I'm missing a piece  ➥ FACECLAIM:Timothée Chalamet GÖTTLICHE EXISTENZ [ ] Gottheit von ... [ x ] Halbgottkind von Apollon [ ] Reinkarnation [ ] Mensch
Jona teilt, wie so viele andere Kinder des Apollon, die gleiche Hingabe zu Literatur, Malerei und Musik. Jonas Zuhause zeigt dies deutlich. Die vollgestopften Bücherregale, die mit Farbe vollgeschmierten Klamotten oder die Stradivari sind alles Hinweise auf seinen göttlichen Vater. Doch Jonas wahre Talente liegen im Heilen und Versorgen von Wunden. Es fällt ihm besonders leicht sich in die Struktur und den Aufbau des menschlichen Körpers einzudenken - sei er nun göttlich oder nicht. In Jonas Nähe eine Verletzung verbergen zu wollen, ist absolut sinnlos. Er kann physische Verletzungen und Krankheiten erspüren. Und so nervig es sein kann, wegen einem albernen Schnitt in den Finger von Jona belagert zu werden, ist seine Nähe doch wohltuend. Denn tatsächlich ist man nie verletzt. Dort wo die göttlichen Fähigkeiten seinerseits nicht ausreichen oder nicht hilfreich wären, weiß er mit seinem Wissen der Medizin zu helfen. PERSÖNLICHKEIT Jona wirkt auf den ersten Blick etwas verschlossen, aber ist doch stets freundlich und hilfsbereit. Seine Freunde bezeichnen ihn als treu, loyal und manchmal etwas zu aufopferungsvoll. Jona vergisst sich selbst schnell in seinen Leidenschaften. Zahllose Nächte hatte er nicht geschlafen, weil ihn das Spiel auf seiner Geige wachgehalten hatte. Doch auch in seiner Rolle als Heiler kommen seine eigenen Bedürfnisse oft zu kurz. Jona ist gleichsam verspielt wie ernst. Mit ihm einen lustigen Abend zu haben, ist nicht schwer. Er hat ständig freche Ideen im Kopf und hat sich schon des häufigeren Ärger deswegen eingehandelt. Jona ist jemand mit dem Lachen leicht fällt. Doch das kann auch schnell in eine melancholische Ernsthaftigkeit wechseln. Gerade irdische Frauen und Männer, die seinem Charme verfallen waren und eine leidenschaftliche Nacht mit ihm im Bett geteilt haben, haben ihn am nächsten Morgen als distanziert und kalt erlebt. Ein Irdische würde das Wechselspiel seiner Gefühle nicht verstehen können. Doch häufig quält Jona der Gedanke, dass er etwas Besonderes ist und er niemandem davon erzählen möchte, der nicht göttlichen Ursprungs ist. Auch quält ihn, dass er jeden irdischen Freund überleben wird. Obwohl viele seine göttliche Herkunft als Privileg betrachten würden, ist es für ihn an vielen Tagen eine Bürde. Er fühlt sich von den Verantwortlichkeiten und dem Schicksal erdrückt. GESCHICHTE Jona Calvo wird an einem regnerischen Sommertag in London geboren. Seine Mutter war vom Tag seiner Zeugung keine sonderlich fürsorgliche Mutter. So war es für keinen eine Überraschung, als die junge Mutter mit ihrem Sohn zurück in den Schoß ihrer Familie flüchtete. Und zwei Jahre später flüchtete sie in der Dunkelheit eines kalten Wintertages. Jona erinnert sich noch schemenhaft an das Schluchzen seiner Großmutter und die tröstenden Arme seiner Tante. Seine Großeltern kümmert sich äußerst liebevoll um den Jungen und stellten früh fest, dass er anders war. Sie konnten nicht so recht benennen, was es war. Als sie ihn klimpernd vor dem Klavier vorfanden, hatten sie zunächst lachen müssen. Doch als sie einige Zeit später feststellten, dass der kleine sechsjährige Jona die Musik nachspielte, die sein Großvater so gerne hörte, hielten sie ihn für ein musikalisches Genie. Jona konnte früher Noten schreiben als er fehlerfrei schreiben konnte. Seine Großeltern förderten das kleine Wunderkind so gut sie eben konnten. Und gleichzeitig wollten sie ihm nicht seine Kindheit nehmen. Wenn man heute durch das alte Landhaus der Großeltern geht, findet man viele dutzende Fotos, wie Jona glücklich in die Kamera strahlt. Sei es ein matschbesudeltes Kleinkind, was mit dem Großvater durch jede Pfütze auf ihrem Weg gesprungen war oder das stolz grinsende Schulkind, was ein neues Notenheft in den Händen hält. Jonas Kindheit bei seinen Großeltern war so glücklich und herzlich, er hätte sich nie etwas anderes gewünscht. Als Jona acht wurde, kehrte seine Mutter zurück. Sie wirkte anders, aber das war für den Jungen keine Überraschung. Er hatte sie schließlich nur auf Bildern gesehen oder hatte dunkle Erinnerungen an ihre Zusammenbrüche. Sie erzählte ihrem Sohn und ihren Eltern, dass sie eine bipolare Störung hatte. Es erklärte für die Großeltern alles, doch Jona sollte erst dutzende Jahre später erfahren, was das wirklich bedeutete. Doch zu diesem Zeitpunkt wirkte seine Mutter wie eine bemühte Fremde. Sie wollte sich bei ihm entschuldigen und es wieder gut machen. Und tatsächlich war sie in den nächsten Jahren sehr bemüht. Jona lebte weiterhin bei seinen Großeltern und seine Mutter kam ihn regelmäßig besuchen. Doch die Beziehung aufzubauen, war für beide schwer. Obwohl sie mit Medikamenten eingestellt war, hatte sie immer wieder Einbrüche. Sie musste in die Klinik und war für mehrere Wochen weg. Es belastete Jona so sehr, dass seine Großeltern irgendwann beschlossen, dass die Treffen aufhören müssten. Der Junge flüchtete sich immer mehr in seine Musik, ins Malen oder in die Welt der Bücher. Er las alles, was er zwischen die Finger bekam, führte wilde Diskussionen mit seinem Großvater über die literarischen Gestaltungsmittel. Und wieder dachten sich seine Großeltern, dass mit diesem Kind etwas besonders war. Für sie war es wohl am wenigsten überraschend, als Iris auftauchte und von der göttlichen Herkunfts Jonas erzählte. Der Junge hatte keine Sekunde gezögert und wollte, dass seine Großeltern auch davon erfuhren. Seine Großmutter fing an zu schluchzen und erzählte ihrer Familie, dass ihre Tochter dann wohl tatsächlich nicht gelogen hatte, als sie sagte, dass Apollon der Vater des Jungen sei. Es war schließlich eine gemeinschaftliche Entscheidung, dass Jona mit ins Camp gehen würde. Es war ein tränenvoller Abschied aber am Ende war der junge Halbgott bereit ans andere Ende der Welt zu fliegen. In Aetos war alles anders, als er es bisher kannte. Plötzlich war er kein Überflieger mehr, sondern normal. Etwas, was zunächst gewöhnungsbedürftig und dann eine wunderbare Erleichterung war. Es dauerte nicht lang und Jona hatte die beste Freundestruppe der Welt um sich. Ein alberner Haufen, die völlig bescheuerte Ideen hatte und einander ewige Freundschaft schworen. Sie standen einander in Dick und Dünn bei. Wenn sie sich mal stritten, trafen sie sich danach auf eine heiße Schokolade mit viel Sahne und noch mehr Marshmallows und stritten darüber, wer nun eigentlich Schuld am Streit hatte und die Runde Kakao zahlen müsste. In Jonas Ausbildung zeigte sich das gleiche Talent für die bildenden Künste, wie es für einen Halbgott des Apollons normal war. Aber sein übermäßiges Interesse und Talent fürs Heilen fand schnell Platz in speziellen Unterrichtseinheiten. Das war wohl auch der Zeitpunkt, in dem er beschloss unbedingt in der irdischen Welt Medizin zu studieren. Er wusste, wie gefährlich es für einen Halbgott sein konnte und seine Bemühungen im Kampfunterricht besonders gut abzuschließen, trugen Früchte. Er wurde nicht nur ein guter Heiler, sondern auch ein guter Kämpfer. Und dann kam der Abschluss. Viel zu schnell waren die Jahre der Ausbildung in Aetos umgegangen. Gebrochenen Herzens floh er in die Menschenwelt, zurück nach London in die Nähe seiner Großeltern. Er begann Medizin zu studieren und suchte den Kontakt zu seiner Mutter. Mit ihr wieder in eine Beziehung zu treten, war äußerst wertvoll, um die Wunden in seinem Herzen zu heilen. Und wenn er sich nicht mit den Vorlesungen seine Zeit um die Ohren schlug oder seine Familie besuchte, verschwand er nachts in den Clubs und verlor sich in den harten Bässen der Musik. Er war ein Charmeur, einer, der nur auf Sex aus war. Monatelang vögelte er sich durch die Betten Londons. Alles nur, um dieses eine Gesicht zu vergessen. Lia. Bis er auf diesen jungen und unfassbar süßen Halbgott traf. Er machte das Vergessen tatsächlich ziemlich einfach und heilte, was Lia mit ihrer Zurückweisung verletzt hatte. Die Jahre mit ihm waren wunderschön, anstrengend und irgendwie erleichternd. Jona fühlte sich geliebt und geborgen. Ihm war die Beziehung sogar so wichtig, dass er ihn Zuhause vorstellte und auch seine Freunde mit ihm besuchte. Doch ihre Beziehung sollte nicht für die Ewigkeit sein. Denn egal wie bezaubernd, liebevoll, engagiert und perfekt er war, er konnte nie so sein, wie Lia. Als Jona schließlich das Medizinstudium abschloss, fand er zurück ins Camp. Er wusste, dass er in den letzten Jahren mehr Glück als Verstand hatte, dass er recht unbehelligt durch die Zeit gekommen war. Aber er würde nicht drumrum kommen sein Leben im Camp zu verbringen. Nun findet man Jona als Heiler in Ausbildung. Er muss noch einige Sachen lernen, aber er kann das Wissen aus dem Medizinstudium mit seinen magischen Fähigkeiten perfekt kombinieren. MEIN SCHREIBSTIL Ich schreibe gerne in der dritten Person und durchaus längere Posts. Du kannst dich bei mir auf eine zuverlässige Posterin einstellen. Ich passe mich gerne dem Postingverhalten an und bin durchaus ein geduldiger Mensch. | I'm looking for You
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