Neues finden, womit er das Zeug endgültig ausrotten konnte.
Fames wird schon lange nur noch ausgepackt, wenn er Lust hat sich der Ästhetik und Schönheit hinzugeben. Limos ist wieder ganz er selbst und damit hatte er auch schon seit langer Zeit keine Kinder mehr auf die Welt gebracht.
Aktuell widmet er sich allerdings auch einem anderen Projekt.
Neben dem Statistikbüro für das WFP, mit dem er die Zahl an Hungernden immer im Auge behielt, hatte er sich im Camp niedergelassen. Er hatte einen Vertrag ausgehandelt. Das Camp war Tabu-Zone. Er durfte dort nicht wirken, was ihn natürlich nicht von kleineren Streichen abhielt, aber dafür durfte er sich unter die Halbgötter tummeln.
Er stellte sich als Pfleger für die Tiere im Camp zur Verfügung. Ställe und Zwinger ausmisten, füttern und manchmal auch bespaßen. Allerdings waren das auch lange Zeit die intensiveren Kontakte. Er traute sich nicht wirklich mehr mit den Leuten zu interagieren. Als die Campleitung eines Tages zwei junge Halbgötter als Strafarbeit in die Ställe schickte, stellte er sich vor lauter Panik als Taylor vor. Bis heute versteckte er sich hinter dem Namen, wenn ihn dort wer besuchte. Es war kindisch. Aber irgendwie fühlte er sich so sicherer, wenn er vorgab selbst ein Halbgott zu sein.
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