#151

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 29.08.2023 21:29
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source? bro, divine intuition!


Euphemia
35 JAHRE • 21.02.1988
Jenna Coleman

Camp
Kunstlehrerin

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [ x ] Halbgott, Kind von [Erebos] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Euphemia kann Andere für mehrere Stunden erblinden lassen. Ebenso verfügt sie über so etwas wie einen siebten Sinn und hat ein feines Gespür für sich, Andere und ihre Umgebung. Daher ist es für manch Anderen sogar schwer zu erahnen, dass sie nicht im Stande ist ihren Gegenüber zu sehen. Zudem verfügt sie über ein überaus stark ausgeprägtes Gehör und Geruchssinn. Fraglich ist ob es an ihrer göttlichen Fähigkeit liegt oder aufgrund der Gewohnheit ihrer Blindheit.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

★ Liebevoll ★ Friedlich ★ Fröhlich ★ Optimistisch ★ Ehrgeizig ★ Klug ★ Wissbegierig ★ Neugierig

★ Naiv ★ Konfliktscheu ★ Kritikunfähig ★ Sensibel ★ Introvertiert ★ Verträumt ★ Chaotisch ★ Nachtragend

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Es grenzt an Dummheit seine eigene Mutter nicht zu kennen, auch wenn sie in unmittelbarer Umgebung von einem selber war. Optisch, sowie charakterlich. Auch wenn die Persönlichkeit das ungeklärtere Mysterium blieb. Cynthia galt als wunderschöne Frau, doch waren die Umstände und die häuslichen Bedingungen zu schlecht, als das hätte etwas besseres aus sie werden können. Sie entdeckte als Jugendliche bereits, dass sie nur die Beine etwas öffnen musste oder gar die Lippen um manch Jungen ein wenig Freude zu bereiten. Kurz vor ihrer Volljährigkeit, nahm sie dafür Geld. Das Leben im Rotlichtmilieu war nicht das Einfachste, insbesondere wenn man sich nur ein paar Motelzimmer nahm und bis in der halben Nacht mit Minirock bekleidet, im strömenden Regen stand. Manchmal wurde ein Joint geraucht oder Koks konsumiert. Alles was das Leben etwas erträglicher machte. Als sie dann schwanger wurde, vermarktete sie auch dies. Immerhin gab es gewisse Fetische, die sie damit bedienen konnte und nahm dafür eine Stange mehr Geld. Als ihr kleines Mädchen zur Welt kam, schrie sie sich die Seele aus dem Leib. Eine Hausgeburt, sie konnte keinesfalls eine Kreissaalgeburt finanzieren. Ihr wurde der Name Euphemia gegeben. So hieß Cynthia ihre Großmutter, die sie niemals kennenlernen durfte. Dennoch war sie der Meinung, dass sie bei ihr ein besseres Leben gehabt hätte. Von nun an empfing sie ihre Freier in ihrer kleinen Zwei-Raum Wohnung. Sie ging mit Euphemia nie zum Arzt, auch wenn ihr insbesondere beim Laufen lernen bewusst wurde, dass sie nicht so viel Sehvermögen wie ihre Mutter besitzen konnte. Cynthia nutzte diese Möglichkeit um Alkohol zu trinken oder weiterhin Drogen konsumieren. Denn wenn sie es nicht vor den Augen ihrer Tochter tat, empfand sie es als in Ordnung. Durch die Blindheit hatte sich das demnach erübrigt. Doch Euphemia roch den Korn und die Chemikalien, was sie als Kleinkind schon schreien ließ. Sie empfand es als abartig und auch wenn verschiedene Männer in die Wohnung kamen, rümpfte sie die Nase und setzte sich lieber in ihre bekannten Ecken. Für das brünette Mädchen war ihre Mutter unnahbar. Die verschiedenen Gerüche die sie in verschiedenen Situationen verströmte, ließen verschiedene Charaktereigenschaften ans Licht kommen, die sie zunehmend abschreckten. Lieber malte sie ein paar Bilder und summte vor sich hin. Sie sah nicht was sie zeichnete, aber sie mochte die Bewegungen des Stiftes und die darauffolgenden Geräusche, die er auf verschiedenen Oberflächen von sich gab. Einen Freier mochte sie sehr gerne, da er offensichtlich ein Lehrer war. Er brachte ihr ein paar Bücher in Blindenschrift vorbei und brachte es ihr gelegentlich bei, wenn Cynthia sich zurecht machte. Er war es sogar, der ihr einen Platz an einer Schule ermöglichte, weil er wusste, dass die Prostituierte niemals irgendwelche Anstalten für ihre Tochter diesbezüglich machen würde. Euphemia freute sich auf die Blindenschule und zeigte sich als sehr engagierte Schülerin, wenn sie selber nichts laut vor der Klasse vorstellen musste. Von den Lehrern wurde sie sehr gelobt für ihre Leistungen, auch wenn es ein Mangel war, dass sie sich im Klassenklima sehr ruhig und zurückhaltend verhielt. Daheim hatte ihrer Mutter öfters Wutausbrüche und zertrümmerte ihr Spielzeug, welches sie noch manchmal von dem ein oder anderen Mann erhielt, der selber Familie hatte und dessen Kinder mit dem abgelegten Sachen nicht mehr spielten. Meistens hielt sich Euphemia bedeckt und sprach nicht viel mit ihrer Mutter, um sie nicht zu belasten und zu erzürnen. Jedes Kind wollte die Liebe seiner Mutter und Euphemia wollte einfach, dass sie sie nicht attackierte. Als die Pubertät begann fing sie sie an zu schlagen. Zum damaligen Zeitpunkt hatte das Mädchen nicht verstanden, was sie falsch gemacht hatte. Doch war es nur der Frust Cynthias wegen ihrer vergänglichen Schönheit, während ihre aufzublühen schien. Es kamen immer weniger Freier, sie schien so verbraucht und Crystal Meth war auch etwas, was das Erscheinungsbild nach geraumer Zeit beeinträchtigte. Sie schubste ihre eigene Tochter die Treppe hinunter und sie bettelte nur, dass ihre Mutter endlich aufhören sollte. Selber brachte das Kind es nicht ein einziges Mal übers Herz, die Frau die ihr weh tat, zurückzuschlagen. Einmal schrie sie ganz laut, weil sie es nicht mehr ertrug und ihr Körper einfach nicht mehr konnte. Mit einem Mal schrie Cynthia und sie hörte nur wie sie mit ihren Hackenschuhen den Halt zu verlieren schien. Der einzige Satz der sich immer wieder wiederholte war derer, dass sie nichts zu sehen schien. Aus ihrer Stimme drang pure Furcht. Mit fünfzehn Jahren wurde sie dann aufgesucht und über ihre Herkunft aufgeklärt. Ihre Mutter bemerkte es nicht einmal als sie mitgenommen wurde, weil sie noch ohnmächtig aufgrund vergangener Nächte in der Ecke lag. Euphemia wurde als anderes Kind von Erebos bezeichnet, weil sie entgegengesetzte Charakterzüge als vorherige Kinder von ihm aufwies. Die Fähigkeit andere erblinden zu lassen wurde trainiert, auch wenn sie in Euphemia komische Gefühle auslöste. Sie wollte niemand anderem Dunkelheit geben, wenn sie sich doch etwas mehr Licht im Leben wünschte. Euphemia fiel das theoretische Lernen sehr leicht, weil sie das Wissen rund um Geschichte, Sprachen und erweitertes Denkvermögen überaus interessierte. Manch einmal saß sie des Abends noch in ihren Pausen und lernte unnachgiebig. Nicht nur um auf Prüfungen vorbereitet zu sein, sondern weil ihr dieser Teil Freude bereitete und es sie danach dürstete immer mehr zu erfahren. Die Trainer hatten es im Praktischen mit ihr aber deutlich schwerer, weil sie teils ihre Aufgaben verweigerte und ihren Gegenüber nicht verletzen wollte. Dies führte zu großen Diskussionen, sodass eine freundliche Trainerin sich ihrer annahm und sie mit einem Langstock trainierte. So war das friedliche Bedürfnis von Euphemia nicht gänzlich gestört und zugleich konnte sie ihre Sinne verschärfen und erweitern. Ihre Fähigkeit andere erblinden zu lassen, hat sie bisher nicht länger als drei Stunden hingezogen. Zwar wird vermutet, dass sie noch länger dazu in der Lage wäre, doch das wünscht sie keinesfalls. Durch Schleich, Hör und Angriffstechniken war es ihr ebenso möglich den Abschluss im Camp zu erzielen. Im Laufe der Zeit hat sie auch einige Freundschaften geschlossen, denn zumeist zeigt sie sich nur größeren Gruppen introvertierter, weil dort ein gewisses Unwohlsein mit einher geht. Sonst zeigt sie sich überaus herzlich und freundlich. Sie ist ein lieber Geselle und der erste Herzschmerz durfte auch bald folgen. Doch so spielte das Leben und sie probierte sich in gewissen Bereichen aus um ihren Geist weiter zu schärfen. Sie wollte einmal um die Welt reisen, bevor sie zum Camp zurückkehrte. Auf eigenen Beinen stehen und selber für sich nicht das Gefühl haben, eine Last zu sein. Also reiste sie bis zu fünf Jahren bis sie selber zum Camp zurückkehrte und gewisse Aufgaben als Mädchen für Alles im Camp übernahm. Bis ein Mädchen die zu töpfern begann, sie für die Beschaffenheit des Tons interessierte. Es gab facettenreiche Art der Kunst insbesondere wie manch einer sie verkörperte. Also ließ sie sich unterrichten um irgendwann selber unterrichten zu dürfen, bis dieses Ziel erreicht war. Ihre Mutter hatte sie in der Zwischenzeit ein einziges Mal noch gehört, bei welchem Szenario ihr eine verpasst wurde und sie schlussendlich an ihr vorbei ging. Eine Woche später wurde in den Medien berichtet, dass sie vor einem Zug gesprungen war. Obwohl ihre Mutter keineswegs gut zu ihr war, nahm es sie dennoch mit. Währenddessen wurde ihr die Schönheit der Kunst immer bewusster. Malen, die Art und Weise wie ein Pinsel über die Leinwand strich und die verschiedenen Farben darauf platschten. Wenn der Ton und die Feinheiten zu spüren waren. Wenn mit Mosaik gearbeitet wurde und gewisse Kanten zu spüren waren. Sie hatte eine Art und Weise die Kunst von anderen vielschichtiger zu bewerten, auch wenn sie diese mit bloßem Auge nicht sehen konnte. Es war als ob sie mit den Bewegungen, Schwingungen, Atembewegungen den Künstler anders in seiner Arbeit spürte.

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Asklepios krempelt die Ärmel hoch und regelt das
Eli Gloom findet das voll nice
Hekate, Erebos und Eli Gloom are watching you!
Hekate und Erebos orgeln sich deshalb 'ne Pulle Wein rein
Hekate findet das zuckersüß!
Erebos stürzt sich vor Kummer ins Meer
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#152

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 30.08.2023 10:49
von Asklepios | 170 Beiträge

Guten Morgen, Euphemia,

das ging ja nun schnell mit deiner Bewerbung, wie schön. Tatsächlich habe ich selbst auch nicht viel dazu zu sagen, außer, dass du dir bitte noch einen freien Nachnamen aussuchst.
Abgesehen davon passen deine Angaben. Vorname ist frei, Ava reserviert und die Fähigkeiten gehen so auch für uns in Ordnung.

Bezüglich deiner Story habe ich nur die Anmerkung - keine Korrektur - dass Halbgötter, die sich nach ihrem 15 Lebensjahr in der irdischen Welt aufhalten, sich dauerhaft der Gefahr aussetzen, von Monstern entdeckt und angegriffen zu werden. Das sollte dir bitte bewusst sein, wenn sie die letzten Jahre um die Welt reiste. Zumal ich sie - korrigiere mich aber, wenn ich das falsch interpretiere - nicht als die größte Kämpferin herauslese.
Das ist aber wie gesagt keine Korrektur, sondern nur ein Punkt, den ich dir im Kontext ins Bewusstsein rufen wollte.

Wenn du dir also einen Namen ausgesucht hast, darfst du dich gerne registrieren und ein Admin schaltet dich bei Gelegenheit frei.

Viele Grüße

-


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#153

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 30.08.2023 18:26
von Asklepios | 170 Beiträge




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis[/appinfo]
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Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen[/appinfo]
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#154

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 31.08.2023 12:36
von Tisiphone
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TISIPHONE
TAUSENDE JAHRE ALT
MARIA AMANDA SCHAUB

GÖTTLICHE & IRDISCHE WELT
STAATSANWÄLTIN

GÖTTLICHE EXISTENZ

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[ x ] Gottheit der Vergeltung[EINFÜGEN] • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Über die Fähigkeiten der Erinyen im gesamten, und vor allem der drei Schwestern im einzelnen ist nur wenig wirklich überliefert, was vor allem daran liegen mag, dass eine Begegnung mit ihnen für Sterbliche meist entweder mit dem Tod oder im Wahnsinn endete und all jene, von denen die Göttinnen abließen, da sie Gebüßt hatten, zu sehr von Furcht erfüllt waren, um über die drei Schwestern zu sprechen, es also daher stets schwer war eine verlässliche Quelle zu finden. Dennoch darf an dieser Stelle einiges über Tisiphones göttliche Kräfte verraten werden;
So ist sie beispielsweise der Telepathie fähig, jedoch beschränkt sich diese Gabe lediglich auf jene, die in ihrem Dasein bereits ein großes, sühnenswertes Unrecht begangen haben, welches noch nicht vergolten wurde. Denn solche Kreaturen, die der Stimme ihres eigenen Gewissens über taught sind, hören die Stimme der Rachegöttin, als leises Wispern, scharfes Fauchen, schrilles Kreischen und dunkles Grollen, in sich überlappenden, nie enden wollenden Worten voll Verachtung und Schuldzuweisung. Auch ihre echte Stimme kommt für den furchterregenden 'Erinnyengesang' zum Einsatz, der nicht nur ihre Opfer in eine Schockstarre zu versetzen imstande ist, sondern auch durchaus durch seine Schönheit fesseln kann.
Ferner ist Tisiphone eine meisterhafte Giftmischerin. Tod und Wahnsinn bringt sie nicht nur durch konstante Verfolgung und wirre Worte, sondern auch durch allerlei gefährliche Substanzen, die sie beispielsweise aus dem Speichelschaum mystischer Biester, wie dem Cerberus, herstellt oder auch mit der Magie, die sie einem Gott, oder sich selbst, aus dem Haar kämmt. Natürlich ist sie dahingehend auf eine gewisse Beteiligung angewiesen, aber nicht selten sind die Herren einer schauderhaften Kreatur auch die Auftraggeber ihrer Dienste.
In der Antike besaß Tisiphone zudem auch Fledermausschwingen. Diese kann sie nun jedoch meistens nur im Olymp einsetzen, denn in der Welt der Sterblichen fehlt es ihr oft an göttlicher Kraft.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
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Ganz im Gegensatz zu ihrer zart wirkenden Gestalt zeigt Tisiphone ein fast schon hartes Herz und scheint den Glauben an die Menschheit und auch die Götter selbst schon fast verloren zu haben. Wie oft wurden sie und ihre Schwestern bereits zum Spielball göttlicher Launen? Mittlerweile ist es nicht mehr der reine Gedanke nach Vergeltung, der ihr Handeln treibt, sondern auch ein gewisses Verständnis, das sie innehalten und nachdenken lässt. Für die Schreiber der göttlichen Geschichte mag dieses Umdenken mit dem Prozess des Orestes stattgefunden haben, doch eigentlich hängt Tisiphone vielmehr dem Schicksal des Athamas und seiner Familien nach. Ihr angeblicher Wandel von der Erinnye zur Eumenide ist eher etwas, das sie mit Zorn erfüllt, denn trotz ihrer Aufgabe war die Welt für sie nie schwarz-weiß und ihr widerstrebt die Verdrängung ihrer wütenden Kraft durch das Patriarchat die mit Ovids Schilderung der Ereignisse einherging.
Zur 'Furie' wird Tisiphone zwar nur selten, sie macht ihren Standpunkt dennoch selbstbewusst deutlich, verbeißt sich in Problemen und lässt sich auch nicht vom Kurs abbringen, wenn eine Sache ihr wichtig ist, und nur ein Thor würde noch versuchen, sie darüber hinaus zu reizen und ihren Zorn auf sie zu ziehen.
Wenn auch meist ernst und verschlossen, hat Tisiphone auch eine weiche und warmherzige Seite, die vor allem ihre engsten Vertrauten kennen, aber auch solche, denen das Schicksal hart mitgespielt hat.
Sie besitzt einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, ebenso wie einen festen Glauben an Blutsbande, weswegen es ihrer Meinung nach immer noch ein schlimmes Verbrechen ist, seine Familie zu hintergehen, oder sich von dieser abzuwenden.

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Geboren wurden Tisiphone und ihre Schwestern genau genommen auf zwei Arten; Ihre körperliche Existenz verdanken sie dem- jedenfalls für Uranos unglücklichen- Umstand, dass Kronos diesen mit einer Sichel entmannte. Da ein solcher Akt auch bei Göttern keine saubere Angelegenheit ist, fielen mehrere Tropfen des Protogenoienblutes auf die Erde und formten dort die Erinnyen, die zu diesem Zeitpunkt jedoch noch wilden Geistern glichen, die ziellos wüteten und sich ihrer Existenz nicht richtig bewusst waren. Erst als Nyx sie unter ihre Fittiche nahm, und ihnen dadurch auch ein Bewusstsein einhauchte, begann ihre wirkliche Existenz.
Eine Existenz als Rächerin, als Schreckensgestalt und Schauergeschichte… aber auch eine Existenz als Beschützerin und 'Reintegratorin'. Sie und ihre Schwestern waren nicht nur Wesen, die Bestraften, sondern sie vergaben auch, wenn jemand seine Strafe geleistet hatte und in einigen Fällen auch, wenn er sie aus tiefstem Herzen ehrlich bereute. Tisiphone mochte grausam denjenigen gegenüber (gewesen) sein, die Gräueltaten verübten und sich darin im Recht sahen, doch sie war auch barmherzig und maßvoll. Was ihre Opfer hörten und spürten war lediglich ein Spiegel dessen, was sie getan hatten und ihre Jagd dauerte nur so lange an, bis sich Einsicht und Verständnis einstellten und der Täter sein Verbrechen bereute- oder aber, wenn er ganz und gar uneinsichtig war, bis er dem Wahnsinn anheim fiel oder sogar den Tod fand.
So suchte sie mit ihren Schwestern zum Beispiel Ino und Athamas auf; Erstere, da sie niederträchtig ihrer Familie und ihrem Volk durch eine Missernte geschadet, die Götter durch einen manipulierten Orakelspruch missachtet und ihren Stiefsohn zu ermorden versucht hatte. Letzteren, weil er seiner Frau blind geglaubt und dadurch sein eigen Fleisch und Blut aufs Spiel gesetzt hatte. So ließen die Erinnyen von Athamas nach einer Weile wieder ab und er fand sogar ein neues Glück, Ino hingegen fand ihr Schicksal in den Tiefen des Meeres.
Als Peirithoos im Begriff war, gemeinsam mit Theseus Persephone aus der Unterwelt zu entführen, fesselte Tisiphone die beiden Männer an, sodass sie ihren Plan nicht in die Tat umsetzen konnten, ließ sie davon abgesehen jedoch in Frieden- auch wenn das Ganze natürlich anders ausgesehen hätten, wenn die beiden nach ihrer Rettung durch Herakles noch an ihrem Plan festgehalten hätten.
Die berühmteste Geschichte über die Taten der Erinnyen ist vermutlich die Sage um Orestes, die sowohl von Homer, als auch in Teilen von Goethe bearbeitet wurde und in der Tisiphone und ihre Schwester den Muttermord an Klytämnestra rächen. Orestes, so viel gestand Tisiphone ihm immerhin zu, war damals in keiner einfachen Position gewesen; Seine Mutter war davon ausgegangen, dass ihr Ehemann sich trotz ihres Bitten und Flehens in den Kampf um Troja eingemischt und ihre gemeinsame Tochter Iphigenie geopfert hatte, wodurch diese zu Tode gekommen war. Erfolglos hatte sie versucht die Erinnyen anzurufen, denn da Iphigenie noch lebte, gab es nichts zu sühnen; die wusste Klytämnestra jedoch nicht. Als Agamemnon nach langer Zeit mit einer jungen Frau an seiner Seite zurückkehrte, ging sie davon aus, dass Kassandra seine Liebhaberin war und all die aufgestaute Wut, die Trauer und Frustration waren der geeignete Nährboden für die Aighistos', der sie aus seinen niederen Motiven letztendlich zum Mord an ihrem Mann anstiftete. Noch während die Erinnyen über diesen Fall debattierten, ermorderzte Orest wiederum Klytämnestra und somit eine Blutsverwandte; seine eigenen Mutter. Dies war wiederum eine Tat, die per Definition in den Tätigkeitsbereich der Schwestern lag und so mussten sie den Orestes jagen. Da dieser den eigentlichen Drahtzieher der Misere, nämlich Apoll, an seiner Seite hatte, wurde der Fall noch einmal verhandelt und Athene sprach Orest schließlich frei- nur leider hatte dieser Freispruch nichts mit seinem eigenen Gewissen zu tun und so war es die Pflicht der Erinnyen ihn noch länger zu verfolgen, bis er seine Schwester Iphigenie wiederfand, zurück nach Hause brachte und schließlich die Tragödie seiner Familie verstanden hatte.
Manchmal verhalf Tisiphone mit ihren Schwestern auch den Hinterbliebenen eines Opfers zur Vergeltung, indem sie ihnen den Mörder offenbarte- immerhin gab es viele Wege, jemanden seiner Strafe zuzuführen.

Im Mittelalter wurde es Stiller um die Erinnyen. Das Frauenbild wandelte sich und niemand hatte Lust seine göttliche Existenz zu offenbaren, indem er darüber lachte, wie ihn Flammen an den Füßen kitzelten, nur weil er sich nicht brav und artig der neuen Kirche beugte, also zog sich Tisiphone auf den Olymp zurück und harrte der Dinge die da kamen.
Manchmal, wenn es sich lohnte, stattete sie der irdischen Welt einen Besuch ab. Sie stärkte zum Beispiel die Suffragettenbewegung, indem sie flammende Reden über die Ungerechtigkeit des Patriarchats bei vornehmen Teekränzchen unter hohen Töchtern hielt, oder trieb ganz besonders widerliche menschliche Exemplare der Kirche ihrem Ende entgegen. So richtig zurück in die Welt kam sie aber erst in den 80ern und nach einigem hin und her gab sie sich schließlich als Juristin aus und lehrt nun Verbrechern das fürchten.

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#155

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 31.08.2023 12:45
von Peitho • 60 Beiträge

Willkommen Tisiphone,

Dein Gesicht ist mir noch gut in Erinnerung und deine Geschichte ebenso. Danke, dass du dich hier nochmal gemeldet hast.
Es passt alles ganz wunderbar, also ab mit dir auf die andere Seite. Thanatos freut sich bestimmt schon auf dich.

Liebste Grüße,
- peitho


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#156

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 31.08.2023 12:46
von Peitho • 60 Beiträge




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#157

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 01.09.2023 12:25
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Declan Sandford
41 JAHRE • 18.05.1982
Jason Momoa

Camp
Mitglied der Schutzwache und Mentor

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[ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [ X ] Halbgott, Kind von Deimos • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Neben seiner Körperkraft, die über die bereits bekannte eines jeden Halbgottes hinausgeht, ist Declan in der Lage, allein durch seine Anwesenheit Furcht, bis hin zu Todesangst bei ihn umgebenden Personen auszulösen. Wie stark dieses Empfinden ist, ist dabei von der jeweiligen mentalen Verfassung des einzelnen abhängig. Zu seiner Kindheit und Jugend war der Radius dieser "Aura" noch recht klein, dafür aber für ihn nicht kontrollierbar. Inzwischen ist er gegenteilig dazu in der Lage, seine Fähigkeit vollkommen bewusst und in einem größeren Radius einzusetzen, bzw sie vollends zu unterdrücken.

PERSÖNLICHKEIT

Declan ist auf dem ersten Blick ein eher finsterer Geselle. Dadurch, dass er Zeit seines Lebens hauptsächlich Abneigung erfahren hat, ist er inzwischen ebenso wenig erpicht auf soziale Kontakte. Er tritt meist brummig, abweisend und ein wenig rüpelhaft auf und es ist durchaus auffällig, dass er über einen eher geringen Intellekt verfügt und nicht sonderlich mit Redegwandtheit glänzen kann. Dafür besitzt er im Grunde den klischeebehafteten weichen Kern unter der sehr, sehr harten Schale. Declan ist loyal und hilfsbereit jedem gegenüber, der es seiner Ansicht nach verdient. Dabei kann er unglaublich nachtragend und jähzornig sein, wenn ihm jemand auf die Füße tritt (im übertragenen, als auch buchstäblichen Sinn...). Generell hat er leider eine sehr kurze Lunte, die auch durch sein Bewusstsein darüber, nicht sonderlich länger geworden ist. Declan fährt schnell aus der Haut, was im Zweifel gewalttätige Ausmaße einnehmen kann. Ein Grund mehr, weshalb er sich vornehmlich zurückzieht und kein großes Interesse an einem sozialen Miteinander zeigt. Trotzdem besitzt er ein erstaunliches Talent darin, andere zu unterrichten und sein Können im Kampf weiterzugeben. Selbst wenn er auch als Mentor für seine ruppige Strenge berühmt berüchtigt ist. Gerüchten zufolge führt er die inoffizielle Liste der Mentoren mit den meisten zum Weinen gebrachten Schülern an.

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Declan Sandford. Ein Name, der - ginge man nach den Wünschen der Sandfords selbst - bei seiner Nennung jeden aufhorchen lässt. Dass dem inzwischen durchaus so ist, wenn auch nicht aus den gewünschten Gründen, dürfte ihnen allerdings weniger gefallen. Als typischer Patriarch und Erbe einer Destillerie, hätte Jackson Sandford es sicherlich gern gesehen, hätte sein einziger Sohn irgendwann seine Geschäfte übernommen und erfolgreich weitergeführt. Sehr zu Jacksons Unmut - und ehrlicherweise zu Declans Genugtuung - ist es nie soweit gekommen. Hat er eigentlich keinen Sohn.
Schon wenige Jahre, nachdem Declan in einem Krankenhaus in Auckland zur Welt kam, fiel auf, dass er anders war. Nicht nur, dass er ungewöhnlich schnell - und beachtlich - heranwuchs und vor allem in Sachen Konstitution den Kindern in seinem Umfeld einiges voraushatte. Nein, Declan fiel vor allem durch sein Verhalten auf. Immer wieder verfiel er in regelrechte Tobsuchtanfälle, die auch später diverse Psychologen nicht als normales, kindliches Trotzverhalten bezeichneten. Wo es anfangs nur nervtötend war, wenn plötzlich Bauklötze fliegen lernten, mussten die Sandfords schnell erkennen, dass mit einem ungehemmten Aggressionsverhalten früher oder später eine ebenso ungehemmte Gewaltbereitschaft einherging. Hinzu kam, dass bei Declan bereits im Grundschulalter eine Lernschwäche diagnostiziert wurde. Wo er sich körperlich besser entwickelte als andere Kinder, zeigte er kognitiv deutliche Schwierigkeiten.
All das in Kombination, führte für die Sandfords zu der Entscheidung, ihren siebenjährigen Sohn in ein Internat für schwererziehbare, meilenweit von seinem Zuhause, entfernt zu schicken. Sie waren der Auffassung, dass die "Profis" dort, sicherlich besser wussten, wie sie mit einem Kind wie Declan umzugehen hatten, als sie selbst. Seine Eltern. Was sie nie zugegeben hätten, war wohl, dass sie froh waren, ihn nicht mehr um sich zu haben und vielleicht sogar ihren guten Ruf zu gefährden.
Für Declan folgten also Jahre der Isolation von seiner Familie. Jahre einer extrem autoritären Erziehung. Jahre voller invasiver Verhaltenstherapien und Jahre der Degradierung durch Erwachsene. Nie machte er etwas richtig. Nie war er genug. Der Aufenthalt im Internat war für den Jungen alles andere als hilfreich. Wenn überhaupt machte er alles schlimmer. Schürte nur diese Wut und die damit einhergehende Aggression, von denen Declan irgendwann selbst nicht mehr sagen konnte, ob sie einen Grund hatten, oder einfach schon immer in seinem Wesen verankert gewesen waren. Freunde hatte er keine. Er tat sich schwer zu vertrauen. Schwer damit, auf eine vernünftige Ebene mit anderen zu kommunizieren. Selbst in einer Schule voller verhaltensauffälliger Kinder stach Declan heraus und schüchterte alle anderen Kinder so sehr ein, dass sich niemand ihm annähern wollte. Selbst wenn er nicht immer aktiv dafür sorgte. Groß, dumm und brutal. Das war der Stempel, den er alsbald aufgedrückt bekam.
Eine Antwort sollte er erhalten, als er fünfzehn Jahre alt wurde. Als die Götterbotin Iris ihm eröffnete, dass er nicht etwa der Sohn seines Vaters, sondern Sohn des Deimos war. Einer Gottheit aus der griechischen Mythologie, die für Furcht, Terror und Schrecken stand. Ein Sohn und Begleiter des Kriegsgottes Ares. Wie in jedem Jahr hatte Declan seinen Geburtstag zuhause verbracht und er erinnert sich bis heute noch gut daran, wie seinem Vater bei der Eröffnung der Wahrheit alles aus dem Gesicht fiel. Vermutlich nicht weniger als seiner Mutter, die zudem plötzlich in der Position gewesen war, ihre einmalige Affäre einzugestehen. Ein Spektakel, dass sich Declan glücklicherweise nicht länger hatte antun müssen.
Wie schon zu dem Zeitpunkt, als sie ihn ins Internat schickten, waren seine Eltern allzu schnell bereit dazu, ihn in Iris' Hände und damit die Hände des Camps zu übergeben. Das Familienoberhaupt noch mehr als zuvor und von da an hatte Declan auch nie wieder wirklich engen Kontakt zu seiner Familie. Von gelegentlichen Höflichkeitstelefonaten mit seiner Mutter abgesehen.
Im Camp stellte sich schnell heraus, dass seine anfängliche Hoffnung, sich hier eher einfinden zu können, nicht wirklich zutraf. Ja, er war nun umgeben von Kindern und Jugendlichen, die ebenso mit sich zu kämpfen hatten, wie er selbst. Aber Declan war nach wie vor nicht in der Lage, sein eigenes Verhalten zu beeinflussen und der Ruf seines Vaters - sowie Großvaters - sorgte zusätzlich dafür, dass man ihn eher mied. Nicht einmal Halbgötter derselben Abstammung boten eine wirkliche Kontaktmöglichkeit. Vielleicht, weil sie mit denselben Problemen zu kämpfen hatten. So erfuhr Declan, dass die Art, wie andere sich bereits in der Vergangenheit vor ihm gefürchtet hatten, nicht allein Folge seines aggressiven Auftretens war. Nein, es war seine Fähigkeit. Während andere mit Blitzen um sich warfen, heilten oder Blumen wachsen ließen, war es Declans göttergegebene Begabung, Furcht und Schrecken in seinem Gegenüber auszulösen. Keine Fähigkeit von der er bis heute behaupten kann, dass sie ihm je selbst Vergnügen bereitet hätte. Das sorgte allerdings dafür, dass Declan sich umso mehr darum bemühte, die Kontrolle über sie zu erlangen und während sich im theoretischen Teil seiner Ausbildung seine Lernschwäche bemerkbar machte, brillierte Declan in diesem und auch jeden anderen, praktischen Teil. Was er nicht an strategischem Geschick besaß, machte er mit Können und purer Körperkraft im Kampf wieder wett und am Ende seiner Ausbildung war er durchaus zufrieden mit sich selbst. Ja, er war nicht besonders klug. Eine gewisse Brutalität würde ihm immer anhaften, aber er hatte bewiesen, dass er in der Lage war, seine Ziele zu erreichen. Dass er eine Willenskraft besaß, die mindestens so stark war, wie sein Körper.
Trotzdem fiel er nach seiner Ausbildung vorübergehend in ein Loch. Aufgrund seiner noch immer bestehenden Verhaltensauffälligkeiten, tat sich Declan schwer damit, eine Aufgabe innerhalb der Gemeinschaft zu finden, bei der ihm sein Können im Kampf in die Karten spielte. Man vertraute ihm und seinen Launen nicht genug, um ihn bei der Schutzwache oder jeden anderen Sicherheitsjob einzusetzen. Zumindest keinen, bei dem er mit anderen Menschen zu tun gehabt hätte. Es brauchte die Empfehlung eines seiner Mentoren, bis ihm doch eine Stelle bei der Schutzwache angeboten wurde. Bis heute ist er Tag für Tag an den Grenzen der Siedlung unterwegs, hält Monster von ihr fern oder übernimmt gar den Geleitschutz für neue Bewohner, oder jene, die zurückkehren. Eine Arbeit, die ihm mit den Jahren zunehmend einen Respekt einbrachte, von dem Declan nicht mehr erwartet hatte, ihn jemals zu erfahren. Selbst wenn er allgemein als Eigenbrödler bekannt ist.
Er selbst hält sich nach wie vor lieber zurück, inzwischen in vollen Bewusstsein über seine Unfähigkeit, sich dauerhaft unter Kontrolle zu behalten. Ein Umstand, mit dem er irgendwie auch seinen Frieden schließen konnte. Soweit gar, dass er sich irgendwann dazu überreden ließ, selbst Mentor für die nachfolgenden Generationen an Halbgöttern zu werden. Denn ob man es nun glaubt oder nicht: Aber Declan - ein Abkömmling eines Gottes wie Deimos mit ausuferndem Aggressionspotential - ist doch zu einem Paradebeispiel für Disziplin und Willenskraft geworden. Dafür, die Kontrolle über die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen, statt sich in der Furcht vor ihnen zu verlieren. Und ein Paradebeispiel für das effektive Spalten von Monsterköpfen.

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#158

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 01.09.2023 18:19
von Peitho • 60 Beiträge

Hallo Declan,

*unterdrückt den Drang ihn in ihre Arme zu ziehen*
Du hast ja einiges hinter dir. Da hast du dir eine Auszeit jenseits unserer Toren verdient. Hüpf rüber, all deine Angaben stimmen.

Wir sehen uns drin.
*winkt zum abschied und zieht den bewusstlosen Jona mit sich, der leise vor sich etwas hin murmelt, was verdächtig nach »ich freu mich« klingt*

- peitho


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#159

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 01.09.2023 20:16
von Hermes | 852 Beiträge




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Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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#160

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 09.09.2023 11:08
von kein Name angegeben • ( Gast )
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source? bro, divine intuition!


Carita Kirschner
26 JAHRE • 28.09.1996
CHIARA SCELSI

IRDISCHE WELT/CAMP
MITARBEITERIN IM BESTATTUNGSUNTERNEHMEN IHRES VATERS

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [xxx] Halbgott, Kind von THANATOS. • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Als Halbgötter Tochter es Todes, kann sie nicht nur wahrnehmen, wenn Personen, die ihr nahestehen, dem baldigen Tod ins Auge blicken, sondern auch die verschiedenen Varianten des Todes als Person, aus verschiedenen Kulturkreisen wahrnehmen, ob sie mit diesen Varianten auch reden kann, ist der Dunkelhaarigen bisher allerdings nicht bewusst, da sie dies bisher nicht versucht hat.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Liebevoll • Einfühlsam • Familienmensch • Gute Freundin • Fröhlich/Humorvoll • Sanftmütig • Besorgt um ihre Freunde • Romantikerin

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
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Die heute sechsundzwanzig Jährige, wurde als Tochter des griechischen Todesgottes und einer Sterblichen geboren, die allerdings durch den Nebel schauen konnte. Diese Tatsache, mag zwar auf den ersten Blick, für die junge Frau, mit den lockigen Haaren keinen großen Einfluss gehabt haben, was so aber wahrscheinlich nicht ganz richtig war. Ihre Mutter war eine liebevolle Frau und Mutter, die schon früh ihrer kleinen Tochter unzählige Geschichten der griechischen Götter und besonders den griechischen Toden Gott erzählte zum Einschlafen. Das kleine dunkelhaarige Mädchen, dass in einem kleinen bayrischen Bergdorf als Tochter einer Bäuerin zusammen mit ihrem Großvater aufwuchs, hätte nicht glücklicher sein können in ihrer Kindheit. Ihre Mutter und ihr Großvater, waren die wichtigsten Menschen in dem Leben des kleinen Mädchens, dass von ihrer Mutter auf den Namen Carita genannt worden war. Dieser Name hatte eine wichtige Bedeutung innerhalb ihrer Familie, da die Urgroßmutter ihrer Mutter, ebenfalls diesen Namen getragen hatte. Das erste richtige Mal, dass die Dunkelhaarige, junge Halbgöttin, gemerkt hatte, dass sie anderes war als andere Kinder in ihrer Umgebung, stellte das Mädchen einige Tage vor dem Tod ihres Großvaters fest. Sie war ständig unruhig und suchte die Nähe ihres Großvaters besonders aktiv. In der Nacht seines Todes, schlief die Dunkelhaarige, die dank der Vorfahren ihrer Mutter, die ursprünglich aus Italien kamen, keinen typischen deutschen Hautton und Haare hatte, sogar im gleichen Bett, wie ihr Großvater, um diesen quasi auf dem letzten Weg zu begleiten. Das kleine Mädchen, dass damals gerade mal sieben Jahre alt war, hörte sogar die Glockenschläge und das Klopfen, die den Boandlkramer ankündigten und sehen konnte sie diesen ebenfalls. Eine ziemlich hagere Gestellt, die ihren Großvater untertänigst darum bat, mit ihm mitzukommen, da die Zeit ihres Großvaters vorüber war. Ihr Großvater merkte natürlich, dass seine Enkelin, denn Tod ebenfalls sehen konnte, was normalerweise gar nicht gehen sollte, da ihre Zeit laut dem Boandlkramer noch gar nicht gekommen war, der diese sonderbare Tatsache natürlich auch wahrgenommen hatte. Die Siebenjährige drückte ihren Großvater dann schließlich noch ein letztes Mal an sich, bevor sie dann ihren Großvater mit dem Tod mitgehen ließ. Als sie dann am nächsten Tag ihrer Mutter von dieser Nacht erzählte, begriff ihre Mutter, dass es wohl Zeit wurde, ihrer Tochter nicht nur von ihrem Vater zu erzählen. Denn dank der Tatsache, dass sie selbst durch denn Nebel schauen konnte, war der Mutter des kleinen Mädchens bewusst, dass der Mann, mit dem sie vor etwas mehr als sieben Jahren eine mittellange Beziehung von knapp zwei Monaten während eines Urlaubs bei der Familie ihres Vaters in Italien gehabt hatte, ein griechischer Gott war. Der Tod selbst, war damals während dieser Zeit, ihr Urlaubsgeliebter gewesen war. Die Mutter der kleinen Carita, erzählte ihrer Tochter über die nächsten Jahre, nur das Beste über ihren Vater. Einen der wenigen Götter, die man laut ihrer Mutter als sympathisch ansehen konnte. Als sie dann schließlich in der Nacht ihres fünfzehnten Geburtstages, denn Besuch der Göttin Iris bekam, begann für die junge Halbgöttin ein neuer Lebensabschnitt im Camp. Auch wenn die Fünfzehnjährige ihre Mutter nur wirklich ungern verließ und ihre Heimat, die bayrischen Berge eigentlich so sehr liebte, so verstand sie eben auch, dass sie jede Person in ihrem Heimatort in Gefahr bringen würde. Dank der offenen Art, die sie bei ihrer Ankunft im Camp vor all den Jahren, hatte fand sie damals schnell Anschluss innerhalb der anderen Halbgötter. Nach der Ausbildung, die sie bereits vor einigen Jahren im Camp abgeschlossen hatte, lebte die hübsche Halbgöttin bis vor wenigen Monaten im Camp und arbeitete dort als Gehilfin ihres Vaters in seinem Bestattungsunternehmen, allerdings verließ sie vor einigen Wochen dann das Camp, um für einige Wochen zurückzukehren in ihr bayrisches Heimatdorf, da ihre Mutter verstorben ist, was die sechsnundzwanzig jährige schon Tage vor ihrem Tod wahr genommen hatte, ähnlich wie einst bei ihrem Großvater.

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Endymion holt sich Nektar und Ambrosia
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#161

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 09.09.2023 11:48
von Asklepios | 170 Beiträge


Hello! Schön, dass du hier bist!

Es freut uns alle sehr, dich nun hier in der Bewerbung wiederzusehen und dank deiner Vorstellung kann ich es an dieser Stelle sogar recht kurz machen. Deine Angaben passen nämlich alle und deiner Story gibt es nichts weiter hinzuzufügen. Ich soll dir zudem ausrichten, dass dein Herr Vater sich schon auf dich freut.
Husche also gern in die Registrierung. Sobald ein Admin die Zeit findet, wirst du freigeschaltet.

Wir sehen uns
-


studying medicine means studying life. means studying death.

gods know I had my fair share of both.

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#162

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 09.09.2023 20:00
von Peitho • 60 Beiträge




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#163

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 10.09.2023 20:58
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Eleanor Liu
38 JAHRE • 25.01.1985J
GEMMA CHAN

CAMP
ARCHERY TRAINERN

GÖTTLICHE EXISTENZ

[ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [x] Halbgott, Kind von Artemis • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Im Umgang mit dem Bogen ist Len höchstens von ihrer göttlichen Mutter zu schlagen. Sofern niemand sie ablenkt, ist ihre Präzision fast makellos. Dies jedoch lässt sich kaum auf andere Waffen ausweiten. Jegliche andere Handfeuerwaffe sorgt nur für ein relativ menschliches Ergebnis. Nicht schlechtes, aber bei weitem nicht so gut, wie mit Pfeil und Bogen. Es ist als sei ihre volle Konzentration nur beim Bogenschießen vollständig da. Grundsätzlich jedoch sieht sie diese Fähigkeit nicht nur als Geschenk an, sondern viel mehr als eine Fähigkeit, an der sie weiter arbeitet.

PERSÖNLICHKEIT

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Wer Lin kennt, weiß, dass sie eine eigenständige und unabhängige Frau ist. Trotz ihrer extrovertierten Natur ist sie selten laut, sondern eher in sich gekehrt. Am besten arbeitet sie unter Stress. Herausforderungen Sie war in der Lage, unter Stress zu arbeiten und Herausforderungen anzunehmen, während sie sich in ruhigen Momenten schnell gelangweilt fühlte. In Konflikten neigte sie dazu, sich zwischen die Parteien zu stellen und sich selbst Raum zu geben.
Grundsätzlich pflegt sie wenige oberflächliche und eher einige enge Freundschafen, die sie sehr wertschätzt. Häufig schätzt sie das Leben anderer Wesen deutlich mehr als das von Menschen, was nicht bedeutet, dass sie diesen weniger hilfsbereit zur Seite steht. Grundsätzlich ist sie eine recht loyale Person, deren Respekt man sich dennoch verdienen sollte. Sie betrachtet Artemis als Vorbild und hat eine enge Beziehung zu ihr.

HINTERGRUNDGESCHICHTE

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Es war eine ruhigen Nacht in London, als ihre Mutter, eine talentierten Historik-Studentin aus Peking, und ihr Vater, ein aufstrebender Medizin-Student aus Hongkong, sich auf dem Dach eines Studentenwohnheims. Diese Begegnung sollte nicht nur ihre Liebe zueinander, sondern auch das Schicksal von Eleanor besiegeln. Während das Paar sich relativ schnell ineinander verliebte, dauerte es noch einige Zeit, bis sie bereit waren, den nächsten Schritt zu gehen.
Nachdem sie ihre Studien abgeschlossen hatten, beschlossen ihre Eltern, in London zu bleiben. Die Stadt, reich an Geschichte und Kultur, hatte sie in ihren Bann gezogen und nachdem sie einander das Ja-Wort gegeben hatte, schien keiner zurück in seine Heimat ziehen zu wollen. Nicht wenige Zeit später erblickte ihre einzige Tochter das Licht der Welt. Doch sollte ihr Start in das Leben beinahe in einer Tragödie endete. Ihr Vater, durch seinen Beruf vereist, ließ die werdende Mutter nach einigen Versicherungen, das alles in Ordnung sei, alleine. Ungeplant und zu früh hatte sich dennoch Len wohl entschieden auf die Welt zu kommen. In einem verzweifelten Moment schien um Artemis Hilfe gebeten worden zu sein. Denn der einzige Grund, weswegen Eleanor diesen Tag überlebte, war nur der Anwesenheit der Göttin zu verdanken. Während Mutter und Baby um ihr Leben kämpften, schenkte Artemis dem Mädchen eine zweite Chance. Der Tropfen Blut reichte aus, um ihr ein langes Leben zu gewähren. Ein Leben als ein Zögling einer Göttin. Mehr als das. Ein Geschenk wurde ihr gemacht.
Die Kindheit von Len war geprägt von einer ungewöhnlichen Leidenschaft für das Bogenschießen. Schon in jungen Jahren spürte sie eine natürliche Anziehung zu Pfeil und Bogen. Mit jedem Schuss fand sie Trost und Erfüllung, als ob sie schon immer für dieses Handwerk bestimmt gewesen wäre. Ihr Vater, der sie liebevoll "meine kleine Schützin" in seiner Muttersprache nannte, erkannte früh ihr Talent und unterstützte sie in ihrer Leidenschaft. Erst viele Jahre später verstand die Halbgöttin, dass er versuchte, den Fehler, den er in seiner Abwesenheit sah, wieder gut zu machen. Geschenke, viel Aufmerksamkeit, viel Zweisamkeit und ein Leben, das sich hauptsächlich um Len und ihre Ausbildung drehte.
Sie trat einem Bogenschießverein in London bei, wo sie schnell ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten zur Schau stellte. Eleanor gewann Turniere und wurde zur quasi ungeschlagenen Siegerin. Nichts ungewöhnliches, wenn man etwas Besseres als Doping mitbrachte. Die Schützin unter den Göttern auf Lens Seite. Ihre Fähigkeiten erweckten die Aufmerksamkeit von Trainern und Fachleuten im Bogenschießen, die überlegten, sie sobald sie alt genug war, zu den Olympischen Spielen zu schicken. Weiterhin fiel sie nicht sonderlich in der Schule auf. Mit ihren guten Noten stellte sie ihren Vater zufrieden und war nicht, wie andere Mädchen an Jungen interessiert. Viel mehr verbrachte sie ihre Zeit auf dem Schießplatz.
Doch auch das Schicksal hatte andere Pläne für Len. Im Alter von 15 Jahren wurde sie über ihren weiteren Lebensweg in Neuseeland informiert, wo sie auf andere Nachkommen der griechischen Götter traf. Nicht immer von unglaublicher Sympathie gespickt. Welchen Fokus sie innerhalb der Arena wählte, war wirklich nicht schwer zu erraten.. Ihre Fähigkeiten erreichten unter der Anleitung erfahrener Mentoren und Trainer neue Höhen. Dennoch vermisste sie ihre Familie und Freunde in London, weshalb sie sich bemühte, den Kontakt zu ihnen aufrechtzuerhalten, was sich wirklich nicht als einfach herausstellte.
Trotz ihrer göttlichen, andersartigen Verbindung zu Artemis, bildete sich Len nicht viel darauf ein. Sie sah die Göttin nicht als bloße Mentorin, sondern als ein lebendes Vorbild. Artemis war für sie eine Quelle der Inspiration und Stärke. Ein sicherer Hafen, an den sie zurückkehren konnte. Jemand, zu dem sie hinaufsehen konnte.
Inspiriert durch die enge Verbindung zur Natur und dem Leben in dieser, entschied sich Len dafür, kein Fleisch anzurühren. Auch wenn Artemis für ihre Jagdfähigkeiten bekannt war, schien dieser Aspekt für Len keine besondere Auswirkung zu haben. Viel mehr war sie für den Erhalt dieser fokussiert. So sehr, dass hin und wieder verwaiste Tiere aufzog. Eine Eigenschaft, die ihren Vater das ein oder andere Mal schon in ihrer Kindheit zur Verzweiflung geführt hatte. Und wahrscheinlich auch der einzige Grund, weswegen eine Hauskatze bei Ihnen damals Einzug halten durfte. Und der Straßenhund danach. Und und und…
Nach ihrem 18. Lebensjahr schien es für Len nicht aufzuhören. Für sie war das Bogenschießen weiterhin ein wichtiger Teil ihres Lebens. So begann sie nicht nur selbst die Anlagen zu nutzen, sondern auch für andere mit Anweisungen und Trainingsplänen zur Seite zu stehen. Dies hielt sie nicht davon ab, weitere Arten der Bogenschießens für sich selbst zu entdecken. Noch heute hatte sie Kontakt zu ihren menschlichen Freunden in London. Jedoch wurde dieser immer sporadischer mit den Jahren. Sie lebten sich auseinander.

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#164

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 10.09.2023 21:07
von Hades | 1.442 Beiträge


Hello! Schön, dass du hier bist!

Wie schön, dass du den Weg von der Schmiede hierher gefunden hast! Weißt du, an dieser Stelle muss ich jetzt auch gleich anmerken wie absolut fabelhaft ich deine Avatarwahl finde. Gemma Chan ist einfach bezaubernd! Aber genug der Oberflächlichkeiten, ich muss hier schließlich auch noch ein bisschen Adminarbeit leisten. Aber im Grunde gibt's da eh nicht viel Arbeit, denn Eleonor geht voll und ganz in Ordnung. Deine Daten sowie die Fähigkeiten gehen voll und ganz in Ordnung und mit der Persönlichkeit und der Hintergrundgeschichte lieferst du wirklich einen spannenden Charakter ab. Ich bin sehr gespannt, was uns mit Eleonor noch erwarten wird und deshalb bleibt mir nun auch eigentlich nichts weiter übrig als zu sagen: Spring rüber! Die Koffer trag ich dir schon mal vor, die warten dann auf dich im Camp

Ganz liebe Grüße
Hades



King of the underworld

I see your bones beneath, which death has claimed as mine, you then offer me your beating heart, in hopes that I'd decline. A creature that I am, trapped beneath the heavens. Hungrily, I'll accept your soul, forever in my possession. And the taste of eternity, never bitter upon my tongue, as the lives that I collect, endings never to be undone. Still the underworld, alone, kept far away from light, you asked me not to take your breath, and yet you're running out of time.
there is no sweeter innocence
         than our gentle sin

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#165

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 10.09.2023 22:34
von Hades | 1.442 Beiträge




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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[appinfo]Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis![/appinfo]
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[appinfo]Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis[/appinfo]
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[apphead]HINTERGRUNDGESCHICHTE[/apphead]
[appinfo]Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen[/appinfo]
[apptext]GESCHICHTE EINFÜGEN
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King of the underworld

I see your bones beneath, which death has claimed as mine, you then offer me your beating heart, in hopes that I'd decline. A creature that I am, trapped beneath the heavens. Hungrily, I'll accept your soul, forever in my possession. And the taste of eternity, never bitter upon my tongue, as the lives that I collect, endings never to be undone. Still the underworld, alone, kept far away from light, you asked me not to take your breath, and yet you're running out of time.
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#166

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 13.09.2023 20:57
von Dionysos
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source? bro, divine intuition!


Dionysos
old
ROBERT SHEEHAN

GÖTTLICHE WELT
BETREIBER ETLICHER WEINFIRMEN

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ x ] Gottheit DES WEINES, DER FREUDE, DER TRAUBEN, DER FRUCHTBARKEIT, DES WAHNSINNS UND DER EKSTASE • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Wer mit Dionysos trinkt, füllt sich befreit von seinen sterblichen Fesseln. Wer mit Dionysos tanzt, würde am liebsten nicht mehr aufhören. Dionysos führt einen in die Ekstase, lässt einen einen Moment unsterblich und göttlich fühlen. Das Weltliche lässt man hinter sich, öffnet sich ganz für sein Spirituelles Ich. Den Rausch, den man in seinen Reihen erlebt, ist mit nichts anderem zu vergleichen und durch nichts anderes zu ersetzen. Dionysos als Droge zu bezeichnen, würde ihm zwar sehr schmeicheln aber doch nur die Wahrheit sein.
Seine Fähigkeiten haben auf Sterbliche natürlich einen wesentlich größeren Einfluss. Der Gott setzt sie nicht einmal böswillig ein. Er will den Menschen und auch den Halbgöttern, begegnen sie einmal dem Gott, nur dabei helfen, ihr wahres Potenzial zu entfalten, sich von ihren Fesseln zu lösen und die Person werden, zu der sie bestimmt war. Wie viel auf diesem Weg kaputtgehen kann, versucht Dionysos so gut es geht zu ignorieren. Es war aber nicht zuletzt der Grund, weswegen er seine Besuche in der irdischen Welt immer mehr begrenzte.
Doch es ist nicht nur seine Präsenz, die ihn zu einem so vielfältigen Verführer macht. Sein Wein lässt jeden anderen Tropfen wie billigen Fusel schmecken. Ein Grund weswegen der Gott ein beträchtliches irdischen Vermögen angespart hat. Darüber hinaus ist Dionysos ein verflucht begabter Liebhaber. Ekstase mit ihm zu erleben, funktioniert über so viele Wege.
Meistens hat Dionysos nur Gutes im Sinn. Doch kränkt man seinen Stolz, vergleicht seinen Kult mit einer Hippie-Säufergemeinschaft oder sieht Hera eine Spur zu ähnlich, wandelt sich sein Wohlwollen in Missgunst und er straft sie mit Wahnsinn.
Für seine göttlichen Verwandten dient Dionysos vor allem als das Must-have einer jeden Party. Denn dort wo Dionysos ist, fließt der Wein in Strömen, ein ekstatischer Duft hängt in der Luft, der den Kopf leicht werden lässt, aber nicht an Klarheit einbüßen lässt. Dank ihm sind olympische Feiern über Wochen nicht abgebrochen.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Dionysos Aufgabe auf dieser Welt ist es, den Menschen einmal das Gefühl von wahrer Freiheit zu schenken. Freiheit von den Grenzen seiner eigenen Existenz. Einmal dem Göttlichen so nah sein und danach so zu leben, um diesem Erlebnis gerecht zu werden.
Wer mit Dionysos die Ekstase erlebt, kann ihn als den fröhlichen, tanzenden und singenden Gott erleben, als der er bekannt ist. Er ist lustig, humorvoll und fröhlich. Es fällt einem schwer in seiner Gegenwart nicht mit ihm zu lachen (oder über ihn). Doch einige erleben ihn auch als einen völlig gebrochenen Mann. Gezeichnet von dem Weltschmerz, angesteckt von den Erlebnissen seiner Mitfeiernden. Es gab schon die ein oder andere Party in Dionysos Leben, welche er schlagartig beendete, um sich danach dem Schmerz vollständig hinzugeben.
Dionysos lebt im Moment. Für ihn gibt es nur das Jetzt. Gestern oder Morgen zählen nicht in dem Leben des Gottes. Deshalb ist er wohl auch nicht der beste Ratgeber, wenn es um Lebensentscheidungen geht. Das Leid welches er in seinem Leben als Halbgott erfuhr, hatte ihn zu jemanden gemacht, der seine Probleme gerne verdrängte oder gar vor ihnen davonlief. Obwohl er doch kein Feigling ist. Er würde für die kämpfen, die er liebt, nur eben nicht für sich selbst. Als er als Gott aufstieg, ließ er die Erfahrungen an sein Halbgott-Dasein zurück. Nur in besonders dunklen Stunden holten sie ihn ein.

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Geschichten kann Dionysos viele erzählen. Wenn die Tage lang waren, die Party selbst einen Gott erschöpfte, begann Dionysos Geschichten zu erzählen. Über seinen Ursprung, seine Kindheit, seine Partyexzesse. Viele waren zum lachen, denn der Gott des Weines brachte die Göttlichen und Sterblichen um sich herum gerne zum lachen. Doch sein frühes Dasein war düster gewesen. Viel lieber machte er ein Mysterium daraus, fütterte die Mythen um seine Entstehung.
Doch soll er einmal die Wahrheit gesprochen haben: Als Halbgottkind von Zeus geboren zu werden, ließ sein Leben unter einem schlechten Stern beginnen. Ab der Sekunde seiner Entstehung war er gehasst und geliebt. Seine wirkliche Mutter hatte er niemals kennenlernen dürfen. Sein Vater hatte mit seinem eignen Körper dafür gesorgt, dass der Fötus sich weiterentwickeln konnte und ihn schließlich aus seinem Bein wieder herausgeschnitten, um Dionysos das Leben zu ermöglichen. Doch um sein Leben zu schützen, war es nun Hermes Aufgabe das Frischgeborene an einen sicheren Ort zu bringen. Hermes brachte ihn zu niemand geringeren als zu seiner Großmutter Rhea.
Viele Jahre würde der junge Halbgott glauben, dass er bei seiner wirklichen Mutter aufwuchs. Er hinterfragte nicht die göttlichen Fähigkeiten, die wie selbstverständlich seine Kindheit prägten. Er wunderte sich nicht über den Götterboten, der immer wieder nach dem Rechten schaute. Und er wunderte sich auch nicht, dass er selbst den Sterblichen bereits als Kind überlegen war.
Doch Dionysos Versteck blieb nie auf Dauer ein Geheimnis. Hera fand ihn immer und machte es sich zu ihrer persönlichen Aufgabe das Leben des personifizierten Ehebruchs ein frühzeitiges Ende zu bereiten. Als kleines Kind traf ihn ihr Fluch des Wahnsinns. Er irrte durch die Welt, getrieben von Geistern, Spukbildern und Halluzinationen. Es vergingen Jahre bis er der Göttin Kybele fand und diese ihn von seinem Wahnsinn heilte. Und nicht nur das. Von nun an war er selber in der Lage andere mit Wahnsinn zu belegen. Als Kybele ihre Unterweisungen bei ihm abgeschlossen hatte, war es Hermes, der dem werdenden Gott die Hand anbot und ihn zurück nach Hause führte.
Doch es besänftigte Heras Hass nicht. War es nicht Dionysos Leben auf das die Göttin es abgesehen hatte, versuchte sie es ihm doch wenigstens besonders schwer machen. So tötete sie einmal Dionysos Geliebten. Ein Verlust, über den er lange nicht hinwegkam. Dank Ampelos entdeckte Dionysos den wahren Nutzen der Weinreben. Und nach dessen Tod fand er herrliches Vergessen in dem süßen Saft. Es war die Geburtsstunde für das, wofür man ihn bis in die moderne Zeit hinein kennen würde: Der Gott des Weines.
Er verbrachte einen großen Teil seines noch sterblichen Lebens damit unter den Irdischen zu wandern und ihnen die Kunst der Weinherstellung beizubringen. Aber nicht nur das. Dionysos zeigte den Sterblichen Ekstase und Enthusiasmus. Wer Dionysos in die Ekstase folgte, öffnete sein Selbst für das Göttliche. Er konnte wenigstens für eine wenige Momente das sterbliche Dasein hinter sich lassen. Der Moment voller Enthusiasmus, unvorstellbare Freude, Gotterfülltheit machten Dionysos zu einem beliebten und allseits gemochten Gott. Er wandelte sich immer mehr von einem Halbgott in einen Gott. Das entging weder Hera noch Zeus. Und schließlich erhob sein göttlicher Vater ihn als Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase in die unsterblichen Reihen.
Dionysos wandelte lange unter den Sterblichen. Sammelte unzählige Geschichten, Anekdoten und wurde selber Teil von Mythen und Legenden. Erlebnisse, die er heute gerne zum Besten gab. Auf seinen Reisen fand er seine junge Frau Ariadne, die ihn auf seinen Reisen begleitete und als Dionysos als einer der großen 12 berufen wurde, ihm als Göttin in den Olymp folgte.
Bis heute ist Dionysos des Feierns nicht müde geworden. Für ihn ist es kein sinnloses Besäufnis und er straft jeden, der das mit seiner Kunst gleichsetzt. Wer mit Dionysos trinkt, füllt sich befreit von seinen sterblichen Fesseln. Wer mit Dionysos tanzt, würde am liebsten nicht mehr aufhören.

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#167

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 14.09.2023 01:03
von Hades | 1.442 Beiträge


Schönen guten Abend!

Naja von Abend kann man jetzt eigentlich nicht mehr sprechen, eigentlich ist für mich schon längst Schlafenszeit, aber ich bin irgendwie bisschen in den Untiefen des Internets hängen geblieben. Doch bevor ich mich aufs Ohr haue will ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, dich noch schnell durch unsere Tore zu winken. Wenn ich mir deine Schmiede so anschaue, wirst du ja bereits erwartet und da bei deinem fabelhaften Charakter sowieso alles klar geht darf ich dir gleich die Tür zu unseren heiligen Hallen öffnen! Koffer kannste selbst tragen, da bin ich jetzt schon zu müde für

Viele Grüße
Hades



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#168

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 14.09.2023 17:32
von Asklepios | 170 Beiträge




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Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

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[apptext]PERSÖNLICHKEIT EINFÜGEN
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studying medicine means studying life. means studying death.

gods know I had my fair share of both.

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#169

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 26.09.2023 21:19
von Circe
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Circe
27 for the past thousand years
phoebe tonkin

IRDISCHE WELT
botanist & pharmacist

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
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[x] goddesss of sorcery  • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Circe ist die Göttin der Magie, eine Zauberin, eine Hexe, eine Pharmakeia, Herrscherin der Transmutation und Illusion. Sie schuf den Gott Glaucos und das Meeresungeheuer Scylla. Sie ist Tochter des Sonnengotts Helios und der Okeanide Perseis. Da sie die Entdeckung ihrer Fähigkeiten erzwang, und den Fischer Glaucos aus Liebe, und, um ihn heiraten zu können, in einen Gott verwandelte, wurde sie von ihrem Vater auf die Insel Aiaia verbannt. Die Einsamkeit und Isolation von den anderen Göttinnen und Göttern war ihre Strafe. Mithilfe von Kräutern und Gewächsen kann sie Sterbliche in tierische Wesen verwandeln, oder, so rechtfertigt sie, ihre wahre Form befreien. Da sie Gesellschaft Sterblicher genoss und ihnen in ihrer Erscheinung ähnlich war, wurde sie von den anderen Göttern oft als schwach und nicht-göttlich beschimpft. Sie liebt die Natur, vor allem den Wald, und hält eine weiße Löwin als ihr Haustier.
Circe wurde von ihrem Vater Helios ins Exil verbannt, hat aber inzwischen Wege gefunden, die Insel zu verlassen und dabei trotzdem nicht entdeckt zu werden. Sie reist des Nachts, und kann sich mithilfe ihrer Zauberei kurzzeitig unsichtbar machen oder ihre Form verändern. Dabei wählt sie oftmals die Gestalt einer Füchsin oder einer Hirschkuh. Das bedeutet wiederum, das sie außerhalb ihrer Insel nur selten mit anderen Lebewesen in Kontakt treten kann. Abseits von Aiaia zaubert sie, abgesehen des Formwandels, selten, da es Helios Aufmerksamkeit erregen könnte.


stärken
*Kurzeitige oder langfristige Veränderung von Form und Gestalt von Gegenständen und Lebewesen
*kann kurzzeitige Illusionen heraufbeschwören, im ihr Gegenüber zu verwirren

schwächen
*Formumwandlung nur mithilfe spezieller Kräuter möglich
*lebt im Exil und muss sich, wenn sie es verlässt, Maßnahmen treffen, um sich vor ihrem Vater Helios zu verstecken
*Verlassen der Insel nur bei Nacht und/oder in veränderter Form möglich



PERSÖNLICHKEIT

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naturverbunden | tierlieb | eher emotional als sachlich | ehrfürchtig vor den anderen Göttern | handwerklich geschickt | verfügt über botanisches Fachwissen | hat die Einsamkeit perfektioniert | misstrauisch | missgönnend | schwieriges Verhältnis zu ihrer Familie | sympathisiert mit Außenseitern & Verstoßenen | Hang zu Neid & Eifersucht | impulsiv | lechzt nach Anerkennung | starkes Gerechtigkeitsempfinden | rechtschaffend

Circe, eine gerechte Göttin, der Ungerechtes widerfahren ist. Nie genug gewesen, doch schließlich als zu viel befunden. Kaum bereit, mehr von sich zu geben, als sie für nötig hält. Fair gegenüber denen, die sich Fairness verdienen. Sie ist die Personifikation der Einsamkeit, das gestaltgewordene Abseits. Ehrfürchtig vor denen, die sie verbannten, aber auch missgünstig, misstrauisch und nicht-verzeihend. Eine Frau ohne Familie ist eine Frau ohne Verständnis. Außer für die, die in ihrem Leben Gleiches erlebten. Impulsiv verbündet und verschwört sie sich gerne, die Überreaktionen der letzte Rest ihres angeborenen Ichs. Ansonsten hat Circe in ihrem Leben viele Gesichter getragen: unsouverän & nacheifernd, einsam & fokussiert, forsch & losgelöst, mütterlich & verbindlich, geschäftlich & optimiert.
Ihr Zentrum: Das Draußen, und alles darin.


HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
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kindheit & jugend Circe ist eines der vier Kinder des Sonnengotts Helios mit der Nymphe Perseis. Den Letztgeborenen, ihr Bruder Aietes, den die Mutter nicht wollte, zog Circe groß, als sei er ihr Eigenes. Dieser kleine, freundliche Säugling mit den hellen Augen war das einzige Mitglied dieser Familie, von dem sich die junge, unerfahrene Göttin nicht missverstanden fühlte, und als sie mit ihm, im Kindesalter, Muscheln an der ruhigen, rücksichtsvollen Ägäis sammelte, verstand sie erstmal, was es bedeutete, das eigene Blut zu lieben. Später fragte er sie, er, fast ein erwachsener Mann, wie sich ihre Göttlichkeit anfühlte, und antwortete über sich selbst – Circe fiel es schwer, das Gefühl ihrer Immortalität in Worte zu fassen –, er spüre sie wie eine Säule voll Wasser.
Circe wurde später der Grund, dass die magischen Kräfte der Kinder entdeckt wurden, wodurch Helios entschied, mit seiner Frau Perseis keine weiteren zu zeugen. Das half dem ohnehin schwierigen Verhältnis zwischen Tochter und Mutter nicht. Denn der Okeanide einzige, selbstgegebene Aufgabe war, dem Sonnengott so viele Nachfahren wie möglich zu schenken, damit er sie glitzernden und goldenen Geschenken belohnte. Circe wurde aufgrund ihres Unvermögens – ihre göttliche Präsenz war wenig sichtbar – sowohl von ihrem Vater, als auch ihrer Mutter belächelt. Nicht selten wurde sie von beiden als dumm und unnütz betitelt. Zu ihren älteren Geschwistern, dem arroganten Perse, der grausamen Pasiphae, der ständig abwesenden Kalypso, war das Verhältnis ähnlich erschwert, außer zu ihrem jüngsten Bruder Aietes, zu dem sie, bis heute, eine starke, innige Verbindung hegt. Aietes holte Circe schnell ein, und als die beiden gleichalt waren, besetzten sie einen einsamen Strand nahe des Palasts ihres Vaters, den Circe auch dann noch besuchte, als Aietes weiterzog um König von Kolchis zu werden. So kam es, dass Circe den Fischerssohn Glaucos kennen lernte, der nahe der Brandung ihres Strands ankerte. Sie winkte ihm im Nebel des Morgengrauens, und wartete, er schon längst auf dem Weg zu ihr, zu ihm durchs knietiefe Wasser, um an Bord zu steigen. Noch nie hatte sie auf dem Holzboden eines Schiffs gestanden, und aufgeregt ließ sie sich von Glaucos erklären, wie er die Netze auswarf, sie wieder einholte, und wie spärlich der Fang die meisten Tage war. Er und seine Familie hungerten. Fing er keinen Fisch, erwartete ihn zuhause die strafende Hand seines Vaters. Circe erfuhr durch Glaucos den Überlebenskampf der Sterblichen, und wie die ewige Angst zu versagen, einen einzelnen zugrunde richtete. Auch deswegen wollte sie hin verwandeln. Auch, weil sie sich in ihn verliebt hatte.
Weil er ein Sterblicher war, vergötterte er Circe, und wünschte sich, so wie sie zu sein. Circe, sich ihrer Fähigkeiten noch nicht bewusst, erkundigte sich bei ihrer Großmutter nach der Art Kräutern, der diese Macht innewohnte. Ihre Großmutter wies sie wütend zurück. Also suchte sie selbst danach. Eines Nachmittags, sie führte den müden Fischerssohn auf eine Lichtung, Milch und Brot und Honig in ihrem Weidenkorb, damit, sollte Helios sie überfliegen, nichts Ungewöhnliches seine Aufmerksamkeit erregte. Glaucos schlief neben ihr im kniehohen Gras, Circe, wahllos, sammelte Kräuter, zerdrückte und zerrieb sie in den Händen, und ließ den Saft in den offenen stehenden Mund ihres Freundes laufen. Sie sprach, was sie glaubte, wahr zu sein, bis sich, zunächst geschah nichts, sie musste das Ritual wiederholen, sich die Haut des jungen Mannes dunkel färbte, und Schwimmhäute zwischen seinen Fingern wuchsen.
Glaucos wurde schnell in den Hallen von Helios als junger Gott akzeptiert, doch mit seinem neuen Leben als Unsterblicher veränderte sich sein Wesen. Er umgab sich mit den schönen Nymphen und konnte sich aufgrund ihrer Vielzahl nicht entscheiden. Schließlich verliebte er sich in Scylla, die schönste aller Nymphen, mit ihrem hellroten Haar un dem runden Gesicht, und plante, sie bald zu heiraten. Als Circe davon erfuhr, reagierte sie eifersüchtig. Verzweifelt bat sie sich ihm an, und bettelte, dass er sie statt Scylla heiratete, doch Glaucos antwortete, er liebte sie zwar, doch auf die Art, die man eine Schwester liebte. Abgewiesen und unglücklich suchte Circe Rache, indem sie das Wasser, in dem Scylla badetet, vergiftete, und sie so in ein Meeresungeheuer verwandelte. Glaucos reagierte enttäuscht, doch fand schnell Trost bei den anderen Nymphen.
Helios erfuhr von Circes unerlaubter Zauberei. Aietes, kurzzeitig aus Kolchis zurückgekehrt, da er seine Schwester in Bedrängnis wusste, bestätigte, auch er sei Pharmakeia, ein Zauber, ein Hexer, sowie auch seine anderen Geschwister. Nur hatten sie es geheim gehalten. Also ritt der Sonnenkönig auf seinem Goldwagen zum Olymp, um sich mit den anderen Göttern zu beraten, und kehrte mit einem Urteil zurück: Da Circes Geschwister nie versucht hatten, ihre Fähigkeiten heraufzubeschwören, verschonte er diese, doch Circe hatte ihre Fähigkeiten um jeden Preis entdecken und missbrauchen wollen, nicht zu erwähnen die Verwandlung von Glaucos und Scylla, wodurch die Götter entschieden hatten, sie auf die Insel Aiaia zu verbannen.

exil
Im Exil, Helios höchstpersönlich brachte sie dorthin, lernt Circe, mit ihren Fähigkeiten und der Einsamkeit umzugehen. Sich mit sich selbst auseinander zu setzen, bedeutet auch, die Bedingungen ihrer Kräfte zu begründen. Sie lernte, welche Gewächse ihr Kraft schenkten, und wie lange die Zauber hielten, die sie heraufbeschwörte.
Inmitten der Insel, auf einer Lichtung, umgeben von einem sterbenden Nadelwald, befand sich eine Festung, die Circe besetzte. Sie räumte und säuberte die verlassenen Räume, zündetet ein Feuer in der Kochnische ihrer Küche, und füllte offene Regale mit Kräutern, die sie fand. Sie verwandelte Kiefernscheite in Zedernholz, das ihre Räume mit Duft erfüllte. Skorpione in Bienen, die ihr Honig gaben. Wurzelknollen in safte, süße Beeren. Fischer, die den seichten Gewässern ihres Ufers zu nahekamen, verwandelte sie in Schweine, die sie in den Stallungen der Festung hielt. Einen Kundschafter, ein römischer Kartograf, der den kleinen Hafen Aiaias betrat und das Festland inspizierte, er kämpfte sich gar vor zu den Ausläufen der alten Burg, verwandelte sie in einen Stier, der ihre Kühe schwängerte, damit sie Milch gaben. Ein junges Ehepaar, das auf ihrer Insel Rast suchte, ereilte ein besonders übles Schicksal: Die junge Circe war dieser Tage böswillig und unbequem, sie mied und verachtete alle Lebewesen, die nicht-tierischer Natur waren, und plante beide in Kaltblüter zu verwandeln, die sich auf dem Acker nützlich zeigen würden. Doch der Mann bekämpfte Circe. Nur mit großer Mühe konnte sie ihn in einen sandfarbenen Hengst verwandeln. Die Frau fand sie, weinend und zusammengekauert, in der Kabine ihres Schiffs. Sie hatte Mitleid mit ihr, wie sie um Verschonung flehte, und als sie ihr mit der Hand über die blonde Frisur strich, verwandelte sie sie, beinahe aus Versehen, in eine weiße Löwin. Die Hexe der Insel Aiaia verwandelte alle unwillkommenen Besucher in tierische Wesen. Schon bald waren Pfaue, Eber und Luxe nicht mehr die ursprüngliche Fauna. Löwen, Tiger, Gazellen, Zebras, Bären, gar Affen und Großreptilien vermehrten sich bald auf der mediterranen, kreisrunden Insel, und bewachten die Festung der Circe wie Drachen eine Burg. Das Ufer wurde für Sterbliche unbetretbar. Zu groß der Gefahr, die von dem ungewöhnlichen Wildleben ausging, und zu groß die Angst vor der böswilligen Hexe.
In der frühen Zeit im Exil gab es einen weiteren Besucher: Hermes. Sorglos stand er eines Vormittags an das Tor der großen Halle gelehnt, er nannte sie country girl, und beobachtete die Hexe das Fell eines Ebers tragen.
Anfangs besucht er sie aus persönlicher, vollkommener Belustigung, Circe, die Göttin im Exil, wie mochte es ihr ergehen?, aber auch, da er eine Lyra von seinem Bruder Apollo entwendet hatte und vorzog, zumindest für eine gewisse Zeit, unentdeckt zu bleiben. Er unterhielt Circe mit Neuigkeiten aus dem Olymp, Geschichte ihrer Familie, und zerriss sich mit ihr das Maul über dümmliche Nymphen. Er nannte ihr den Namen der Insel, auf der sie saß: Aiaia.
„Aber das weißt du schon“, sagte er zu ihr, und inspizierte die Bewegung ihres Gesichts.
„Natürlich“, antwortete Circe. „Es ist die Insel, auf der mein Vater seine Macht an Zeus übergab, und ihm so seine Loyalität schwor. In dem Himmel über diesem Raum vernichtete er einen Titanen, und durchsickerte das Land mit seinem Blut.“
Sie spürte, wie seine Mächte in ihr nach weiteren Antworten suchte, und die alte Circe hätte ihm bereitwillig all ihre Geheimnisse überlassen. Aber sie war nichtmehr dieselbe. Sie gab, was sie bereit war zu geben. Stattdessen fragte sie: „Woher weißt du, dass die Geschichten über meine Gifte nicht stimmen?“
„Das weiß ich nicht.“
„Und trotzdem wagst du, zu bleiben?“
„Ich wage alles“, antwortete Hermes. And that is how they came to be lovers.

odysseus
Nach Jahren in Einsamkeit, die sich Circe allerhöchsten mit ihren Tieren umgab, die weiße Löwin Cyra schlief die Nächte wie ein Schoßhund am Ende ihres Betts, legte ein Schiff am Hafen ihrer kreisrunden Insel an. Circe, die gelassene Zauberin, intervenierte nicht. Hermes hatte ihr prophezeit, es würde passieren. Es gingen Griechen an Land, Brustpanzer, Ledersandalen, und zwei Tage und zwei Nächte ruhten sie sich am weißen Strand aus, ehe ein Einzelner loszog, um Nahrung zu besorgen. Odysseus war ihr Anführer, ein mediokerer Mann mediokerer Statur, nicht schön, aber ansehnlich, und als Circe ihn sah, goldenes Haar, Habichtsnase, wusste sie, wer er war. Vom Wall ihrer Festung aus beobachtete sie ihn einen Antilopenbock jagen.
Während er zurück zu seinen Männern kehrte und entschied, es sei Zeit, die Insel zu erkunden, erwartete Circe sie bereits. Zweiundzwanzig Männern wurden ausgelost, um am nächsten Morgen ins Dickicht der Insel vorzudringen. Die restlichen, darunter Odysseus, blieben am Strand zurück. Schon bald entdeckten sie Circes Festung, unübersehbar auf ihrer Lichtung, von wilden Tieren umgeben. Einige Tigerweibchen erschossen sie mit Pfeil und Bogen. Sie verschafften sich zutritt, und als sie Circes Wohnstätte betraten, fanden sie sie an ihrer langen Tafel stehend, Kräuter mischend – ein typisch unbedrohliches Bild einer Frau. Doch Circe schätzte ihre Rücksichtslosigkeit nicht. Sie gab sich gastfreundlich, bat die Männer an ihren langen Esstisch, auf dem sie Speisen und einen Trank aus Käse, Mehl, Honig, pramnesischem Wein und den Kräutern, die sie zuvor angerührt hatte, aufbahrte. Die Männer schlugen sich die Bäuche voll, und als ihre Völlerei verebbte, und sie müde in ihren Stühlen versanken, verwandelte sie sie in Schweine.
Ein einzelner der Männer entkam rechtzeitig und kehrte zu Odysseus zurück. Er berichtete ihm, dass ein Teil seiner Mannschaft in der Festung gefangen gehalten wurde. Ausgerechnet Hermes musste eingreifen. Odysseus war ekstatisch, seine Männer zu befreien, doch der Götterbote warnet ihn rechtzeitig vor der grausamen Hexe.
Odysseus: „Ich fürchte keine Frau.“
Hermes: „Diese solltest du fürchten.“ Bevor er sich aufmachte, Circe zu bekämpfen, gab ihm der Götterbote das Kraut, das ihn für ihre Kräfte unempfänglich machte.
Ein Wesen wie Odysseus hatte Circe zuvor nicht kennen gelernt. Sie kannte die nonverbale Ignoranz eines Glaucos, die überartikulierte Brisanz ihres Vaters, den stillen, aber konsequenten Egoismus ihres Bruders, und Hermes, unbeschrieben Hermes, aber nicht die törichte, fast stupide Gelassenheit, mit der der Sterbliche den schmalen Waldweg zu ihrer Festung hinaufstieg. Minutenlang hielt sie ihm im Visier ihres Langbogens, eher er aufblickte und sie entdeckte. Er sagte nichts. Er sah sie an, und schüttelte mit dem Kopf, als sei er ihrer bereits müde.
„Ich bin hier für meine Männer“, rief er.
„Deine Männer sind Schweine“, antwortete Circe. Er hob die Schultern und lachte.
Auch ihn bat sie heran. Auch ihn ließ sie an seiner langen Tafel speisen, ihm gegenübersitzend, mit spitzen Fingern eine Beere nach der anderen essend.
„Was bleibt mir, wenn ich dir deine Männer gebe?“
„Ich verschone dich“, antwortete Odysseus, ehe er in die gegarte Keule biss.
Circe lächelte leise. Sie wähnte sich unterschätzt und überlegen. Denn nur sie wusste, dass der Abenteurer bereits reichlich von ihrem Gift gespeist hatte. Doch als sie den zugehörigen Spruch in die Schale ihrer Hand flüsterte, passierte nichts.
Ihn konnte sie in keinen Eber, keinen Stier, keinen Hengst verwandeln. Und als er plötzlich über den Tisch hinweg nach ihrem Handgelenk griff, sich mit der Bewegung erhob und dem Fluss seiner Wut folgte, und sie erbarmungslos bis zum Ende des Kirschholzes zog, durch Speisen und Gefäße hindurch, regte sich in ihre eine Unart, die sie Jahrzehntelang nicht mehr geschmeckt haben musste: Angst.
Er ließ sie über die Tischkante auf den Steinboden fallen, und beugte sich, den Dolch schon in der Hand, über sie.
„Ich mache alles“, schrie Circe. Der urtümliche Ursprung des Bezirzens? Die gleißende Verzweiflung einer sterbenden, unsterblichen Frau. „Ich mache alles“, sagte sie, nochmal, ruhig und leise. Odysseus hielt inne, sein Griff lockerte sich, blonde Strähnen nass an seiner Stirn. Dann küsste er sie, kurz. Küsste sie erneut. Und hörte schließlich nicht mehr auf.
Ein Jahr später: Circe birgt das Schiff des Odysseus, da es inzwischen, vernachlässigt an der schroffen Küste der runden Insel, auf den Meeresboden gesunken war. Odysseus Männer, die sie, da sie sich in den vorlauten Griechen verliebte, zurück in ihre ursprüngliche Form verwandelte, sogar stärkeren und schöneren Ansehens als zuvor, waren mit ihrem Anführer ungeduldig geworden, und wollten ihre Reise fortsetzen. So gingen die Seeleute zurück an Bord, und Telegonos, Circes und Odysseus Sohn, Halbgott, schloss sich ihrem Abenteuer an, um nicht seine jungen Jahre an das Exil seiner Mutter zu verschwenden. Es brach ihr das Herz, ihre beiden Männer gehen zu sehen, doch gleichzeitig regte sich etwas in ihr, das nach Verbesserung lechzte, nach Reflektion, nach Intensivität. Sie freute sich, ihre Einsamkeit zurückzugewinnen. Sie, die Tiere, die Kräuter. Und ihr Können. So ließ sie sie ziehen. Winkend stand sie wie eine Seefahrtswitwe am Strand, bis das Schiff am Horizont so klein wurde, dass sie ihre Augen vor Helios abschirmen musste, um es noch zu erkennen. Sobald er verschwunden war, drehte sie sich um, und dachte nie mehr daran.

heute
Die Insel ist und bleibt ihr zuhause, doch inzwischen hat die jungen Göttin Wege gefunden, sie zuweilen zu verlassen, ohne dass ihr Vater darauf aufmerksam wird. Sie hat sich in der modernen Welt einen Namen gemacht und einen Weg gefunden, unter den Irdischen von ihren Fähigkeiten zu profitieren. Anfang der neunziger Jahre gründete sie das Pharmazieunternehmen « ScyllPharm », dessen Hauptsitz in New York City ist.



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Hades is watching you!
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#170

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 26.09.2023 21:48
von Hades | 1.442 Beiträge


Wunderschönen guten Abend!

Ich freu mich wirklich ungemein, so bald wieder von dir zu lesen! Und noch dazu mit einer solch wundervoll ausgearbeiteten Story - es war mir wirklich ein Fest, sie zu lesen! Du hast Circe wirklich fabelhaft ausgestaltet, sowohl die Fähigkeiten, die Persönlichkeit als auch die Hintergrundgeschichte fügen sich wirklich zu einem detaillierten und spannenden Bild zusammen und auch den Avatar finde ich, kurz erwähnt, sehr passend!
Bezüglich des Zweitcharakters geht alles klar, danke fürs Bescheid geben! Fürs nächste Mal würden wir dich bitten, uns das vorher schon kurz mit einer PN anzukündigen, aber da bei dir in dieser Hinsicht sowieso alles in Ordnung geht und wir es eh nicht allzu eng sehen, ist das auch nicht weiter schlimm, wollte das nur kurz noch angemerkt haben
Nun steht aber deiner Anmeldung wirklich nichts mehr im Wege, der Avatar sowie die Gottheit sind dir ja bereits reserviert, also darf ich dich gleich auf die andere Seite geleiten. Deine Koffer lass ich Kerberos tragen

Ganz viele Grüße
Hades



King of the underworld

I see your bones beneath, which death has claimed as mine, you then offer me your beating heart, in hopes that I'd decline. A creature that I am, trapped beneath the heavens. Hungrily, I'll accept your soul, forever in my possession. And the taste of eternity, never bitter upon my tongue, as the lives that I collect, endings never to be undone. Still the underworld, alone, kept far away from light, you asked me not to take your breath, and yet you're running out of time.
there is no sweeter innocence
         than our gentle sin

Circe schenkt dir ein Merci
Circe schickt dir ganz viele Herzen
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#171

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 26.09.2023 22:02
von Hades | 1.442 Beiträge




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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[apptop][appimg1]https://i.ibb.co/St3HyCW/application.png[/appimg1][/apptop][application]
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[apptitle]source? bro, divine intuition![/apptitle]
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[apphead]GÖTTLICHE EXISTENZ[/apphead]
[appinfo]Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis![/appinfo]
[style=text-transform:uppercase; font-size:9px; font-weight:bold][ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch[/style]
 
[apptext]FÄHIGKEITEN EINFÜGEN
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[apphead]PERSÖNLICHKEIT[/apphead]
[appinfo]Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis[/appinfo]
[apptext]PERSÖNLICHKEIT EINFÜGEN
[/apptext]
[apphead]HINTERGRUNDGESCHICHTE[/apphead]
[appinfo]Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen[/appinfo]
[apptext]GESCHICHTE EINFÜGEN
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#172

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 19.10.2023 12:00
von kein Name angegeben • ( Gast )
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https://de.wikipedia.org/wiki/Kalliope


Kalliope
unbekannt
Tuppence Middleton

teilweise göttliche & irdische Welt
Theater Produzentin (irdische Welt) und Chronistin (göttliche Welt)

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[X ] Muse [der epischen Dichtung, der Wissenschaft, der Philosophie und des Saitenspiels sowie die Muse des Epos und der Elegie.] • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Unsterblichkeit
Unverwundbarkeit
Superagilität
Telekinese
Teleportation
Beschwörung von speziellen Lebewesen um Illusionen zu Erzeugen
Reisen durch die Welten & Aussehensänderung

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

zerstreut - liebevoll - diszipliniert - eloquent - elegant - dissoziativ - manchmal streng - introvertiert und extrovertiert zugleich - extravagant - leicht verrückt - exaltiert - kreativ - eigenwillig - sinnlich - verspielt - größenwahnsinnig (vor allem bei Broadway Shows) - freigeistig - kindisch

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

Egal ob in den Abgründen des Hades oder ganz oben auf dem Olymp jeder braucht ein wenig Freude im Leben und das ist der Moment wo ich in Erscheinung trete. Ich wurde dafür geschaffen Ablenkung zum alltäglichen Leben zu bieten. Wenn jemand mich anruft, dann ermögliche ich es mit meiner Kreativität Kurzweil zu spenden. Dies war und ist mein Leben. Doch wieso bin ich aus der Götterwelt, in die ich vor über tausenden von Jahren geboren wurde, entschwunden und in die menschliche Welt eingedrungen? Durch die Entwicklung der Menschheit hatte ich Sehnsucht danach auch diesen Wesen meine Leidenschaft darzubringen und sie in ihren Träumen zu beflügeln. Wenn mir schon nicht eine wichtigere Rolle in der göttlichen Hemisphäre zugestanden wird, dann möchte ich wenigstens auf Erden eine Traum-Erfüllerin sein.

Doch wie kam es dazu?

Meine Wenigkeit wurde vor Äonen an den Hängen zum Olymp geschaffen, mein Vater ist Zeus obwohl ich ihn nicht als meinen Erschaffer wahrnehme, da er andere Kinder uns Musen bevorzugt. Von Hera wurde ich stets belächelt und sogar für einige Dekaden vom Hof verbannt obgleich ich da schon meine offizielle Rolle als Chronistin eingenommen hatte. In dieser Zeit übernahm eine meiner Schwestern diese Aufgabe und ich begann zu Reisen. Durch meine Fähigkeit über die Weltengrenzen zu wandeln ist es mir möglich überall zu leben wo ich es möchte. Auf Erden genoss ich Anfangs nicht so viel Respekt wie in der heutigen Zeit, da gewisse Lustbarkeiten wie das theatralische Lustspiel verpönt waren. Aber im alten Griechenland sowie in Rom blühte diese Kunst auf. Ich musste damals sehr viel reisen um den richtigen Platz für meine Veranstaltungen zu finden aber ich war dessen fähig. Bis mich mein "Vater" wieder zurück beorderte weil ihm nicht gefiel was ich veranstaltete. Denn die Unantastbarkeit seines Wesens wurde in meinen Theaterstücken in Frage gestellt. Ich nannte das eine künstlerische Freiheit, welche jeder Mensch kennen lernen sollte. In seinem Verstand sollte man jegliche Freiheit haben sich Dinge vorzustellen. Die Standpauke ließ nicht lange auf sich warten und ich wurde zwar am Hof geduldet aber ich musste eine Rolle Pergament nach dem Anderen füllen. Am Ende dieser Zeit waren meine Hände zerschunden und ich benutzte bald meine Blutstropfen als Tinte. Nicht einmal meine Schwestern durften zu mir und ich hasste es nicht "frei" sein zu dürfen. Bald schickte man mich zu Chronos, meinem Großvater um auch seine Geschichten aufzuschreiben. Bis zum 20ten Jahrhundert verfasste ich somit eine riesige Sammlung an Schriftstücken. Erst dann als ich die letzten Erlebnisse zu Papier gebracht hatte durfte ich wieder an den Hof zurück und wurde begnadigt. Meine Hände heilte ich im Gewässer und erhielt sogar einige Löffel des Manna welches Hera produzierte. Danach wandelte ich auf die Erde und etablierte mich in Russland als Theaterintendantin, Jahrzehnte später in Los Angeles zur Zeit des goldenen Hollywoods, dann am New Yorker Broadway und zuletzt in Paris wo ich eine aufstrebende Sängerin namens Edith Piaf unterstützte. Ich reiste nach London, lernte Queen Elizabeth kennen und wurde dann damit beauftragt Lehrbücher zu verfassen. Wofür ahnte ich noch nicht. Aber als das Camp gegründet wurde wurden meine Schriftstücke als Lehrmaterial verwendet. Wovon ich jedoch nichts wusste. (soll in der Gegenwart erst herauskommen) Heute wandle ich zwischen den verschiedensten Plätzen hin sowie her, wobei Hera schon wieder nicht möchte, dass ich zu oft an den goldenen Hof im Olymp komme. Diese Frau sollte ihre Attitüden endlich mal in den Griff bekommen und mich nicht immer wie einen Schandfleck behandeln. Aber das wird wohl noch ewig so weiter gehen. Wenn nicht mein "Vater" ein Machtwort spricht....

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Asklepios krempelt die Ärmel hoch und regelt das
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#173

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 19.10.2023 13:37
von Asklepios | 170 Beiträge




Einen wunderschönen guten Tag

Was für eine Freude, endlich auch eine der Musen in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Auch wenn ich meinen Vater allzu gern leugnen würde, kann ich nicht abstreiten, dass er mir auch einen gewissen Sinn für alles künstlerische überlassen hat. Aber um verkorkste Familienpossen soll es nun wirklich nicht gehen, viel lieber widmen wir uns deiner Bewerbung.

Deine Angaben passen und auch deine Story klingt schlüssig und gut ausgearbeitet. Du bist ganz schön rumgekommen und hast deine irdische Zeit wirklich gut genutzt.

Bezüglich deiner Fähigkeiten hätte ich zunächst die Anmerkung, dass die Punkte 1-5 sowie 7 ins Repertoire jedes Gottes gehören und somit nicht zusätzlich aufgeführt werden müssen. Was die Beschwörungen angeht, würde ich dich bitten, diese Fähigkeit etwas weiter auszuführen und zu beschreiben. Was genau können wir uns darunter vorstellen? Bezieht sich das nur auf Lebewesen?

Wir freuen uns, wieder von dir zu hören.

-


studying medicine means studying life. means studying death.

gods know I had my fair share of both.

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#174

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 19.10.2023 20:04
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar

Guten Abend Asklepios!
Dann freu ich mich schon dich eventuell als meinen Lieblingsbruder zu bezeichnen ^^.

Also die Beschwörungen sind wie wenn das Publikum ein "Tier" oder ein mystisches "Wesen" sehen soll
dann zeige ich es ihm.
Was aber nur für die Dauer der Szene anhält.
Wenn zum Beispiel in einem Theaterstück steht, dass jemand mit einem Einhorn spricht oder mit einem Drachen kämpft
dann manifestiere ich es.
Aber eben nicht lange. Es ist wie ein geisterhaftes Wesen, welches keine eigenen Gedanken hat oder "lebendig" ist.
Es existiert rein in dieser Szene, für einen Moment, nicht mehr.

LG, Kalliope


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#175

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 19.10.2023 20:58
von Asklepios | 170 Beiträge

Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Wenn überhaupt bin ich dein Neffe.

Danke dir jedenfalls für die genauere Erläuterung. Da das so für uns passt, dürftest du dich also registrieren. Ein Admin schaltet dich bei Gelegenheit frei. Ich hoffe, deine Koffer sind gepackt.

Gruß

-


studying medicine means studying life. means studying death.

gods know I had my fair share of both.

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