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#74 RE: • Bewerbung
  Absender: Hermes, 19.03.2023 14:27 Diesen Beitrag zitieren


hello!Jona!
Hallo mein Lieber!
Ich hoffe du verzeihst mir die Wartezeit. Ich hing eben nach der Arbeit noch etwas zwischen Tür und Angel und wollte deine Bewerbung nicht bearbeiten, ohne ihr die nötige Aufmerksamkeit zollen zu können! Aber nun, da ich einen ruhigen Moment gefunden habe, konnte ich mir endlich deine Story durchlesen.
Ich muss sagen, sie gefällt mir wirklich sehr gut! Ich war kurz verwirrt, weswegen er das Camp gebrochenen Herzens verließ, nachdem er seine Ausbildung beendet hatte, aber als du dann die Sache mit Lia erwähnt hast, wurde mir so einiges klar. Ich bin ja mal sehr gespannt, was aus Jona, Lia und diesem "unfassbar süßen" anderem Halbgott noch wird. Aber gut, da werde ich mich wohl etwas in Geduld üben müssen.
Deine Angaben sind alle vollkommen schlüssig - mir ist nur aufgefallen, dass du oben im Steckbrief keinen Nachnamen angegeben hast, aber ich denke es bleibt bei Calvo? Also bei dem Namen, den du in der Story genutzt hast?
Ich freue mich auf jeden Fall darauf, dich auf der anderen Seite begrüßen zu dürfen und deine weiterführende Story mitverfolgen zu können. Ich muss gestehen, ich bin durchaus neugierig!



Grüße, The Messenger


#73 RE: • Bewerbung
  Absender: Jona Calvo, 19.03.2023 09:45 Diesen Beitrag zitieren





source? bro, divine intuition!


Jona
28 JAHRE • 23.06.1995
Timothée Chalamet

CAMP
Heiler [in Ausbildung]

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [ x ] Halbgott, Kind von Apollon • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Jona teilt, wie so viele andere Kinder des Apollon, die gleiche Hingabe zu Literatur, Malerei und Musik. Jonas Zuhause zeigt dies deutlich. Die vollgestopften Bücherregale, die mit Farbe vollgeschmierten Klamotten oder die Stradivari sind alles Hinweise auf seinen göttlichen Vater.
Doch Jonas wahre Talente liegen im Heilen und Versorgen von Wunden. Es fällt ihm besonders leicht sich in die Struktur und den Aufbau des menschlichen Körpers einzudenken - sei er nun göttlich oder nicht. In Jonas Nähe eine Verletzung verbergen zu wollen, ist absolut sinnlos. Er kann physische Verletzungen und Krankheiten erspüren. Und so nervig es sein kann, wegen einem albernen Schnitt in den Finger von Jona belagert zu werden, ist seine Nähe doch wohltuend. Denn tatsächlich ist man nie verletzt. Dort wo die göttlichen Fähigkeiten seinerseits nicht ausreichen oder nicht hilfreich wären, weiß er mit seinem Wissen der Medizin zu helfen.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Jona wirkt auf den ersten Blick etwas verschlossen, aber ist doch stets freundlich und hilfsbereit. Seine Freunde bezeichnen ihn als treu, loyal und manchmal etwas zu aufopferungsvoll. Jona vergisst sich selbst schnell in seinen Leidenschaften. Zahllose Nächte hatte er nicht geschlafen, weil ihn das Spiel auf seiner Geige wachgehalten hatte. Doch auch in seiner Rolle als Heiler kommen seine eigenen Bedürfnisse oft zu kurz.
Jona ist gleichsam verspielt wie ernst. Mit ihm einen lustigen Abend zu haben, ist nicht schwer. Er hat ständig freche Ideen im Kopf und hat sich schon des häufigeren Ärger deswegen eingehandelt. Jona ist jemand mit dem Lachen leicht fällt. Doch das kann auch schnell in eine melancholische Ernsthaftigkeit wechseln. Gerade irdische Frauen und Männer, die seinem Charme verfallen waren und eine leidenschaftliche Nacht mit ihm im Bett geteilt haben, haben ihn am nächsten Morgen als distanziert und kalt erlebt.
Ein Irdische würde das Wechselspiel seiner Gefühle nicht verstehen können. Doch häufig quält Jona der Gedanke, dass er etwas Besonderes ist und er niemandem davon erzählen möchte, der nicht göttlichen Ursprungs ist. Auch quält ihn, dass er jeden irdischen Freund überleben wird. Obwohl viele seine göttliche Herkunft als Privileg betrachten würden, ist es für ihn an vielen Tagen eine Bürde. Er fühlt sich von den Verantwortlichkeiten und dem Schicksal erdrückt.

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Jona Calvo wird an einem regnerischen Sommertag in London geboren. Seine Mutter war vom Tag seiner Zeugung keine sonderlich fürsorgliche Mutter. So war es für keinen eine Überraschung, als die junge Mutter mit ihrem Sohn zurück in den Schoß ihrer Familie flüchtete. Und zwei Jahre später flüchtete sie in der Dunkelheit eines kalten Wintertages. Jona erinnert sich noch schemenhaft an das Schluchzen seiner Großmutter und die tröstenden Arme seiner Tante.
Seine Großeltern kümmert sich äußerst liebevoll um den Jungen und stellten früh fest, dass er anders war. Sie konnten nicht so recht benennen, was es war. Als sie ihn klimpernd vor dem Klavier vorfanden, hatten sie zunächst lachen müssen. Doch als sie einige Zeit später feststellten, dass der kleine sechsjährige Jona die Musik nachspielte, die sein Großvater so gerne hörte, hielten sie ihn für ein musikalisches Genie. Jona konnte früher Noten schreiben als er fehlerfrei schreiben konnte. Seine Großeltern förderten das kleine Wunderkind so gut sie eben konnten. Und gleichzeitig wollten sie ihm nicht seine Kindheit nehmen. Wenn man heute durch das alte Landhaus der Großeltern geht, findet man viele dutzende Fotos, wie Jona glücklich in die Kamera strahlt. Sei es ein matschbesudeltes Kleinkind, was mit dem Großvater durch jede Pfütze auf ihrem Weg gesprungen war oder das stolz grinsende Schulkind, was ein neues Notenheft in den Händen hält. Jonas Kindheit bei seinen Großeltern war so glücklich und herzlich, er hätte sich nie etwas anderes gewünscht.
Als Jona acht wurde, kehrte seine Mutter zurück. Sie wirkte anders, aber das war für den Jungen keine Überraschung. Er hatte sie schließlich nur auf Bildern gesehen oder hatte dunkle Erinnerungen an ihre Zusammenbrüche. Sie erzählte ihrem Sohn und ihren Eltern, dass sie eine bipolare Störung hatte. Es erklärte für die Großeltern alles, doch Jona sollte erst dutzende Jahre später erfahren, was das wirklich bedeutete. Doch zu diesem Zeitpunkt wirkte seine Mutter wie eine bemühte Fremde. Sie wollte sich bei ihm entschuldigen und es wieder gut machen. Und tatsächlich war sie in den nächsten Jahren sehr bemüht.
Jona lebte weiterhin bei seinen Großeltern und seine Mutter kam ihn regelmäßig besuchen. Doch die Beziehung aufzubauen, war für beide schwer. Obwohl sie mit Medikamenten eingestellt war, hatte sie immer wieder Einbrüche. Sie musste in die Klinik und war für mehrere Wochen weg. Es belastete Jona so sehr, dass seine Großeltern irgendwann beschlossen, dass die Treffen aufhören müssten. Der Junge flüchtete sich immer mehr in seine Musik, ins Malen oder in die Welt der Bücher. Er las alles, was er zwischen die Finger bekam, führte wilde Diskussionen mit seinem Großvater über die literarischen Gestaltungsmittel. Und wieder dachten sich seine Großeltern, dass mit diesem Kind etwas besonders war.
Für sie war es wohl am wenigsten überraschend, als Iris auftauchte und von der göttlichen Herkunfts Jonas erzählte. Der Junge hatte keine Sekunde gezögert und wollte, dass seine Großeltern auch davon erfuhren. Seine Großmutter fing an zu schluchzen und erzählte ihrer Familie, dass ihre Tochter dann wohl tatsächlich nicht gelogen hatte, als sie sagte, dass Apollon der Vater des Jungen sei.
Es war schließlich eine gemeinschaftliche Entscheidung, dass Jona mit ins Camp gehen würde. Es war ein tränenvoller Abschied aber am Ende war der junge Halbgott bereit ans andere Ende der Welt zu fliegen. In Aetos war alles anders, als er es bisher kannte. Plötzlich war er kein Überflieger mehr, sondern normal. Etwas, was zunächst gewöhnungsbedürftig und dann eine wunderbare Erleichterung war. Es dauerte nicht lang und Jona hatte die beste Freundestruppe der Welt um sich. Ein alberner Haufen, die völlig bescheuerte Ideen hatte und einander ewige Freundschaft schworen. Sie standen einander in Dick und Dünn bei. Wenn sie sich mal stritten, trafen sie sich danach auf eine heiße Schokolade mit viel Sahne und noch mehr Marshmallows und stritten darüber, wer nun eigentlich Schuld am Streit hatte und die Runde Kakao zahlen müsste.
In Jonas Ausbildung zeigte sich das gleiche Talent für die bildenden Künste, wie es für einen Halbgott des Apollons normal war. Aber sein übermäßiges Interesse und Talent fürs Heilen fand schnell Platz in speziellen Unterrichtseinheiten. Das war wohl auch der Zeitpunkt, in dem er beschloss unbedingt in der irdischen Welt Medizin zu studieren. Er wusste, wie gefährlich es für einen Halbgott sein konnte und seine Bemühungen im Kampfunterricht besonders gut abzuschließen, trugen Früchte. Er wurde nicht nur ein guter Heiler, sondern auch ein guter Kämpfer.
Und dann kam der Abschluss. Viel zu schnell waren die Jahre der Ausbildung in Aetos umgegangen. Gebrochenen Herzens floh er in die Menschenwelt, zurück nach London in die Nähe seiner Großeltern. Er begann Medizin zu studieren und suchte den Kontakt zu seiner Mutter. Mit ihr wieder in eine Beziehung zu treten, war äußerst wertvoll, um die Wunden in seinem Herzen zu heilen.
Und wenn er sich nicht mit den Vorlesungen seine Zeit um die Ohren schlug oder seine Familie besuchte, verschwand er nachts in den Clubs und verlor sich in den harten Bässen der Musik. Er war ein Charmeur, einer, der nur auf Sex aus war. Monatelang vögelte er sich durch die Betten Londons. Alles nur, um dieses eine Gesicht zu vergessen.
Lia.
Bis er auf diesen jungen und unfassbar süßen Halbgott traf. Er machte das Vergessen tatsächlich ziemlich einfach und heilte, was Lia mit ihrer Zurückweisung verletzt hatte. Die Jahre mit ihm waren wunderschön, anstrengend und irgendwie erleichternd. Jona fühlte sich geliebt und geborgen. Ihm war die Beziehung sogar so wichtig, dass er ihn Zuhause vorstellte und auch seine Freunde mit ihm besuchte. Doch ihre Beziehung sollte nicht für die Ewigkeit sein. Denn egal wie bezaubernd, liebevoll, engagiert und perfekt er war, er konnte nie so sein, wie Lia.
Als Jona schließlich das Medizinstudium abschloss, fand er zurück ins Camp. Er wusste, dass er in den letzten Jahren mehr Glück als Verstand hatte, dass er recht unbehelligt durch die Zeit gekommen war. Aber er würde nicht drumrum kommen sein Leben im Camp zu verbringen.
Nun findet man Jona als Heiler in Ausbildung. Er muss noch einige Sachen lernen, aber er kann das Wissen aus dem Medizinstudium mit seinen magischen Fähigkeiten perfekt kombinieren.

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#72 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 17.03.2023 20:04 Diesen Beitrag zitieren




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis![/appinfo]
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[apptext]FÄHIGKEITEN EINFÜGEN
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[appinfo]Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis[/appinfo]
[apptext]PERSÖNLICHKEIT EINFÜGEN
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[apphead]HINTERGRUNDGESCHICHTE[/apphead]
[appinfo]Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen[/appinfo]
[apptext]GESCHICHTE EINFÜGEN
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[apphead]GESUCH & PROBEPOST?[/apphead]
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#71 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 17.03.2023 19:07 Diesen Beitrag zitieren


Hello! Schön, dass du hier bist!

Wie schön, dich so schnell schon in der Bewerbung wiederzusehen! Weißt du, ich muss schon sagen, dass ich mich sehr freue, dass dich eines der Forengesuche für die Campbewohner angesprochen hat! Vor allem hast du der Buchhändlerin mit deinen Hintergründen wirklich hervorragend Leben eingehaucht. Finde deine Beschreibungen wirklich wahnsinnig passend zu ihr und kann sie mir schon jetzt einfach wahnsinnig gut in dem kleinen Buchladen in Aetos vorstellen! Großes Kompliment an dieser Stelle! Ich habe wirklich absolut nichts zu beanstanden, die Fähigkeiten passen, die Story und die Persönlichkeit sind sehr toll geschrieben und das Gesuch und das Gesicht waren dir ja bereits reserviert, also bleibt mir nichts anderes mehr übrig, als dich auf die andere Seite zu geleiten!

Ganz liebe Grüße
Hades


#70 RE: • Bewerbung
  Absender: Neyla Collins, 17.03.2023 18:19 Diesen Beitrag zitieren





source? bro, divine intuition!


Neyla Collins
27 JAHRE • 23.06.1995
Saoirse Ronan

GÖTTLICHE & IRDISCHE WELT & CAMP
Besitzerin des Buchladens & Mentor in der Arena

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [ x ] Halbgott, Kind von [Athene] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Neyla hat ein eidetisches Gedächtnis und wird daher häufig von anderen als wandelndes Lexikon bezeichnet. Schon als Kind konnte sie sich Dinge sehr gut merken. Durch ihr Training im Camp und die Vertiefung dieser Fähigkeit, ist es ihr möglich Dinge bis ins kleinste Detail zu merken und ins Gedächtnis zu rufen.
Es ist nicht nur in theoretischer Form eine gute Fähigkeit, sondern auch in praktischer Sache wirklich nützlich. So hat sie nicht nur die Weisheit ihrer göttlichen „Mutter“ geerbt, sondern auch die Leichtfüßigkeit im Kampf. Schrittfolgen hatte sie schnell Inne, sodass diese schneller als manch anderer Schüler beim Training umsetzen konnte. Zusätzlich hat sie eine Art ausgeprägte Intuition, die sie Dinge just in dem Moment bemerken und darauf reagieren lässt. Sollte dir also zum Beispiel je etwas runterfallen und Neyla in der Nähe sein, wird sie es auffangen können, bevor es auch nur ganz von der Kante gefallen ist.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Neyla ist eine fröhliche und offene Person, die schnell Freundschaften schließt. Sie ist gerne unter Menschen, lacht viel und zaubert auch ihrem gegenüber gerne ein Lachen auf die Lippen.
Sie kümmert sich gerne um die Jüngeren und hat stets ein offenes Ohr für Probleme und Anliegen. Nicht selten verirren sich auch aus diesem Grund die Bewohner des Camps in ihren Buchladen: einfach um zu quatschen – wobei es dann nicht selten passiert, dass sie diesen doch ungeplant mit einem neuen Buch verlassen.
Ihre Entscheidungen trifft ich meistens mit bedacht und logisch, was allerdings nicht heißt, dass man sie nicht doch zu ein wenig Blödsinn anstiften kann. Vor allem wenn es um ihre Freunde geht, lässt sie sich das ein oder andere Mal mitreißen – ein bisschen Spaß muss schließlich sein. Hat Logik nicht auch ein wenig etwas mit Abwiegen zu tun? Bestimmt!

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Neyla wurde an einem heißen Tag im Juni in der wunderschönen Stadt Athen geboren. Doch so viel Schönes, was dieser Tag versprach, sollte dieser für Neylas Vater gleichzeitig der schönste, als auch der unglücklichste sein. Durch Komplikationen bei der Geburt, konnte Neylas Mutter nicht gerettet werden, sodass ihr Vater nun alleine mit einem kleinen Neugeborenen war. Er musste seine Trauer bewältigen und sich gleichzeitig um ein Baby kümmern – keine leichte Aufgabe. Das, was ihn jedoch jeden Tag ein Lächeln auf sein Gesicht zauberte, war das Strahlen, was seine kleine Tochter ihm zuwarf, wenn er ihr seine Geschichten erzählte.
Es war außerdem kein Zufall, dass die Familie Collins in Athen war, als Neyla geboren wurde. Ihr Vater arbeitete als Archäologe dort an einem Teil einer zum dem Zeitpunkt noch unentdeckten Tempelanlage, bis er sich freie Zeit nehmen musste, damit er sich um die Kleine kümmern konnte. Doch jeden Tag besuchte er mit seiner Tochter die Ausgrabungsstätte und erkundigte sich nach dem Fortschritt. Nicht weit von dieser lag außerdem der Tempel der Athene, von der er Neyla häufig Geschichten erzählte, wenn sie dort waren – wie schön, mutig, klug und stark einst diese Göttin war. Ob dies der Grund war, warum Athene sich dazu entschloss Neyla als ihre Tochter aufzunehmen und sie mit ihren Blut zu segnen?

Die kleine Neyla grub bereits im Sand nach Schätzen, da konnte sie gerade laufen. Als sie schließlich anfing zu sprechen, schnappte sie kaum Luft, sondern erzählte fröhlich jedem von den einzelnen Mythologien, Sagen und Geschichten – ob die Person sie hören wollte oder nicht. Ihr Vater nahm sie mit zu seinen Ausgrabungsstätten und schnell gewöhnten sich seine Kollegen an den kleinen Wirbelwind, der zu den einzelnen Wandbildern, alten Schmuckstücken oder anderen Gegenständen etwas erzählen konnte.

Neyla hat bereits viel von der Welt gesehen, da sie wegen des Berufs ihres Vaters viel reisen mussten. Es hat sie im Grunde nie gestört, denn so lernte sie neue Länder, Kulturen und noch mehr Geschichten kennen. Einzig die Tatsache, dass sie nie wirklich tiefe Freundschaften schließen konnte, machte sie ein wenig traurig. Die einzigen Freunde, die sie hatte, waren die Kollegen ihres Vaters, mit denen sie gerne Zeit verbrachte, sich austauschte und uralte Spiele spielte und diese darin schlug – doch manchmal reichte das nicht. Vor allem als sie in das Alters eines Teenagers kam, wünschte sie sich jemanden an ihrer Seite. Dem sie alles erzählen konnte und mit dem sie andere Dinge machen konnte.

Ironischerweise war es wirklich eine göttliche Fügung, dass Iris zu Neyla kam, um ihr mitzuteilen, dass sie eine Halbgöttin sei. Bis zu dem Zeitpunkt hatte sie es immer belächelt, dass ihr Vater zu ihr meinte, sie sei etwas ganz Besonderes – was Väter nun einmal so zu ihren Töchtern sagten. Er war gleichzeitig stolz und überrascht über diese Tatsache und ein „Ich hab es immer gewusst“ konnte er sich in dem Moment nicht verkneifen.

Neyla kam ins Camp, da konnte sie dank ihres Vaters bereits fließend Altgriechisch sprechen. Und neben dieser Sprache beherrschte sie ebenfalls Spanisch, Französisch, Deutsch nahezu fließend. Ihr fiel das Aneignen und Merken von Dingen schon immer leicht, hatte es aber nie als etwas Besonderes betrachtet, sondern einfach immer als ein normaler Teil von ihr, weil sie schon immer mit klugen Menschen zusammen war.
Im Camp schloss sie schließlich Freundschaften und gehörte schnell zu einer kleinen Gruppe, die alles gemeinsam tat. Sie unterstützten sich gegenseitig beim Lernen, erzählten sich ihre Geheimnisse und standen füreinander ein. Vielleicht schlichen sie sich auch das ein oder andere Mal nachts aus ihren Hütten, um die Wälder unsicher zu machen, wenn dort die Kreaturen aus ihrem Schlaf erwachten – natürlich nur um die Schönheit dieser (neuen) Welt zu entdecken.

Nach ihrem Abschluss entschied sich Neyla zunächst das Camp zu verlassen und ihren Vater bei seiner Arbeit zu unterstützen. Doch das Leben eines Halbgottes gestaltete sich in der menschlichen Welt nicht so einfach, wenn man nicht gerade in eine der schützenden Städte war.
Neyla liebte zwar das Reisen, jedoch wollte sie ihren Vater, der eine neue Frau kennengelernt hatte, nicht in Gefahr bringen und Monster auf ihre Fährte locken. Hinzu kam, dass die neue Frau, mit der Neyla sich gut verstand, ein Kind erwartete – ein kleines Geschwisterchen für Neyla. Das konnte sie mit ihrem Gewissen nicht ausmachen und so entschied sie sich zurück ins Camp zu gehen.

Mittlerweile hat sie seit 3 Jahren einen kleinen Buchladen und die Stelle eines Mentors angenommen, um die Neuankömmlinge an ihr neues Leben heranzuführen. Jeder verirrt sich gerne in ihren kleinen Laden, stöbert durch die unzähligen Bücher und hört sich noch mehr Geschichten an, die Neyla zu erzählen hat. Sie hat außerdem ein offenes Ohr für jeden und versucht mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

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#69 RE: • Bewerbung
  Absender: Chione, 16.03.2023 13:41 Diesen Beitrag zitieren

Hallo Hades,

das macht doch nichts. Das Hobby muss sich immer dem Leben anpassen und nicht anders herum
Vielen Dank für die lieben Worte. Die Registrierung habe ich schon abgeschickt, damit bin ich bereit, sobald ihr es auch seid.

Bis bald


#68 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 16.03.2023 10:40 Diesen Beitrag zitieren


Hello! Schön, dass du hier bist!

Zuallererst einmal verzeih bitte die Wartezeit! Derzeit haben unsere RLs uns drei scheinbar einfach zu gern, dass sie uns nicht mal bisschen loslassen wollen. Ich schaffs jetzt gerade auch nur übers Handy hier zu schreiben, deshalb so als kleine Vorwarnung für eventuelle Fehlerchen
Die Liebe Aphrodite hat dir ja in der Vorstellung bereits geschrieben, wie toll sie deine Ausarbeitungen findet und ich kann mich da wirklich nur anschließen! Sowohl die Story als auch die Charakterbeschreibung sind sooo schön formuliert und geben irgendwie den perfekten Vibe für Chione ab! Auch die Fähigkeiten sind sehr schön ausgearbeitet und ausgeglichen! Somit bleibt mir also nichts weiter übrig als dich herzlich bei uns willkommen zu heißen! Ich nehm schon mal deine Koffer und wir sehen uns dann auf der anderen Seite!

Ganz viele Grüße
Hades


#67 RE: • Bewerbung
  Absender: Chione, 15.03.2023 18:04 Diesen Beitrag zitieren





source? bro, divine intuition!


Chione
Tochter des Boreas
Ginta Lapina

Wohin der Wind sie weht [Göttliche & irdische Welt]
Bringerin des Winters

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ x ] Gottheit von Schnee, Eis, Winter & sanften Brisen • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Als die ‘Schneeweiße’ gebührt ihr die absolute Kontrolle über jegliche Form kristallisierten Wassers. Schnee, Eis, Hagel, Graupel, Frost und Raureif unterliegen damit ihrer Verantwortung und Willkür. Sie kann darüber bestimmen oder sogar selbst die jeweilige Gestalt annehmen (Letzteres wurde ihr zum Verhängnis, nachdem sie von Hermes gezwungen wurde, sich temporär in eine Schneewolke zu verwandeln).
Auch sanfte Brisen gehorchen ihr, sind im Gegensatz zu den Windströmungen ihres Vaters jedoch ausschließlich von friedlicher und zumeist harmloser Natur.
Sie hat keine Flügel wie einige andere Gottheiten. Die Verbindung zu Boreas erlaubt es ihr aber, sich von seinen Böen tragen zu lassen und so weite Entfernungen zurück zu legen.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Chione ist eine Wetternymphe und damit so launenhaft wie das Wetter selbst. Sie ist sehr eitel, dadurch ist ihr gleichermaßen leicht zu schmeicheln wie zu nahe zu treten. Hat man sie erst einmal beleidigt, können ihre Reaktionen ebenso unverhältnismäßig radikal sein wie die der meisten anderen Götter. Üblicherweise ist sie jedoch von entspannter Natur. Sie liebt es, ungebunden von Ort zu Ort zu reisen und ihre Spuren zu hinterlassen. Ob sie bei diesen Gelegenheiten nur seichte Schneegestöber schickt oder schon Risiken für Mensch und Tier in Kauf nimmt, spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle.
Sie strotzt vor verspielter Jugend und nimmt nur selten etwas wirklich ernst. Zu ihrem sprichwörtlichen Eisherz erstarrt sie erst, wenn sie sich in einer Konfrontation mit einer stärkeren Entität wieder findet oder man sie zweifellos auf dem falschen Fuß erwischt.


HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen


❞It was the middle of winter, and the snow-flakes were falling like feathers from the sky, and a queen sat at her window working, and her embroidery-frame was of ebony. And as she worked, gazing at times out on the snow, she pricked her finger, and there fell from it three drops of blood on the snow. And when she saw how bright and red it looked, she said to herself, "Oh that I had a child as white as snow, as red as blood, and as black as the wood of the embroidery frame!" Not very long after she had a daughter, with a skin as white as snow, lips as red as blood, and hair as black as ebony, and she was named …

… Khione — Nein. So fängt meine Geschichte natürlich nicht an. Dabei ist die Bedeutung des Namens die selbe: Die Schneeweiße. Und ich mag vielleicht nicht die Tochter einer Königin gewesen sein, die einer Prinzessin jedoch sehr wohl.
Doch beginnen wir von vorn. Mit der Morgenröte, die nicht nur jedem neuen Tag voranschreitet, sondern auch der Blutlinie der vier großen Winde. Als ihre Enkelin entspringe ich dem Schoß des Nordwindes. Boreas, dem kältesten der Brüder. Wie er beheimate auch ich das Gebirge Thrakiens. ‘Balkan’ nennen sie es heute. Und wie er gebiete ich über Kälte. Über Schnee und Eis, Hagel und Frost. Über den Winter selbst, der sich jedes Jahr wie eine anschmiegsame Decke auf die Erde legt und in stoischer Ruhe über den werdenden Neuanfang wacht. Und über kühle Brisen, die manchmal sogar im Sommer noch wehen. So spiele ich eine wichtige Rolle im ewigen Kreislauf des Lebens.

In den Büchern der alten Griechen erwecke ich dagegen einen sehr unwichtigen Eindruck. Sie scheinen mich vergessen zu haben und erwähnen mich kaum. Und das mag auch nicht verwundern, bedenkt man das milde Klima des Mittelmeeres. Dafür gab man mir anderswo auf der Weltkugel viele Namen und ließ sich von mir zu unterschiedlichsten Märchen und Volkssagen inspirieren. In der slawischen Mythologie bin ich ein bärtiger, alter Mann - Väterchen Frost. In den vereinigten Staaten von Amerika ein Streiche spielender Knabe. Die Deutschen beschreiben mich als eine alte Frau, die zum Wohle der Menschen ihre Kopfkissen ausschüttelt, bis die Federn als Schneeflocken hinaus rieseln. Und für die Dänen bin ich letzten Endes doch zu einer Königin geworden.

❞If you listen carefully, the silence is beautiful

Genau wie jene kühle Regentin besitze auch ich zuweilen ein Herz aus Eis. Der Winter kann ebenso grausam sein und Leben fordern, wie er Schutz und Ruhe birgt. Eines darf man dabei aber nicht vergessen: Ich bin eine Nymphe, ein Naturgeist. Und so werden meine Macht und meine Launen selten die selben katastrophalen Auswirkungen erzielen wie die eines ranghöheren oder gar olympischen Gottes… Lasst sie das glauben, es erspart mir Konkurrenz und lässt mich obendrein freier umher wandeln.

Woran liegt es, dass ich als eine von vielen dennoch etwas Besonderes bin? Womöglich die wichtigen Namen, die in dem Wenigen, das die Griechen über mich zu sagen haben, noch genannt werden. ‘Poseidon’ ist einer von ihnen. Ich schenkte ihm einst einen Sohn. Diese Verbindung missfiel Boreas. Weshalb habe ich nie erfahren. Väter sind Töchtern nicht häufig eine Antwort schuldig, wenn sie das nicht wollen. Und obgleich ich um das Temperament des Meeres wusste, fürchtete ich den Zorn des als erbarmungslos geltenden Nordwindes mehr. Also übergab ich mein Fleisch und Blut der See, voller Hoffnung darauf, dass sich Poseidon seiner annehmen würde. Und das tat er auch. Allerdings nicht, ohne mich dafür bestrafen zu lassen.
Hermes hielt sich wohl für komisch, als er mich auf das Geheiß eines Mächtigeren hin in mein eigenes Element verbannte. Auch diese unrühmliche Zeit mag dazu beigetragen haben, mich einzigartig werden zu lassen. Als die vermutlich alleinige Göttin, die dazu verdammt wurde, unfreiwillig das zu werden, das sie beherrscht.

❞How the tinkle, tinkle, tinkle in the icy air of night!

Aber das kann nicht alles sein, nicht wahr? Wenn du eines späten Herbsttages je die Nase in die Lüfte gereckt und den Duft des bevorstehenden, ersten Schneefalls wahrgenommen hast, weißt du, dass mich mehr ausmacht als diese Dinge. Ich bin das Prickeln auf deinen heißen Wangen, die von deinem Wollschal nicht erfasst werden. Ich bin jede Eisblume an deiner Fensterscheibe. Ich bin der Raureif auf den kahlen Zweigen der Bäume und der kühle Hauch, der sie sich wiegen lässt. Ich bin das Knirschen unter deinen Schuhen im Schnee. Und so vieles mehr.
Ob du mich magst oder nicht, du kennst mich sehr gut. Besser als den Mythos über jeden einzelnen Gott, den alte Männer vor so langer Zeit in staubige Bücher geschrieben haben. Und meinesgleichen werden dich alle Jahre begleiten, die du, und jene nach dir, auf Erden wandelst. Vollkommen gleich, wohin du in der Natur auch blickst.

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#66 RE: • Bewerbung
  Absender: Hermes, 27.02.2023 16:40 Diesen Beitrag zitieren




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis![/appinfo]
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#65 RE: • Bewerbung
  Absender: Hermes, 27.02.2023 15:52 Diesen Beitrag zitieren


hello!Liebes Sahnetost
Ich hoffe, dass du die Reference von Thantos = Sahnetost kennst... ansonsten war diese Begrüßung wohl ein wenig seltsam. Naja, wie dem auch sei! Ich muss schon sagen, dass ich mich außerordentlich darüber freue, dich hier begrüßen zu dürfen und ich bin mir sicher, dass @Ker ebenso begeistert ist. Deswegen möchte ich dich auch gar nich tzu lange warten lassen, immerhin musstest du das ja schon eine ganze Weile - tut mir leid, das bescheuerte RL ist mal wieder an allem schuld!
Aber was soll ich groß sagen? Da Ker sich keinen Probepost für ihr Gesuch wünscht und ich an deinen Angaben absolut nichts auszusetzen habe - ich finde deine Story übrigens sehr schön geschrieben - bleibt mir eigentlich nichts anderes übrig, als dich auf die andere Seite zu ziehen .... verstehste? Die andere Seite... der Tod... haha ich bin sehr witzig.
Also schwing die Hufe, oder was auch immer da in deinen Schuhen steckt und mach dich auf. Ich warte hier auf dich.


Grüße, The Messenger


#64 RE: • Bewerbung
  Absender: Thanatos, 27.02.2023 12:39 Diesen Beitrag zitieren





source? bro, divine intuition!




THANATOS
OLD
MATT SMITH

GÖTTLICHE WELT
BETREIBER EINES BESTATTUNGSUNTERNEHMENS

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ x ] Gottheit des [friedlichen Todes] ;[ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Thanatos ist als der Gott des Todes Teil des langen Kreislaufes aus Leben, Tod und Wiedergeburt. Er ist nicht seine Macht, die den Lebensfaden eines Sterblichen bestimmt, aber es ist seine Macht, die ihnen einen friedlichen Tod schenkt. Er ist derjenige, der die sterbende Seele in Empfang nimmt und sie hinab in den Hades führt. Er übergibt die Seele Charon und blickt ihnen auf ihrer letzten Reise ins Vergessen hinterher.
Obwohl Thanatos ein vielfach gefürchteter Gott ist, so sind es nicht die Sterbenden, die ihn fürchten müssen. Den Sterbenden gegenüber ist er der freundliche und liebevolle Gott, der einem das Sterben wirklich einfach macht. Thanatos kann den Sterbenden Illusionen voller Glück und Zufriedenheit schenken. Er verfügt über die Fähigkeit Einblick in die intensivsten und geliebtesten Erinnerungen zu nehmen und diese in seine Illusion einfließen zu lassen.
Außerdem ist es ihm möglich eine Gefühlsübertragung durchzuführen. Angstvolle Seelen kann er so mit seiner inneren Gelassenheit beruhigen. Diese Fähigkeit ermöglicht es aber auch, dass fremde Gefühle in sein Bewusstsein eindringen. Da ihm diese Fähigkeit auch außerhalb des Sterbens zur Verfügung steht, hat er sie des häufigeren auch schon bei Halbgöttern und Göttern angewandt. Bei letzteren zeigt seine Gefühlsübertragung aber nur wenig Wirkung und die Gefahr, dass sich ein Gefühl auf ihn überträgt, ist deutlich höher.
Obwohl Thanatos sich nicht großer Beliebtheit erfreut, fühlt man sich allgemein wohl in seiner Nähe. Er strahlt eine Ruhe und Entspanntheit aus, die einem seine Nähe suchen lassen. Auch reden alle gerne mit Thanatos. Er ist ein guter Zuhörer und das Gefühl sich alles von der Seele zu reden, bekommt in seiner Gegenwart eine ganz andere Bedeutung. Obwohl Thanatos vorgibt sich nicht für die Belange von Sterblichen und fremden Göttern zu interessieren, würde er ihr Vertrauen niemals missbrauchen: er hört ihnen aufmerksam zu und wenn es ihm behagt, gibt er einen Ratschlag zum besten.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Thanatos fühlte sich schon immer als überlegener Gott. Überlegen selbst den olympischen Göttern und Zeus selbst. Denn schließlich war er der Gott des Todes. Seine Macht schreckte vor keiner Seele der Welten zurück. Er würde sie sich alle holen, wenn ihre Zeit gekommen war.
Obwohl Thanatos von vielen gefürchtet wird, ist er doch ein sehr friedlicher und sanfter Gott. Wenn ein Sterblicher davor stand zu sterben, waren es seine Kräfte, die es zu einem sanften und schmerzfreien Moment machten. Thanatos ist eine sehr emphatische Person, die den Sterbenden genau das zeigte, was sie brauchten. Früher nahm er sich für jede Seele Zeit mit ihr zu sprechen und sie hinab in das Totenreich zu führen. Heute ist es zwar noch seine Macht, die den friedlichen Tod zu genau dem macht, aber persönlich trifft man ihn nur noch an, wenn ihm die Seelen besonders erscheinen.
Thanatos ist die Wichtigkeit seiner Aufgabe durchaus bewusst und er nimmt diese sehr ernst, was ihn häufig kaltherzig und gefühllos erscheinen lässt. Und in gewisserweise ist er das auch: das Flehen der Hinterbliebenen ist ihm schlichtweg egal. Er holt sich die Seele, dessen Lebensfaden endet. Es gibt nichts, was den Gott des Todes aufhalten könnte. Das Verhalten der Hinterbliebenen ist das, was ihn manchmal wirklich zornig macht. Die Arroganz der Sterblichen den Tod aufhalten zu wollen, war etwas widernatürliches. Er würde kommen, so oder so. Sie sollten sich glücklich schätzen, dass er nicht seine Schwester Ker war.
Thanatos ist ein in sich zurückgezogener Gott. Manche meinen, dass er einsam ist, dabei ist er einfach nur gerne allein. Er wandelt nicht häufig in der lichten Welt und am ehesten bekommen ihn die Götter in der Unterwelt zu Gesicht. Sie können von einem ganz anderen Gott erzählen. Einem geduldigen, aufmerksamen und mitfühlenden Gott. Und diejenigen, die ihn Freund nennen, erleben ihn noch als humorvoll und charismatischen Mann. Thanatos ist zwar nicht sonderlich redselig, dafür aber ein guter Zuhörer, der einem auch wirklich gute Ratschläge geben kann.

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
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Thanatos lebt dort, wo Tag und Nacht aufeinandertreffen. Nur selten verirren sich Götter hier hin. Das ist wohl einer der vielen Gründe, warum Thanatos sich seinem Zwillingsbruder Hypnos so verbunden fühlt.
Als Kind der Nyx und des Erebos war Thanatos ein Gott der Unterwelt aber das waren dann auch alle Gemeinsamkeiten, die er mit seinen Geschwistern, bis auf Hypnos, teilte. Es waren chaotische Götter, die sich an dem Leid der Sterblichen erfreuten. Das war etwas, worüber Thanatos sich immer überlegen gefühlt hatte. Er behauptete immer, dass ihm die Sterblichen egal waren, dabei wollte er in Wirklichkeit, dass sie einfach ein gutes Leben hatten, in welches sich seine Geschwister nicht einmischen sollten. Doch dieses Geheimnis barg er tief in sich, vertraute es gerade einmal Hypnos an, denn er fürchtete sonst darum, dass seine Geschwister dieses Wissen ausnutzen würden, um ihn zu ärgern.
Auch wenn Thanatos heute ein ruhiger und gelassener Gott ist, sah das in seinen jungen Jahren ganz anders aus. Er war leicht zu provozieren und hatte Mitleid mit den Sterbenden, wenn er in ihren Erinnerung das Chaos, den Schmerz oder das Leid sah, was zwangsläufig auf einen seiner Geschwister zurückzuführen war. Gerade zu seiner Schwester Ker war zu diesem Zeitpunkt seine Beziehung äußerst angespannt. Sie war das ganze Gegenteil seiner Macht um den Tod. Wo er den friedlichen Tod schenkte, raubte sie die Seelen gewaltsam aus dem Leben. Es war beinah wie ein Wettkampf zwischen ihnen geworden, in denen der jeweils andere versuchte sein Geschwisterteil zu übertreffen.
Doch Kriege waren etwas, was die Menschen gut konnten. Es waren Jahrhunderte des Blutvergießens, in denen Thanatos sich beinah machtlos fühlte. Er stand am Rande der Geschichte und blickte dem Blutvergießen zu. Es schmerzte ihn zu sehen, dass die Lebensfäden der Sterblichen so gewaltsam durchtrennt wurden. Obwohl man meinen müsste, dass Thanatos niemand ist, der etwas gegen den Tod hat, so hat er doch etwas gegen den gewaltsamen Tod, wie seine Schwester ihn verkörpert. Denn es sind nicht nur die Kämpfenden und die Krieger, die so unverhofft aus dem Leben gerissen werden.
Rückblickend glaubte Thanatos, dass gerade dieser Kampf mit seiner Schwester ihn hatte unvorsichtig werden lassen. Gleich zwei Mal hatte er sich zur Zeit des alten Griechenlands überlisten lassen. Bis heute traut er keinem Mann über den Weg, der Herakles ähnlich sah. Und auf seine Seele hatte der Gott der Toten immer einen ganz genauen Blick. Doch Herakles schien beinah harmlos im Gegensatz zu dem, was Sisyphos ihm angetan hatte. Bis heute schämt sich der Gott für seine Naivität und seine Arroganz, den Sterblichen unterschätzt zu haben. Und dass dann auch noch Ares gewesen sein musste, der ihn aus dieser lächerlichen Situation befreit hatte, waren zu viel für den Gott des Todes gewesen. Es war das einzige Mal, dass er einem Sterbenden gegenüber nicht freundlich gewesen war. Sisyphos hatte seinen Lebensfaden durch Tricks und Betrügereien verlängert und das empfindliche Gleichgewicht der ewigen Wiedergeburt gestört. Eben deshalb hatte Thanatos ihn sich geholt und ihn für seine Strafe in den Hades gebracht. Ihm würde eine Wiedergeburt auf immer verwehrt bleiben.
Doch diese Zeiten hatten auch etwas gutes, denn Thanatos erkannte, dass er selber nur ein Teil eines großen Prozesses war. Er konnte nicht bestimmen, wann das Leben eines Sterblichen endete. Seine Schwester verfügte über diese Macht und somit würde er ihr immer unterlegen sein. Die Erkenntnis, dass er selber in einer von den Moiren vorherbestimmten Rolle lebte, machte ihn frei von dem Konkurrenzkampf mit seiner Schwester. Es war ein jugendlicher und alberner Gedanke, dass man um die sterbenden Seelen dieser Welt wetteiferte. Dass sich Thanatos aus diesem Konflikt zurückzog, verbesserte die Beziehung zwischen ihm und Ker deutlich. Es war wohl übertrieben zu sagen, dass sie die besten Freunde waren, doch mit ihr konnte man es ganz gut aushalten.
Thanatos verbrachte die Jahrhunderte damit seine Fähigkeiten zu perfektionieren. Im Gegensatz zu dem, was er erwartet hätte, wandelte die Menschheit sich zu einer friedlicheren Spezies. Es gab immer mehr Seelen, die eines natürlichen und friedlichen Todes starben und machten es Thanatos so unmöglich bei jedem persönlich aufzutauchen. Er lernte ein Teil seiner Macht zu absorbieren und sie durch die sterbliche Welt zu schicken, die den Sterbenden einen friedlichen Tod schenken würden. Nur bei Seelen, die ihm vertraut waren, weil er sie bereits vor vielen hunderten Jahren in den Hades begleiteten, oder Seelen, die ihm aufregend und neu erschienen, begleitete er persönlich.
Obwohl nichts schlechtes in Thanatos Macht steckte und er sich dem Kreislauf des Lebens bewusst war, hatten auch ein Teil der Götter eine schlechte Meinung von ihm. Ein Grund , weswegen sich Thanatos viel lieber im Hades, als er in der Oberwelt aufhielt. Es war gerade der Gott der Unterwelt selber, in dem er einen guten Freund fand. Wie häufig hatten sie einander abgefüllt und über Belanglosigkeiten gelacht? Oder sich über ihre unfaire Darstellung unter den Sterblichen aufgeregt, obwohl sie doch die äußerst freundlichen und gutherzigen Götter waren!
Als die Moderne in die Welt der Menschen einzog und sich viele neue Blickwinkel fanden, wagte Thanatos es unter die Menschen zu gehen. Gegenüber den Sterblichen hatte er noch immer eine zwiegespaltene Beziehung. Er wünschte es sich für sie, dass sie ein glückliches und zufriedenes Leben führten und gleichzeitig war es ihm egal, was genau sie darin erlebten. Und dennoch schafften es einige Sterbliche über die Jahrzehnte hinweg sein Herz zu erweichen und für sie zu öffnen. Es waren schmerzvolle Tage gewesen, als er sie hinab in den Hades begleiten musste.

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#63 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 16.02.2023 18:19 Diesen Beitrag zitieren




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#62 RE: • Bewerbung
  Absender: Hades, 13.02.2023 08:52 Diesen Beitrag zitieren


good morning!Schön, dass du da bist!
Was hab ich ein Glück, dass meine Kollegin heute später ins Büro kommt und ich dementsprechend Zeit habe, mich um deine wirklich fantastische Bewerbung zu kümmern! Ich muss echt sagen, es war ein Schmaus, sie zu lesen. Mir gefällt vor allem ihre Persönlichkeitsbeschreibung total gut, wie du ihre Vorlieben und Interessen, das was sie gerne tut, eingebaut und formuliert hast, einfach wundervoll! Außerdem find ich's super passend, wie du den Schleier, der die göttliche vor der menschlichen Welt verbirgt, beschrieben hast. Ich könnte mich hier jetzt noch stundenlang in einer Lobeshymne verlieren, aber da ich eigentlich arbeiten sollte, von meiner Seite eh alles in Ordnung geht und der Mann der Stunde sowieso mein werter Bruder ist, werd' ichs jetzt ausnahmsweise mal bleiben lassen. Also @Zeus schwing deinen Hintern hierher, dein Gspusi ist da Ich hab euch hier auch gleich mal einen Bereich für euer Probeplay erstellt und wünsche euch dabei schon mal ganz viel Spaß!


Viele Grüße, Hades


#61 RE: • Bewerbung
  Absender: Nerina Sinclair, 13.02.2023 08:25 Diesen Beitrag zitieren





source? bro, divine intuition!


Nerina Sinclair
34 Jahre • 11.05.1989
Katie McGrath

GÖTTLICHE WELT
Dozentin und Mutter

GÖTTLICHE EXISTENZ

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[x] Mensch; Unsterblich dank Zeus • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation


When I take a look behind the veil - I can see them lurking.
Misty shadows, creatures as gruesome as darkness, as beautiful as angels;
I can see beyond the mirrors of the mind, get a glimpse of another world.

Was einst als übermässig aktive Fantasie abgestempelt wurde, wenn Nerina von den Kreaturen sprach, die sie sehen konnte, wurde später zum Auslöser der wohl grössten Wendung in ihrem Leben.
Als sie noch jünger war, ein Kind, hatte gerade erst gelernt zu gehen und sich zu artikulieren, da war es ihr noch leicht gefallen hinter den Schleier zu blicken und zu sehen, was vor ihren Eltern verborgen blieb. Sie sah den Engel mit goldenen Flügeln auf den Regenbögen tanzen und ebenso sah sie manchmal Kreaturen in den Strassen, welche ihr Angst einjagten.
Bis zum heutigen Tage war ihr diese Fähigkeit geblieben, doch mittlerweile ist sie es sich so gewöhnt, dass sie sich fast anstrengen muss, um bewusst in die andere Welt zu blicken. Menschen, die nicht das sind, was sie vorgeben zu sein, sind umgeben von einem leichten Schimmer, den man nur zu leicht übersehen kann, wenn man nicht darauf achtet. Und die Fratzen von dämonischen Wesen schimmern leicht durch die menschlichen Gesichtszüge durch.
Für Nerina ist es zur Gewohnheit geworden, weshalb man es ihr mittlerweile kaum ansieht, wenn sie mehr sieht, als sie sehen sollte und es ist lange Zeit vergangen, seit sie mit einem Menschen über all die Dinge gesprochen hatte.
Ansonsten hat sich Nerina über die Jahre einige menschliche Fähigkeiten zugelegt, welche sie etwas ausgiebiger trainiert hatte. So kann sie sehr gut schwimmen, klettern und segeln, was auch zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen gehört, nebst Poesie und Literatur.



PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
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“i do not want to have you
to fill the empty parts of me.
i want to be full on my own.
i want to be so complete
i could light a whole city
and then
i want to have you
cause the two of us combined
could set it on fire.”

Trotz den Schwierigkeiten, die das Leben mit sich bringen kann und ein jede Person ihre persönlichen Gefechte kämpfen lässt, ist aus Nerina eine selbstbewusste und zugleich liebevolle junge Frau geworden. Sie liebt ihr Leben und die Freiheit, welches es ihr schenkt. Die Freiheit zu sein und zu geniessen, zu tanzen und zu lachen, zu schreien und zu hassen, zu weinen aus Glück und aus Trauer. Nerina baut Kathedralen aus Träumen in ihrem zuweilen sturen Kopf und jagt, was sie haben will, um es entweder zu behalten oder wieder los zu lassen, wenn es sein muss.
Nerina gehört zu jenen Menschen, die bei Gewitterstürmen die Fenster aufreissen und hinaus in das Tosen schreien und das Gefühl des warmen Gewitterregens auf ihrem Gesicht geniessen. Sie gehört zu jenen Menschen, die barfuss über Felsen klettert und sowohl flucht und lacht, wenn sich spitze Steinchen in ihre Haut bohren.
Sie geniesst guten Wein zum Abendessen, Spaziergänge nachts am Strand, bis die Wolken morgens wieder lila werden. Sie will jeden Atemzug leben, hasst es krank zu sein, will ihren Körper mit jeder Faser spüren, frisch gemähtes Gras riechen und nach einem heftigen Sturm im aufgewühlten Meer nackt schwimmen gehen.
Sie sagt, was ihr auf dem Herzen liegt, kann aufbrausend werden, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt, ihr Temperament kann mit ihr durchbrennen und sie sich die Haare raufen. Wut und Tränen liegen bei ihr nah beieinander, wenn sie hasst, dann aufrichtig, vergeben ist nichts, was ihr leicht fällt.
Sie lebt mit der Seele einer Geniesserin, mit dem Herzen einer Poetin und dem Verstand einer Amazone.


HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen



Tell me, what else should I have done?
Doesn't everything die at last, and too soon?
Tell me, what is it you plan to do
with your one wild and precious life?


Von dem kleinen aber feinen Häuschen auf Salamis, der griechischen Insel nicht unweit von Athen, in einem Ort namens Peristeria wuchs Nerina auf. Sie war die Tochter einer Griechischen Segellehrerin und eines schottischen Dozenten. Alexandra, ihre Mutter und Sean, ihr Vater, lernten sich beim segeln kennen und die Vermutung liegt sehr nahe, dass Nerina während einer Segeltour gezeugt wurde. Ihre Mutter erbte das Häuschen nicht unweit des Strandes und eines Yachthafens von ihren Eltern und als klar war, dass sie schwanger war, zog Sean nach Griechenland.
Gemeinsam zogen sie ihre Tochter auf, der es an nichts fehlte. Sie lernte früh schwimmen und als bis zur Geburt ihrer jüngeren Schwester war sie viel mit sich alleine beschäftigt, was dank ihrer blühenden Fantasie auch nicht wirklich ein Problem war. Nerina konnte stundenlang mit kleinen Tierfigürchen spielen, malen oder zeichnen oder am Strand Sandschlösser bauen. Sie liebte das Meer schon seit sie ein Baby war und kaum konnte sie schwimmen, verbrachte sie die freien Nachmittage oftmals unten am Strand oder zwischen den Felsen der Klippen. Oftmals erzählte sie von den Wesen, die sie hie und da zu sehen schien. Anfangs mass man dem auch nicht wirklich viel Bedeutung bei, Kinder erzählten nunmal viel, wenn der Tag lang war.
Erst als sie langsam älter wurde und mehr und mehr überzeugt davon schien, dass sie hie und da Gestalten sah, manche gruselig, manche freundlich und liebevoll wirkend, machten sich ihre Eltern doch ein wenig Sorgen um sie.
Mittlerweile hatte Nerina eine kleine Schwester, die auch eine Menge Aufmerksamkeit ihrer Eltern forderte und irgendwann merkte sie, dass es nicht sehr gut ankam, wenn sie über die seltsamen Wesen sprach. Also begann sie darüber zu schweigen und führte nur noch ein geheimes Tagebuch über die Dinge, die sie sah.

Bereits in der Grundschule begann sich Nerina für alles zu interessieren, das irgendwie mit Sagen und Märchen zu tun hatte. Sie liebte jeden Museumsbesuch mit der Schule und kurzerhand liess sie sich einen Jahreseintritt zum Geburtstag schenken. Allmählich fand man sie seltener am Strand und dafür häufiger in den geschichtsträchtigen Museen und etlichen historischen Stätten Griechenlands. Sie lernte alles über die Götter, über die magischen Wesen, von denen sie sich sicher war, einige bereits gesehen zu haben. Sie wollte alles wissen, was sie lernen konnte. Sie wollte später studieren und Dozentin werden, genau wie ihr Vater. Nebenbei unternahm sie auch vieles alleine oder mit ihrer Familie. Lernte bei ihrer Mutter das Segeln, bis mit Beginn ihrer pubertären Phase und später des Studiums ihr Interesse an gemeinsamen Unternehmungen sank.
Je mehr sie über die Antike lernte, je mehr sie herausfand, desto mehr war sie sich sicher, dass sie nicht verrückt war, wenn sie behauptete, sie würde seltsame Kreaturen sehen. Ihre Familie glaubte es ihr nicht, was mit der Zeit einen Keil zwischen sie trieb. Während ihre Familie in den Urlaub fuhr, blieb Nerina lieber Zuhause, passte auf das Haus auf und wälzte ihre Bücher.
Für eine Weile vergass sie gänzlich das Leben auch zu geniessen, war beinahe besessen von dem was sie sich selbst beweisen wollte. All das, was sie lernte war keine Fiktion. Es musste echt sein!

Als sie Mitte Zwanzig war, mitten im Studium steckte, wurde bei ihrer Mutter Leukämie festgestellt. Ausgerechnet bei ihrer Mutter, die für Nerina ein grosses Vorbild war. Ihre Mutter, die stets fröhlich war, selbstbewusst und zugleich herzensgut. Die das Leben in vollen Zügen geniessen wollte, da man nie so wirklich wusste, wann es vorbei sein konnte. Für die Familie war es ein herber Schlag zu erfahren, dass Alexandra wohl kaum mehr als ein halbes Jahrzehnt länger leben würde. Natürlich unternahm man alles, was man unternehmen konnte. Mit ansehen zu müssen, wie ihre Mutter immer schwächer und schwächer wurde, es nicht mehr schaffte zu segeln, war für Nerina eine Qual. In dieser Zeit lernte sie selbst wieder zu leben und alles zu geniessen, was man geniessen konnte. Sie nahm sich ein Jahr Auszeit aus dem Studium, um ihrer Mutter beizustehen. Mit ihr am Strand entlang zu spazieren, solange Alexandra Kraft dazu hatte. Mit ihr auf der Terrasse zu sitzen und Frappé zu trinken, mit ihr Muscheln zu sammeln und die Möwen zu beobachten. Mit ihr barfuss durch die Pfützen vor dem Haus zu tanzen, wenn es regnete.
So lange, bis Alexandra nicht mehr konnte und kaum mehr ausserhalb des Bettes anzutreffen war. So lange, bis sie schliesslich, zwei Jahre nach der Diagnose starb und eine riesige Lücke in die Familie riss. Zwei Jahre in denen Nerina gehadert hatte, gefleht hatte, dass irgendeiner der Götter sich erbarmen möge ihrer Mutter zu helfen. Nichts dergleichen geschah. Sie wurde ihr viel zu früh entrissen und alles was Nerina blieb, war die Hoffnung, dass Alexandra gut auf der anderen Seite ankam. Wofür sie auch eine Münze an das Grab legte. Eine Münze, die am nächsten Tag verschwunden war. Und Nerina hoffte, dass kein irdischer Dieb an diesem Verschwinden beteiligt war.

Es folgte beinahe ein ganzes Jahr der Trauer. Nerina nahm ihr Studium wieder auf, schwor sich aber beim Namen ihrer Mutter, dass sie von nun an das Leben an ihrer Stelle geniessen würde. Es dauerte eine Weile, bis sie den Tod von Alexandra überwunden hatte und wieder die humorvolle, wilde junge Frau zum Vorschein kam, die sie eigentlich war. Und nun mehr den je.
Sie schloss ihr Studium ab und trat letztlich eine Stelle als Dozentin in einer Universität in Athen an, wo sie Geschichtswissenschaften mit Schwerpunkt Altertum und Antike zu unterrichten begann.
Ein Job der ihr gefiel, sie stolz machte und ihr die Möglichkeit gab im Rahmen ihrer Berufung auch weiterhin tätig zu sein für das, was sie sich selbst beweisen wollte. Die Existenz der antiken Götter und all den Kreaturen, die irgendwo zwischen den Menschen lebten.

Vor zwei Jahren sollte sich ihr leben dann auf einmal ziemlich abrupt ändern. Sie hatte sich gerade so richtig ins Berufsleben gestürzt, als ihr auf dem nach Weg nach Hause, bei ihrer Abkürzung durch den Park eine vertraute Gestalt auffiel. Ein Professor, mit dem sie hie und da mal das eine oder andere Wort gewechselt hatte, von dem sie nicht wusste, ob sie ihn meiden sollte oder nicht, weil sie manchmal mehr und manchmal weniger deutlich einen schimmernden Umriss um ihn herum wahrnahm. Eine Präsenz, die seinesgleichen suchte.
Und nun stand er dort bei kalten Temperaturen im strömenden Regen. Für einen Augenblick, einen Wimpernschlag schimmerten die Regentropfen um ihn herum, liessen ihn anmuten wie eine Erscheinung, auf seinem Haupt eine Krone aus geschmolzenem Gold.
Doch dann verschwand das Bild und alles was sie sah war der Mann und das verwaschene Licht der Strassenlaternen.
"Professor Wentworth? Was machen Sie denn da? Sie holen sich noch den Tod, kommen Sie her..." Ohne gross darüber nachzudenken war sie auf ihn zugegangen und legte ihm ihren Schal um, den einst ihre Mutter für sie gestrickt hatte, als sie ihre Familie in Schottland besucht hatte.

Sie nahm den Professor mit in eine ihrer Lieblingsbars und das erste Mal unterhielten sie sich auf einer ganz anderen Ebene. Nicht kollegial, sondern privat. Ausserhalb der souveränen Umgebung an der Uni. Sie tranken Wein und sprachen über ihre Lieblingsthemen. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie das Gefühl ernst genommen zu werden von jemandem. Er schien sie zu verstehen, ihr zuzuhören und sie nicht für verrückt zu halten.
Er fragte sie danach, wen sie am liebsten treffen würde, woraufhin sie ihn einen Moment lang schweigend ansah. Wieder konnte sie den hellen Schein um ihn herum sehen, konnte regelrecht spüren, wie sich die Luft um sie herum elektrisch auflud.
"Zeus, natürlich..."
Was dann geschah, war unfassbar, unglaublich und gleichzeitig genau das, was sich Nerina immer gewünscht hatte. Er offenbarte sich ihr. Zeus persönlich.
Zeus, der unter ihnen lebte, der Philosophie unterrichtete. Zeus, der einen Toast knusprig kriegte ohne einen Toaster zu benutzen. Zeus, der für seine sexuellen Eskapaden mehr als berühmt-berüchtigt war.
Sie wusste nicht, wer am Ende wen verführt hatte, es spielte auch keine Rolle. Es war die Nacht ihres Lebens, Sorgen machte sie sich nicht. Denn zu ihrem Schwur an ihre Mutter, das Leben zu geniessen, gehörte auch dazu, Erotik auszuleben. Also nahm sie die Pille, auch wenn sie längst über permanentere Formen der Verhütung nachdachte, da sie bereits wusste, dass sie sich nicht fortpflanzen wollte.
Sie fühlte sich nicht wie eine Mutter.

Umso grösser der Schock, als ihre Periode ausblieb und das Schlimmste passierte, was aus ihrer Sicht passieren konnte. Ein Kind.
Erst dachte sie darüber nach, den Erzeuger des Kindes darüber zu informieren. Doch dann entschloss sie sich dagegen. Sie würde die Schwangerschaft abbrechen, Zeus musste davon nichts erfahren. Gesagt, getan.
Doch weder die Pille noch das Abtreibungsmedikament schienen die göttliche Saat in ihr gefährlich werden zu können, denn als sie zur Nachuntersuchung ging, war sie noch immer schwanger, mit einem erstaunlich kräftigen und gut gewachsenen Fötus.
Erst an diesem Punkt entschied sie sich doch dafür den Vater des Kindes zu informieren. Nerina war das zweite mal in ihrem Leben aufgelöst und fühlte sich, als würde ihr der Boden unter den Füssen weg gezogen werden. Ein Kind passte nicht in ihr ihre Lebensgestaltung. Schon gar nicht ein Kind mit einem Gott!
Dazu kam, dass sich das Kind viel zu schnell entwickelte und eine Affäre zwischen ihr und dem Professor ihre Karriere gänzlich zerstören könnte. Sie wusste nicht weiter, sie wusste, sie musste Zeus um Hilfe bitten und er musste seinen Teil für das Kind tun.
Letztlich entschied Zeus sich dafür, sie mit zu nehmen. Eine schwerwiegende Entscheidung für Nerina, die ihrer Familie gegenüber etwas von einem Auslandjahr erzählte, bevor sie verschwand und ihre Schwangerschaft in der Welt der Götter hinter sich brachte.

Eine Zeit, die für sie ungewohnt war. Einerseits weil sie sich nicht frei bewegen konnte und es vermisste den Wind in den Haaren zu spüren beim Segeln, schnorcheln und tauchen zu gehen, in der Hängematte auf der Wiese zu fläzen oder in einem Café einen Frappé zu trinken. Stattdessen war sie schwanger und müde. Ein Kind wuchs in einem Höllentempo in ihr heran und der Vater war ein Gott, der mehr Kinder gezeugt hatte als sie Sterne am Himmel zählen konnte. Warum sollte er sich um ihr Kind kümmern, wenn er sich um kaum eines der anderen kümmerte...? Wie lange würde er sie hier festhalten aus Angst, dass ihr etwas zustossen könnte?
Das war alles nicht im geringsten, wie sie sich ihre Familienplanung vorgestellt hatte. Sie gewöhnte sich mit der Zeit an den Gedanken ein Kind zu kriegen, doch niemals wirklich an den Gedanken, wer der Vater war und die ständige Frage, ob sie ihn für sich alleine haben konnte. Sie war bloss ein Mensch. Selbst Hera schaffte es nie wirklich ihren Gatten zu bändigen. Also was sollte sie schon ausrichten?

Letztlich kam das Kind wohlbehalten zur Welt und wider ihrer Erwartung war Zeus sogar zugegen. Er war da, als Zion das Licht der Welt erblickte. Ihr Sohn, den sie nie haben wollte und doch nur Liebe für ihn fühlte, als sie ihn das erste Mal in den Armen hielt und an ihre Brust legte. Erschöpfung, Erleichterung - und die Gewissheit, das spätestens jetzt kein Weg mehr zurück führte, waren die Gefühle, welche dominierten.
Nerina schwor sich, dass sie alles daran setzen würde eine gute Mutter zu sein - und Zeus dazu zu bringen ein halbwegs akzeptabler Vater zu werden. Je länger sie selbst in der Welt der Götter unterwegs war, desto mehr fasste sie auch Selbstvertrauen, insbesondere im Umgang mit Zeus, der seinen Pflichten besser nachkam!
Doch Zeus schenkte ihr nicht nur einen kräftigen Sohn, sondern auch die Unsterblichkeit. Ein Geschenk, das so selten und kostbar war, so viel änderte, dass es Nerina nur langsam gelang, sich an diesen Gedanken zu gewöhnen.
Sie würde nicht mehr altern, würde irgendwann all ihre Freunde und Familie überlebt haben. Doch im Gegenzug war sie einigermassen sicher zwischen all den göttlichen Wesen und Kreaturen, von denen sie immer mehr kennenlernte.
Hatte sie einst lediglich kleine Blicke hinter den Schleier erhaschen können, so lebte sie nun mittendrin. Mit dem mächtigsten von ihnen an ihrer Seite ... und sie gedachte nicht, diesen so schnell wieder gehen zu lassen.


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#60 RE: • Bewerbung
  Absender: Hermes, 10.02.2023 09:08 Diesen Beitrag zitieren




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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