#126

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 02.08.2023 13:20
von Asklepios | 170 Beiträge




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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[apptop][appimg1]https://i.ibb.co/St3HyCW/application.png[/appimg1][/apptop][application]
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[apptitle]source? bro, divine intuition![/apptitle]
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[apphead]GÖTTLICHE EXISTENZ[/apphead]
[appinfo]Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis![/appinfo]
[style=text-transform:uppercase; font-size:9px; font-weight:bold][ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch[/style]
 
[apptext]FÄHIGKEITEN EINFÜGEN
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[apphead]PERSÖNLICHKEIT[/apphead]
[appinfo]Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis[/appinfo]
[apptext]PERSÖNLICHKEIT EINFÜGEN
[/apptext]
[apphead]HINTERGRUNDGESCHICHTE[/apphead]
[appinfo]Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen[/appinfo]
[apptext]GESCHICHTE EINFÜGEN
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[apphead]GESUCH & PROBEPOST?[/apphead]
[appinfo]Bewirbst du dich auf ein Gesuch? Wenn ja, welches? Bitte verlinken!
Wird ein Probepost/-play gewünscht?[/appinfo]
[style=text-transform:uppercase; font-size:8.5px; font-weight:bold][ ] Ja » LINK EINFÜGEN • [ ] Probepost gewünscht • [ ] Spontane Entscheidung • [ ] Kein Gesuch[/style]
 
[spoiler=PROBEPOST][scroll2][justify]Wenn du möchtest, kannst du hier deinen Probepost einfügen
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studying medicine means studying life. means studying death.

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#127

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 17.08.2023 11:30
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar




source? bro, divine intuition!


ELI IGNATIUS GLOOM
35 years • feb. 1988
SEBASTIAN STAN

CAMP
Security Nightclub

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [x] Halbgott, Kind von [EREBOS] • [ ] Reinkarnation

Dunkelheit ist ein weiträumiger Begriff. Als Sohn des Gottes Erebos ist Eli mit all ihren Facetten vertraut. All. Ihren. Facetten. Schon immer war er ein Kind der Nacht, doch sein Hang zur Finsternis geht über die irdischen Lichtverhältnisse hinaus. Selbstverständlich beherrscht Eli die üblichen Kniffe und Tricks: Sich in der Schwärze der Nacht nahezu unsichtbar machen, Schatten zu seinen Gunsten manipulieren und sie als Waffe benutzen, sich im unbeleuchteten Raum absolut geräuschlos verhalten. Oder: Dass er sich auf seinen Körper, leidlich so, viel eher in der Nacht verlassen kann, als am Tag. (Ganz im Ernst: Der Tag scheint sein Kryptonit zu sein, schlichtweg gemessen an Elis überabsurder Lichtempfindlichkeit, die, nicht immer, aber oft, einem Hangover geschuldet ist.) Sich von seinem Schatten lösen, um seine Gegner zu täuschen oder zu belauschen, und so weiter, und so fort. Aber Dunkelheit umfängt nicht nur die Menschen, sie brennt in ihnen.
Eli fungiert wie ein Sonar für schwere, trostlose Gedanken. Es wäre übertrieben, zu sagen, sie ziehen ihn an, aber Tatsache ist, dass er ihnen selten ausweichen kann. Auch ohne Körperkontakt kann er negative Regungen in seinem Gegenüber verorten, indem er sie schlichtweg selbst spürt. Die zugehörigen Gedanken dazu kann er nicht lesen, es ist, so würde er es typisch für einen Mann bedauernswert unpräzise beschreiben, nur so ein Gefühl. Ab da, kann er mit ihnen machen, was er will, was allerdings Körpereinsatz erfordert. Er kann sie lenken, steuern, verstärken. Erzeugen kann er sie nur, wenn sein Gegenüber dafür zugänglich ist. Zugänglich bedeutet: Die Vessel muss bereits beschädigt sein. Beispiel: An einem psychisch stabilen Menschen würde Eli erfolglos sein. Und sollte er sich in das Gefühlskonstrukt eines Menschen einmischen, indem sich keine negativen Gefühle regen, so kehrt dieser Versuch hundertfach zu ihm zurück.
Wie kommt Eli damit klar, dass er nur imstande ist, Unheil auszulösen, statt es abzuschwächen? Menschen, die er liebt, durch seine Fähigkeit nicht helfen zu können.
I don’t know, würde er antworten. Und, und das wäre gelogen:
Couldn’t care less.

STÄRKEN
[] kann die Präsenz negativer Gedanken/Gefühle spüren, und diese durch Körperkontakt manipulieren
[] kann durch Körperkontakt Nervosität, Angst und Panik in seinen Gegnern auslösen

SCHWÄCHEN
[] Hang zu Alkoholismus, um seine eigenen Dämonen zu bekämpfen
[] Lichtempfindlich, meidet Tageslicht. Allgemein tagsüber kaum überlebensfähig: Kopfschmerzen, miesgelaunt, wortkarg, geräuschempfindlich, nicht sozial
[] Seine Fähigkeit der Angsterzeugung funktioniert nur bei „beschädigten Vesseln“, andernfalls kehren sie zu ihm zurück


PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Sohn des Gottes Erebos, Halbgott. Field of expertise – die Dunkelheit. Rechte Hand der Finsternis, Handlanger hilflosmachender Schwärze. Auf dem Papier liest sich das gut, die Wirklichkeit sieht anders aus: Nacht um Nacht in einem Club vergeuden, mit Vollbetrunken, statt mit Halbgöttern koexistieren, den Flachmann in der Mantelinnentasche, wenn niemand hinsieht in der Hand, dann am Hals, viel zu junge Mädchen in viel zu engen Kleidern in Gedanken laut verurteilen, das alles nur aus Neid und Eifersucht, und schon wieder zu schnell zu handgreiflich geworden, obwohl dein Chef, piece of shit, dir ständig droht, dich rauszuschmeißen, kriegst du dich nicht in den Griff. Also nur die Hand aufgelegt, den Typ am Kragen gefasst, der Daumen, aber, hat ihn an der Schlagader berührt, und auf einmal ist er ruhig geworden, obwohl du überwältigende Lust hattest, ihm ins Gesicht zu schlagen. Coward. Nur sind dies die irdischen Regeln. Und das alles, weil du die schiere Schonungslosigkeit, die offizielle Strenge des Tagsübers nicht ertragen kannst.
Eli Gloom fluoresziert in der Dunkelheit. Er ist wortgewandt, charismatisch, selbstbewusst, laut. Seine ungesteuerten Aggressionen kanalisiert er in seiner Arbeit als Sicherheitsdienst. Das gelingt oft, aber nicht immer. Ein Grund, warum er seinen Job als persönliche Leibwache aufgegeben hat. Ein anderer: Die enge Beziehung zu seiner damaligen Zielperson, CEO von Cripps & Co., der größten Viehhandelsgesellschaft des Landes, – was ist aus ihr geworden? Tja, sie ist gestorben –, das ständige Miteinander und sein Draht zu jeder allerkleinsten, aufkeimenden Angst innerhalb der Person, die er kühl und sachlich beschützen sollte, hat die Arbeit für ihn schier unerträglich gemacht. Denn während Eli sich selbst als seinen größten Feind empfindet, ist es in Wirklichkeit seine Empathie.
Die Schatten zu instrumentalisieren, in oder mit ihnen zu verschwinden, sich lautlos durch sie hindurch zu bewegen, passiert für Eli nebenbei. Ein Bestandteil des Halbgottseins, an den er sich inzwischen gewöhnen konnte. Womit er noch immer hadert ist der ständige Einblick in das Gefühlsleben der anderen. Um genauer zu sein: Negative Gefühle, die sich zwangsläufig und unweigerlich auf ihn übertragen. Ob er sie zu seinen Gunsten nutzt, hängt ganz von seinem Gegenüber an. Selbst, wenn er wollte, er könnte sie ohnehin nur multiplizieren.


HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen

[x] before camp
Es war einmal ein jugendlicher Halbgott namens Eli, der in einer kleinen Stadt nördlich von Salem im US-Staat Oregon lebte. Er wusste schon seit seiner Kindheit, dass er etwas Besonderes war, aber erst als er älter wurde, erkannte er seine wahren Fähigkeiten. Seine Mutter, eine Kellnerin, arbeitete nur halbtags, brachte aber trotzdem ein beträchtliches Einkommen nach Hause, von dem sie Eli und seinem kleinen Bruder schöne Dinge kaufte. Sie wohnten in einem kleinen, zweigeschossigen Haus unweit der Gillian-Mildrid-High, die er und sein Bruder besuchten. Eines Tages kam ein mysteriöser Mann in das Diner, in dem seine Mutter kellnerte. Eli erledigte dort, an der Theke auf einem Barhocker sitzend, seine Hausaufgaben. Der Mann erkannte sofort Eli als Halbgott. Er erzählte ihm von einem Camp in Griechenland, das speziell für Jugendliche wie ihn geschaffen wurde. Eli war aufgeregt und entschlossen, dorthin zu gehen, um mehr über sich selbst und seine Fähigkeiten zu erfahren. Die Teilnahme am Camp war kostspielig, und sobald Eli dorthin ginge, würde auch sein kleiner Bruder wollen. Kein Problem, sagte Elis Mutter. Ich bezahle für euch beide. Also besuchten Eli und sein kleiner Bruder das Camp und wurden erfolgreiche Halbgötter ...
… nicht ganz. Meine Mutter, ihr Name war Justine, war sogut wie nie zuhause, und statt in einem kleinen Haus mit Garten unweit der High School lebten wir zu dritt in einer Zweizimmerwohnung über einem chinesischen Imbiss. Obwohl Justine oftmals Doppelschichten schob, brachte sie kaum Geld nach Hause. Dafür umso mehr Plastiktüten voller Spirituosen, zum Teil schon angebrochen. Wenn wir einander zuhause begegneten, war sie oft schon oder noch betrunken, und schimpfte mit mir und meinem kleinen Bruder Gabriel.
Fragen, die meinen Vater betrafen, oder ob ich nicht bei ihm leben könnte, vermied ich. Im Grundschulalter hatte ich mich oft nach ihm erkundigt, doch die Antworten meiner Mutter waren mit der Zeit immer schonungsloser geworden. Irgendwann sagte sie schlichtweg, er sei tot. Gabriels Vater war noch auf der Bildfläche und holte ihn an manchen Wochenenden zu sich. Wir waren Halbbrüder, und sahen einander kaum ähnlich. Ich: Hager, blass, Haare so dunkel und dick wie Äste. Er: Klein, rundlich, sanft, ein blonder Engel. Gabriel starb im Alter von 14 Jahren, kurz bevor ich das Camp besuchte. Er ertrank im Sommer 2004 während eines Strandausflugs am Rockaway Beach. Meine Mutter war untröstlich. Ich fühlte lange Zeit nichts.
Weil ich aus der Kleinstadt fliehen wollte, begann ich, zu stehlen. Angefangen mit kleineren Dingen, Lebensmittel, Alltagsgegenstände, dann Elektrogeräte, kostspielige Werkzeuge. Ich brach in Häuser ein, stahl Schmuck, Sammlergegenstände, Dokumente, die ich als wertvoll erachtete. Irgendwann stahl ich Fahrräder, dann Motorräder, dann Autos. Damals wusste ich schon, ich würde nicht erwischt werden. Ich nannte es „Luftanhalten im Dunkeln“, dadurch nahmen mich die Menschen nicht mehr wahr. Für mich war das selbstverständlich. Ständig fragte ich mich, warum die anderen das nicht auch einfach taten. Ich wusste schlichtweg nicht, dass die anderen dazu nicht imstande waren.
Doch der Einsatz meiner Fähigkeiten war willkürlich, spontan, untrainiert. Ich konnte nicht lang genug die „Luft anhalten“, und wurde irgendwann erwischt. Ich war 16 Jahre alt, oder gerade 16 geworden, als mich ein Cop dabei überraschte, wie ich in eine fremde Garage einzubrechen versuchte. Während er mit seinem Streifenwagen die Auffahrt hinauffuhr, stellte ich mich in den Vorgarten unter eine Birke und hielt die Luft an. Aber er stieg aus und suchte das Gelände ab, bis ich irgendwann implodierte. Er entdeckte mich, rammte mich mit seinem gesamten Körpergewicht zu Boden, band mir die Hände auf den Rücken und setzte mich auf die Rückbank seines Wagens. Das Blaulicht schaltete er augenblicklich aus.
Was hast du da gemacht, hatte er mich gefragt. Du bist verschwunden, und dann aus dem Nichts vor mir wiederaufgetaucht.
Ich sagte nichts und starrte ihn bloß an. Damals, und auch heute nicht, da ich selbst längst einer bin, hatte ich keinen Respekt für Erwachsene. Und da, während er mich von dem Fahrersitz aus besorgt durchleuchtete und schließlich, weil ich ihm eine Antwort verweigerte, mit der Hand nach hinten griff und meine Schulter feste packte, spürte ich es zum ersten Mal. Ein Gefühl von Unmut, von Angst, eine ungewisse Bedrängnis, doch das Gefühl gehörte nicht mir, es war nicht – in mir. Es schwebte neben mir, und mir war, als hätte ich die Wahl, daran teilzunehmen oder nicht. Dabei hatte ich sie nicht.
Und dort, 16 Jahre alt, oder gerade 16 geworden, entschied ich, das Gefühl anzunehmen, und da ich die Situation als ungerecht empfand, als unnötig und mir aufgezwungen, ich wollte ihr entfliehen, nahm ich das Gefühl und verrieb es in meinen Händen zu einer immer größer werdenden Fläche.
Ich weiß, was du versuchst, hatte der Cop zu mir gesagt. Hör auf. Während wir zum Sheriffsbüro fuhren, erklärt er mir, was ich war. Und dass meine Fähigkeiten amateurhaft und gefährlich waren.
Du musst ins Camp, hatte er noch zu mir gesagt, und mir einen Scheck ausgestellt, damit ich den Flug nach Griechenland bezahlen konnte.
Du musst ins Camp, und kehre bloß nie wieder hier her zurück.

[x] during camp
Plötzlich war ich Halbgott. Ich verstand nichts von alledem, ließ es aber regungslos über mich ergehen. Ich war desinteressiert, ich war gleichgültig, und ich zerging zusehends in der Hitze der weißen, griechischen Sonne. Griechenland machte etwas mit mir, die Trennung von Tag und Nacht war schließlich – indiskutabel. Womöglich hatte ich es aufgrund der trägen Wetterlage in Nord-Oregon nie so deutlich gespürt, aber die Zeit im Camp war ganz klar differiert von tagsüber – leistungsschwach, schlechtgelaunt, antriebslos, lethargisch – zu während der Nacht – Eli, Halbgott. Unvermeidlich. Unbesiegbar.
Obgleich man mich den Nachzöglingen des Erebos zuordnete (Gott der Finsternis, soso, zugegeben war das aufschlussreich), hing ich vorzugsweise mit den Abkömmlingen des Ares ab. Ein Versäumnis, das sich irgendwann bemerkbar machen musste. Doch die Areskinder waren aufregender, schneller, massiger, brutaler. Ihre Schonungslosigkeit sprach mich an. Nach dem Tod meines Bruders hatte ich kein Interesse, meine Gefühle zu ergründen, ich wollte auf die Fresse hauen und auf die Fresse kriegen.
Also lernte ich tagsüber, als Archários, altgriechische Geschichte und Altgriechisch – alles, war ich lernte, war alt – und traf mich nachts mit den Areskindern, um meinen Aggressionen, die sich tagsüber angestaut hatten, ein Ventil zu geben.
Erst als Prochoriménos setzte ich mich mit meinen Fähigkeiten, und mir selbst, auseinander. Ich lernte, mit den Schatten richtig umzugehen. Sie zu meinem Vorteil zu nutzen und mich von ihnen abzulösen. Andeutungen von Angst zu entdecken, sie zu nehmen, und zu verstärken. Sie freizusetzen. Alles, was ich lernte, war, um meinen Mitmenschen Schaden zuzufügen. Alles, was ich kann, ist schaden.
Insgesamt verbrachte ich vier Jahre im Camp. Unnötig lange verweilte ich in der Abschlussklasse, da ich die Abschlussprüfung im Mai nicht bestand, und zur Wiederholung im November nicht antrat. Ich war rat- und ziellos, und wusste nicht, wo die Reise nach dem Camp für mich hingehen würde, also hatte ich keine Eile, meine Ausbildung abzuschließen. Bis für mich feststand, dass ich Griechenland verlassen musste.

[x] after camp
Denn sie verließ Griechenland. Ihr Name war Zenobia, und sie war ein Kind von Ares. Ein Jahr nach mir hatte sie die Ausbildung begonnen, und sie pflichtbewusst im vorgegebenen Rahmen abgeschlossen. Zenobia war klug, schön, tough und zielstrebig. Ihre chaotische Energie bündelte sie in den Befehlen Überlegender. Ein Problem mit Autoritäten, so wie ich, hatte sie nicht. Ihr Halbgottleben war vollständig geordnet. Bereits als junges Mädchen hatte sie in Aetos leben wollen, eine Kleinstadt am Lake Olympus. Neuseeland. Es brach mir das Herz, sie so weit wegzuwissen. Dort wollte sie als Anwältin arbeiten, Menschen helfen, ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Diesen Antrieb fand ich in mir nicht, überhaupt hatte ich im Camp erstmals von diesem Ort gehört. Er blieb auf der Rückseite meiner Gedanken als letzte Zuflucht, als Plan Y, ein schmaler Trost, sollte ich in der wirklichen Welt keinen Platz finden. Dass ich mit Anfang 30 dorthin ziehen würde, daran hatte ich kurz nach dem Camp noch nicht geglaubt.
Obwohl mir der Cop in Oregon davon abgeraten, nein, es mir quasi verboten hatte, ging ich zurück in die USA. Ich besuchte ihn in seinem winzigen Kleinstadt-Sheriffbüro, und er funkelte mich wütend an.
Du bist zurück, hatte er gesagt. Ich genoss, fertig zu sein. Abgeschlossen. Ein bis an die Zähne perfektionierter Halbgott, dabei war ich das noch lange nicht. Inzwischen wusste ich mit meinen Fähigkeiten umzugehen, ich konnte sie kontrolliert verwenden, doch mein absolutes Potential hatte ich im Ansatz kaum erreicht. Damals, mit fast 20, das ist 15 Jahre her, fühlte ich mich unbesiegbar. Ich wollte die Nahkampftechniken, die ich im Camp erlernt hatte, zum Einsatz bringen. Wollte mehr über irdische, moderne Waffen lernen. Ich wollte meine Unantastbarkeit erproben.
Ich will Cop werden, hatte ich zu ihm gesagt.
Nein, hat er schnell geantwortet. Das ist nicht der richtige Platz für dich. Du hast kein Feingefühl, du kannst nicht deeskalieren, du kannst nur draufhauen. Ich sollte zum Militär gehen. Und das tat ich.
Ich absolvierte neun Wochen Basic Combat Training in Missouri, das für mich keine Schwierigkeit darstellte. Danach 22 Wochen Advanced Individual Training in Arizona. Easy. Nur die Sonne machte mir zu schaffen, nicht so schlimm wie in Griechenland, aber tatsächlich war es noch immer ein Problem.
Nach Abschluss der Ausbildung schloss ich mich meiner Unit an der Ostküste an. Ich kämpfte drei Jahre in Afghanistan. Zweieinhalbjahre jagte ich somalische Piraten. Danach ein Jahr Syrien. Als ich zurückkehrte in die USA, hatte ich keine Leidenschaft mehr für Krieg. Ich ging in den Personenschutz, begleitete Politiker und Staatsoberhäupte. In dieser Zeit lebte ich in Washington D. C. Nicht immer, aber immer öfter dachte ich an Neuseeland. Also freundete ich mich mit dem Gedanken an, die USA zu verlassen.
Wieder arbeitete ich im Personenschutz, diesmal für eine private Firma in Christchurch. Ich empfand Neuseeland als kühl, kalt, grün und diesig. Tagsüber kam ich hier besser klar, ließ mich in der Regel aber für die Nachtschichten verbuchen. Also löste ich meine Kollegen gegen Einbruch der Nacht ab, sie mich hingegen im Morgengrauen. Mit meiner Zielperson hatte ich wenig Umgang. Während sie schlief, sicherte ich das Haus und das Anwesen. Ihr Name war Elizabeth Cripps, sie war Anfang vierzig und die Tochter des Großunternehmers Christopher Cripps. Er hatte sich in der Vieh- und Landwirtschaft einen Namen gemacht, war aber im Alter von 62 verstorben. Seine Tochter, eine schlanke, zierliche Frau, hatte sein Erbe und somit die Position als CEO übernommen. Wir hielten professionelle Distanz zueinander, doch ab und zu, wenn sie auf dem Balkon ihres Schlafzimmers eine letzte Zigarette rauchte, ein winziger, glimmender Punkt in der schwarzen Nacht, und ich unterhalb ihres Fenster die Ostseite sicherte, spürte ich ihre Sorgen. Ihre Überforderung. Die Angst, zu versagen.
Im Oktober 2021 wurde sie auf dem Parkplatz ihres Firmensitz assassiniert. Ich saß auf dem Beifahrersitz der Limousine, aus der sie stieg. Sie hatte etwas vergessen und wollte nur schnell nochmal rein. Ich war im Begriff meine Tür zu öffnen, da war sie schon von dem Sitz gesprungen. Die Kugel tritt auf Höhe ihrer Schläfe ein, sie war sofort tot.
Danach wurde ich entlassen, selbstverständlich. Ich verließ die Großstadt und ging nach Aetos, mietete mir ein kleines Apartment, schlief tagelang und verbrachte die Nächte auf der Partystraße. Ja, etwas verloren war ich schon. Warum also nicht leidenschaftslos in einem Nachtclub als Sicherheitsdienst arbeiten, wenn ich ohnehin die meiste Zeit dort verbrachte. Ich bin nicht gut darin, aber ich muss auch nicht gut darin sein. Denn mal ganz im Ernst: Was ist die Konsequenz, sollte ich jemals richtig versagen?

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#128

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 17.08.2023 12:27
von Asklepios | 170 Beiträge

Hallo nochmal,

da bist du auch schon wieder und das mit einem so schön ausgearbeiteten Charakter. Ich kann schonmal sagen: Name und Ava sind frei und somit "korrekt". Nun habe ich tatsächlich nur Kleinigkeiten zu den Fähigkeiten und der Story anzufügen.

First things first: Fähigkeiten.
Die weite Range ist soweit in Ordnung und auch der Abstammung angemessen. Allerdings erscheinen sie in der Fülle schon etwas sehr stark für einen Halbgott. Hier würde mir reichen, eine Schwäche einzubauen, wie du sie ja im Grunde schon angedeutet hast. Dass seine Kräfte bei Tag/im Licht schwächer sind, ihn auslaugen, was auch immer. Das würde ich letzten Endes dir überlassen.

Nun zur Story, wo mir drei grundlegende Dinge aufgefallen sind. Der erste wäre, dass es kein Camp in Griechenland gibt. Tatsächlich ist Aetos das einzige Camp dieser Art. Zudem ist es unwahrscheinlich, dass ein Polizist - selbst wenn er als Sterblicher durch den Schleier blicken kann - einen Halbgott über seine Existenz aufklärt und zum Camp schickt. Tatsächlich fällt diese Aufgabe der Götterbotin Iris zu, die die Halbgötter bereits in ihrem fünfzehnten Lebensjahr ausfindig macht und "einsammelt".
Zu guter Letzt im Grunde nur die Anmerkung, dass es zwar für Halbgötter nicht unmöglich ist, ein Leben außerhalb des Camps zu führen, es aber extrem gefährlich ist. Durch ihre "Aura" sind sie für Monster jeder Art schnell aufzufinden, weshalb sie in erster Instanz ja auch ins sichere Camp gebracht werden. Das heißt, ein Halbgott, der sich für ein Leben außerhalb entscheidet, lebt in der ständigen Gefahr, von Monstern gefunden und getötet zu werden. Das muss an dieser Stelle bewusst sein und ggf. auch berücksichtigt werden. Hier speziell wollte ich es nur noch einmal erwähnen. Wie gesagt: Es ist nicht unmöglich.

Wenn du mir knapp die aufgeführten Punkte korrigieren könntest, wärest du auch schon good to go.

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#129

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 17.08.2023 13:44
von kein Name angegeben • ( Gast )
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ELI IGNATIUS GLOOM
35 years • feb. 1988
SEBASTIAN STAN

CAMP
Security Nightclub

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [x] Halbgott, Kind von [EREBOS] • [ ] Reinkarnation

Dunkelheit ist ein weiträumiger Begriff. Als Sohn des Gottes Erebos ist Eli mit all ihren Facetten vertraut. All. Ihren. Facetten. Schon immer war er ein Kind der Nacht, doch sein Hang zur Finsternis geht über die irdischen Lichtverhältnisse hinaus. Selbstverständlich beherrscht Eli die üblichen Kniffe und Tricks: Sich in der Schwärze der Nacht nahezu unsichtbar machen, Schatten zu seinen Gunsten manipulieren, sich im unbeleuchteten Raum absolut geräuschlos verhalten. Oder: Dass er sich auf seinen Körper, leidlich so, viel eher in der Nacht verlassen kann, als am Tag. (Ganz im Ernst: Der Tag scheint sein Kryptonit zu sein, schlichtweg gemessen an Elis überabsurder Lichtempfindlichkeit, die, nicht immer, aber oft, einem Hangover geschuldet ist.) Sich von seinem Schatten lösen, zumindest für kurze Zeit, um seine Gegner zu täuschen oder zu belauschen, und so weiter, und so fort. Aber Dunkelheit umfängt nicht nur die Menschen, sie brennt in ihnen.
Eli fungiert wie ein Sonar für schwere, trostlose Gedanken. Es wäre übertrieben, zu sagen, sie ziehen ihn an, aber Tatsache ist, dass er ihnen selten ausweichen kann. Auch ohne Körperkontakt kann er negative Regungen in seinem Gegenüber verorten, indem er sie schlichtweg selbst spürt. Die zugehörigen Gedanken dazu kann er nicht lesen, es ist, so würde er es typisch für einen Mann bedauernswert unpräzise beschreiben, nur so ein Gefühl. Ab da, kann er mit ihnen machen, was er will, was allerdings Körpereinsatz erfordert. Er kann sie lenken, steuern, verstärken. Erzeugen kann er sie nur, wenn sein Gegenüber dafür zugänglich ist. Zugänglich bedeutet: Die Vessel muss bereits beschädigt sein. Beispiel: An einem psychisch stabilen Menschen würde Eli erfolglos sein. Und sollte er sich in das Gefühlskonstrukt eines Menschen einmischen, indem sich keine negativen Gefühle regen, so kehrt dieser Versuch hundertfach zu ihm zurück.
Wie kommt Eli damit klar, dass er nur imstande ist, Unheil auszulösen, statt es abzuschwächen? Menschen, die er liebt, durch seine Fähigkeit nicht helfen zu können.
I don’t know, würde er antworten. Und, und das wäre gelogen:
Couldn’t care less.

STÄRKEN
[] kann die Präsenz negativer Gedanken/Gefühle spüren, und diese durch Körperkontakt manipulieren
[] kann durch Körperkontakt Nervosität, Angst und Panik in seinen Gegnern auslösen

SCHWÄCHEN
[] Hang zu Alkoholismus, um seine eigenen Dämonen zu bekämpfen
[] sein Vermögen, in der Dunkelheit zu verschwinden, begrenzt sich nur auf kurze Zeit
[] Lichtempfindlich, meidet Tageslicht. Allgemein tagsüber kaum überlebensfähig: Kopfschmerzen, miesgelaunt, wortkarg, geräuschempfindlich, nicht sozial
[] Seine Fähigkeit der Angsterzeugung funktioniert nur bei „beschädigten Vesseln“, andernfalls kehren sie zu ihm zurück


PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Sohn des Gottes Erebos, Halbgott. Field of expertise – die Dunkelheit. Rechte Hand der Finsternis, Handlanger hilflosmachender Schwärze. Auf dem Papier liest sich das gut, die Wirklichkeit sieht anders aus: Nacht um Nacht in einem Club vergeuden, mit Vollbetrunken, statt mit Halbgöttern koexistieren, den Flachmann in der Mantelinnentasche, wenn niemand hinsieht in der Hand, dann am Hals, viel zu junge Mädchen in viel zu engen Kleidern in Gedanken laut verurteilen, das alles nur aus Neid und Eifersucht, und schon wieder zu schnell zu handgreiflich geworden, obwohl dein Chef, piece of shit, dir ständig droht, dich rauszuschmeißen, kriegst du dich nicht in den Griff. Also nur die Hand aufgelegt, den Typ am Kragen gefasst, der Daumen, aber, hat ihn an der Schlagader berührt, und auf einmal ist er ruhig geworden, obwohl du überwältigende Lust hattest, ihm ins Gesicht zu schlagen. Coward. Nur sind dies die irdischen Regeln. Und das alles, weil du die schiere Schonungslosigkeit, die offizielle Strenge des Tagsübers nicht ertragen kannst.
Eli Gloom fluoresziert in der Dunkelheit. Er ist wortgewandt, charismatisch, selbstbewusst, laut. Seine ungesteuerten Aggressionen kanalisiert er in seiner Arbeit als Sicherheitsdienst. Das gelingt oft, aber nicht immer. Ein Grund, warum er seinen Job als persönliche Leibwache aufgegeben hat. Ein anderer: Die enge Beziehung zu seiner damaligen Zielperson, CEO von Cripps & Co., der größten Viehhandelsgesellschaft des Landes, – was ist aus ihr geworden? Tja, sie ist gestorben –, das ständige Miteinander und sein Draht zu jeder allerkleinsten, aufkeimenden Angst innerhalb der Person, die er kühl und sachlich beschützen sollte, hat die Arbeit für ihn schier unerträglich gemacht. Denn während Eli sich selbst als seinen größten Feind empfindet, ist es in Wirklichkeit seine Empathie.
Die Schatten zu instrumentalisieren, in oder mit ihnen zu verschwinden, sich lautlos durch sie hindurch zu bewegen, passiert für Eli nebenbei. Ein Bestandteil des Halbgottseins, an den er sich inzwischen gewöhnen konnte. Womit er noch immer hadert ist der ständige Einblick in das Gefühlsleben der anderen. Um genauer zu sein: Negative Gefühle, die sich zwangsläufig und unweigerlich auf ihn übertragen. Ob er sie zu seinen Gunsten nutzt, hängt ganz von seinem Gegenüber an. Selbst, wenn er wollte, er könnte sie ohnehin nur multiplizieren.


HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen


BEFORE CAMP
Es war einmal ein jugendlicher Halbgott namens Eli, der in einer kleinen Stadt nördlich von Salem im US-Staat Oregon lebte. Er wusste schon seit seiner Kindheit, dass er etwas Besonderes war, aber erst als er älter wurde, erkannte er seine wahren Fähigkeiten. Seine Mutter, eine Kellnerin, arbeitete nur halbtags, brachte aber trotzdem ein beträchtliches Einkommen nach Hause, von dem sie Eli und seinem kleinen Bruder schöne Dinge kaufte. Sie wohnten in einem kleinen, zweigeschossigen Haus unweit der Gillian-Mildrid-High, die er und sein Bruder besuchten. Eines Tages kam eine mysteriöse Frau in das Diner, in dem seine Mutter kellnerte. Eli erledigte dort, an der Theke auf einem Barhocker sitzend, seine Hausaufgaben. Die Frau erkannte sofort Eli als Halbgott. Sie erzählte ihm von einem Camp in Neuseeland, das speziell für Jugendliche wie ihn geschaffen wurde. Eli war aufgeregt und entschlossen, dorthin zu gehen, um mehr über sich selbst und seine Fähigkeiten zu erfahren. Die Teilnahme am Camp war kostspielig, und sobald Eli dorthin ginge, würde auch sein kleiner Bruder wollen. Kein Problem, sagte Elis Mutter. Ich bezahle für euch beide. Also besuchten Eli und sein kleiner Bruder das Camp und wurden erfolgreiche Halbgötter ...
… nicht ganz. Meine Mutter, ihr Name war Justine, war sogut wie nie zuhause, und statt in einem kleinen Haus mit Garten unweit der High School lebten wir zu dritt in einer Zweizimmerwohnung über einem chinesischen Imbiss. Obwohl Justine oftmals Doppelschichten schob, brachte sie kaum Geld nach Hause. Dafür umso mehr Plastiktüten voller Spirituosen, zum Teil schon angebrochen. Wenn wir einander zuhause begegneten, war sie oft schon oder noch betrunken, und schimpfte mit mir und meinem kleinen Bruder Gabriel.
Fragen, die meinen Vater betrafen, oder ob ich nicht bei ihm leben könnte, vermied ich. Im Grundschulalter hatte ich mich oft nach ihm erkundigt, doch die Antworten meiner Mutter waren mit der Zeit immer schonungsloser geworden. Irgendwann sagte sie schlichtweg, er sei tot. Gabriels Vater war noch auf der Bildfläche und holte ihn an manchen Wochenenden zu sich. Wir waren Halbbrüder, und sahen einander kaum ähnlich. Ich: Hager, blass, Haare so dunkel und dick wie Äste. Er: Klein, rundlich, sanft, blond wie ein Engel. Gabriel starb im Alter von 14 Jahren, kurz bevor ich das Camp besuchte. Er ertrank im Sommer 2004 während eines Strandausflugs am Rockaway Beach. Meine Mutter war untröstlich. Ich fühlte lange Zeit nichts.
Weil ich aus der Kleinstadt fliehen wollte, begann ich, zu stehlen. Angefangen mit kleineren Dingen, Lebensmittel, Alltagsgegenstände, dann Elektrogeräte, kostspielige Werkzeuge. Ich brach in Häuser ein, stahl Schmuck, Sammlergegenstände, Dokumente, die ich als wertvoll erachtete. Irgendwann stahl ich Fahrräder, dann Motorräder, dann Autos. Damals wusste ich schon, ich würde nicht erwischt werden. Ich nannte es „Luftanhalten im Dunkeln“, dadurch nahmen mich die Menschen nicht mehr war. Für mich war das selbstverständlich. Ständig fragte ich mich, warum die anderen das nicht auch einfach taten. Ich wusste schlichtweg nicht, dass die anderen dazu nicht imstande waren.
Doch der Einsatz meiner Fähigkeiten war willkürlich, spontan, untrainiert. Ich konnte nicht lang genug die „Luft anhalten“, und wurde irgendwann erwischt. Ich war 16 Jahre alt, oder gerade 16 geworden, als mich ein Cop dabei überraschte, wie ich in eine fremde Garage einzubrechen versuchte. Während er mit seinem Polizeiauto die Auffahrt hinauffuhr, stellte ich mich in den Vorgarten unter eine Birke und hielt die Luft an. Aber er stieg aus und suchte das Gelände ab, bis ich irgendwann implodierte. Er entdeckte mich, rammte mich mit seinem gesamten Körpergewicht zu Boden, band mir die Hände auf den Rücken und setzte mich auf die Rückbank seines Wagens. Das Blaulicht schaltete er augenblicklich aus.
Was hast du da gemacht, hatte er mich gefragt. Du bist verschwunden, und dann aus dem Nichts vor mir wiederaufgetaucht.
Ich sagte nichts und starrte ihn bloß an. Damals, und auch heute nicht, da ich selbst längst einer bin, hatte ich keinen Respekt für Erwachsene. Und da, während er mich von dem Fahrersitz aus besorgt durchleuchtete und schließlich, weil ich ihm eine Antwort verweigerte, mit der Hand nach hinten griff und meine Schulter feste packte, spürte ich es zum ersten Mal. Ein Gefühl von Unmut, von Angst, eine ungewisse Bedrängnis, doch das Gefühl gehörte nicht mir, es war nicht – in mir. Es schwebte neben mir, und mir war, als hätte ich die Wahl, daran teilzunehmen oder nicht. Dabei hatte ich sie nicht.
Und dort, 16 Jahre alt, oder gerade 16 geworden, entschied ich, das Gefühl anzunehmen, und da ich die Situation als ungerecht empfand, als unnötig und mir aufgezwungen, ich wollte ihr entfliehen, nahm ich das Gefühl und verrieb es in meinen Händen zu einer immer größer werdenden Fläche.
Da war es das erste Mal passiert. Dass ich neben meiner eigenen dunklen Verwirrung auch die der anderen wahrnahm. Danach dauerte es nicht mehr lang, bis sie mich fand: Iris. Sie las mich vor einem Spirituosenladen auf dem Bordstein sitzend auf.
Du bist verloren, oder?, hatte sie zu mir gesagt. Eine Feststellung, keine Frage.
Du bist bereit fürs Camp.

DURING CAMP
Plötzlich war ich Halbgott. Ich verstand nichts von alledem, ließ es aber regungslos über mich ergehen. Ich war desinteressiert, ich war gleichgültig, die Tage zu lang, die Nächte zu kurz. Neuseeland machte etwas mit mir, die Trennung von Tag und Nacht war schließlich – indiskutabel. In Nord-Oregon hatte ich das nie so deutlich gespürt, aber die Zeit im Camp war ganz klar differiert von tagsüber – leistungsschwach, schlechtgelaunt, antriebslos, lethargisch – zu während der Nacht – Eli, Halbgott. Unvermeidlich. Unbesiegbar.
Obgleich man mich den Nachzöglingen des Erebos zuordnete (Gott der Finsternis, soso), hing ich vorzugsweise mit den Abkömmlingen des Ares ab. Ein Versäumnis, das sich irgendwann bemerkbar machen musste. Doch die Areskinder waren aufregender, schneller, massiger, brutaler. Ihre Schonungslosigkeit sprach mich an. Nach dem Tod meines Bruders hatte ich kein Interesse, meine Gefühle zu ergründen, ich wollte auf die Fresse hauen und auf die Fresse kriegen.
Also lernte ich tagsüber, als Archários, altgriechische Geschichte und Altgriechisch – alles, war ich lernte, war alt – und traf mich nachts mit den Areskindern, um meinen Aggressionen, die sich tagsüber angestaut hatten, ein Ventil zu geben.
Erst als Prochoriménos setzte ich mich mit meinen Fähigkeiten, und mir selbst, auseinander. Ich lernte, mit den Schatten richtig umzugehen. Sie zu meinem Vorteil zu nutzen und mich von ihnen abzulösen. Andeutungen von Angst zu entdecken, sie zu nehmen, und zu verstärken. Sie freizusetzen. Alles, was ich lernte, war, um meinen Mitmenschen Schaden zuzufügen. Alles, was ich kann, ist schaden.
Insgesamt benötigte ich vier Jahre für mein Training. Unnötig lange verweilte ich in der Abschlussklasse, da ich die Abschlussprüfung im Mai nicht bestand, und zur Wiederholung im November nicht antrat. Ich war rat- und ziellos, und wusste nicht, ob und welchen Platz ich im Camp finden würde, also hatte ich keine Eile, meine Ausbildung abzuschließen.
Sie veränderte mich schließlich, zumindest ein bisschen. Ihr Name war Zenobia, und sie war ein Kind von Ares. Ein Jahr nach mir hatte sie die Ausbildung begonnen, und sie pflichtbewusst im vorgegebenen Rahmen abgeschlossen. Zenobia war klug, schön, tough und zielstrebig. Ihre chaotische Energie bündelte sie in den Befehlen Überlegender. Ein Problem mit Autoritäten, so wie ich, hatte sie nicht. Ihr Halbgottleben war vollständig geordnet. Bereits als junges Mädchen plante sie in Aetos zu leben. Dort wollte sie als Anwältin arbeiten, Menschen helfen, ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Diesen Antrieb fand ich in mir nicht. Es brach mir das Herz, dass wir so unterschiedlich waren. Also riss ich mich eine Zeit lang zusammen. Ich würde für immer im Camp zu bleiben, das war meine Zuflucht, mein Plan Y, ein schmaler Trost. Unterordnen. Eingliedern. Unter Gleichgesinnten. Aber tief in mir wollte ich, wie immer, ausbrechen. Dagegen treiben. Mein eigenes Glück manipulieren.
Ich ordnete mein Leben in der Stadt am Lake Oplympus, auch, weil es außerhalb des Camps schlechthin zu gefährlich für uns Halbgötter war, und begann, mich an meinen Fähigkeiten zu orientieren, und im Personenschutz zu arbeiten. Tagsüber kam ich inzwischen besser klar, ließ mich aber trotzdem für die Nachtschichten verbuchen. Also löste ich meine Kollegen, die meisten von ihnen Normalsterbliche, gegen Einbruch der Nacht ab, sie mich hingegen im Morgengrauen. Mit meiner Zielperson pflegte ich wenig Umgang. Während sie schlief, sicherte ich das Haus und das Anwesen. Ihr Name war Elizabeth Cripps, sie war Anfang vierzig und die Tochter des Großunternehmers Christopher Cripps. Er, Halbgott, seine Tochter eine Sterbliche, hatte sich in der Vieh- und Landwirtschaft einen Namen gemacht, wollte sich aber zur Ruhe setzen. Elizabeth, Lizzy, war eine schlanke, zierliche Frau, hatte sein Erbe und somit die Position als CEO übernommen. Wir hielten professionelle Distanz zueinander, doch ab und zu, wenn sie auf dem Balkon ihres Schlafzimmers eine letzte Zigarette rauchte, ein winziger, glimmender Punkt in der schwarzen Nacht, und ich unterhalb ihres Fenster die Ostseite sicherte, spürte ich ihre Sorgen. Ihre Überforderung. Die Angst, zu versagen.

NOW
Im Oktober 2022 wurde sie auf dem Parkplatz ihres Firmensitz assassiniert. Ich saß auf dem Beifahrersitz der Limousine, aus der sie stieg. Sie hatte etwas vergessen und wollte nur nochmal schnell rein. Ich war im Begriff, meine Tür zu öffnen, da war sie schon von dem Sitz gesprungen. Die Kugel tritt auf Höhe ihrer Schläfe ein, sie war sofort tot.
Danach wurde ich entlassen, selbstverständlich. Alle Ambitionen, die Zenobia in mir geweckt hatte, sie war niemals Anwältin geworden, sondern, good for her, arbeitete inzwischen für die Schutzwache, dörrten langsam aus. Ab da schlief ich tagelang und verbrachte die Nächte auf der Partystraße. Ja, etwas verloren war ich schon. Warum also nicht leidenschaftslos in einem Nachtclub als Sicherheitsdienst arbeiten, wenn ich ohnehin die meiste Zeit dort verbrachte. Ich bin nicht gut darin, aber ich muss auch nicht gut darin sein. Denn mal ganz im Ernst: Was ist die Konsequenz, sollte ich jemals richtig versagen?

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Hallo. :)
Ich habe deine Punkte berücksichtigt und noch ein paar Änderungen vorgenommen. Folgendes habe ich, kurz zusammengefasst, geändert:

[x] Ich habe einen weiteren Schwachpunkt eingebaut, nämlich, dass sich seine Fähigkeit, die Dunkelheit zu seinen Gunsten zu manipulieren, auf einen kurzen Zeitraum nur beschränkt. Das sollte sein gesammeltes Vermögen etwas abschwächen.
[x] Nicht der Cop weist ihn auf das Camp hin, sondern Iris sammelt ihn ein.
[x] Camp befindet sich in Neuseeland, Bezug zu Griechenland ist rausgelöscht (keine Ahnung, wie ich überhaupt drauf gekommen bin).
[x] Nach Beendigung seiner Ausbildung bleibt er im Camp, hat aber seine Aufgabe dort noch nicht so richtig finden können.

Ich möchte den guten Eli gerne im Play etwas besser kennen lernen. Bislang habe ich nur eine grobe Idee, wie er sein kann, daher ist mir die Erstellung seines Charakters auch etwas schwer gefallen. Plan ist aber, dass er im Laufe seiner Entwicklung evtl. Interesse an der Schutzwache kriegt, und versucht, da unterzukommen. In diese Richtung könnte es also für ihn gehen. :)

Freue mich schon sehr.
LG


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#130

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 17.08.2023 13:56
von Asklepios | 170 Beiträge

Schau an: Da hat sich xobor sogar dazu herabgelassen, die Links wieder funktionieren zu lassen. Verstehe einer dieses Board.

Danke dir jedenfalls für die Änderungen. Ich finde, die Fähigkeiten bzw der Charakter an sich hat so ein wirklich schönes Balancing. Dass du ihn erst im Play kennenlernen willst, ist ja auch selbstverständlich. Ich denke, so geht es uns ja eigentlich allen. Persönlich kann ich auch nicht behaupten, wirklich schon alle Facetten meiner Chars ausgeleuchtet zu haben.

Du darfst dich auchjedenfall sehr gerne registrieren. Ich muss dich lediglich um etwas mehr Geduld bitten, bis einer der Admins dich freischalten kann. Sie bekommen aufjedenfall umgehend bescheid, dass du im Anmarsch bist.

Wir sehen uns dann.

-


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#131

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 17.08.2023 13:58
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Danke, wird sofort gemacht. :)


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#132

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 17.08.2023 14:23
von Asklepios | 170 Beiträge




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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[apptop][appimg1]https://i.ibb.co/St3HyCW/application.png[/appimg1][/apptop][application]
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[apptitle]source? bro, divine intuition![/apptitle]
[appimg2]https://i.ibb.co/DYgF1s3/Storyline-Quadrat-2.png[/appimg2]
[div style=margin-top:-28px][table][td][appbutton]NAME EINFÜGEN[/appbutton][/td][td][appbutton]XX JAHRE • TT.MM.JJJJ[/appbutton][/td][td][appbutton]FACECLAIM EINFÜGEN[/appbutton][/td][/table]
[div style=margin-top:-12px][table][td][appbutton]GÖTTLICHE/IRDISCHE WELT/CAMP?[/appbutton][/td][td][appbutton]BESCHÄFTIGUNG EINFÜGEN[/appbutton][/td][/table][/div][/div]
[apphead]GÖTTLICHE EXISTENZ[/apphead]
[appinfo]Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis![/appinfo]
[style=text-transform:uppercase; font-size:9px; font-weight:bold][ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch[/style]
 
[apptext]FÄHIGKEITEN EINFÜGEN
[/apptext]
[apphead]PERSÖNLICHKEIT[/apphead]
[appinfo]Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis[/appinfo]
[apptext]PERSÖNLICHKEIT EINFÜGEN
[/apptext]
[apphead]HINTERGRUNDGESCHICHTE[/apphead]
[appinfo]Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen[/appinfo]
[apptext]GESCHICHTE EINFÜGEN
[/apptext]
[apphead]GESUCH & PROBEPOST?[/apphead]
[appinfo]Bewirbst du dich auf ein Gesuch? Wenn ja, welches? Bitte verlinken!
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#133

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 23.08.2023 21:32
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Leider lässt xobor mich keine Links posten, weswegen ich diese rausnehmen musste xD





source? bro, divine intuition!


SELENE
unsterblich
AMANDA SEYFRIED

IRDISCHE WELT & AETOS
LIVE-PODCASTERIN

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[ x] Gottheit & Personifikation des Mondes  • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Als Personifikation des Mondes besitzt sie eine große Bandbreite an Fähigkeiten. Zu einem gewissen Maße ist sie dazu fähig die Dunkelheit zu kontrollieren, indem sie einem Ort das Licht entziehen und diesen somit in Dunkelheit tauchen kann. Die Kontrolle über Schatten selbst, liegt also nicht in ihrem Bereich, einfach, weil die Manipulation und Erschaffung von Licht ihr Gebiet ist. Die Kontrolle über die Gezeiten und die Schwerkraft liegt ihr jedoch ebenfalls nicht fern. Mithilfe der Energie des Mondes, ist Selene aber auch dazu fähig sich zu teleportieren, jemanden zu heilen oder in die Träume anderer einzudringen und diesen Visionen zukommen zu lassen. Zu einem gewissen Grad kann sie genauso gut die Emotionen eines Menschen beeinflussen, allein schon mit ihrer Anwesenheit kann sie andere beruhigen und negative Gefühle bändigen. Sie steht ebenfalls für Fruchtbarkeit, was nicht nur davon kommt, dass sie über fünfzig Kinder bekam, sondern auch dabei helfen kann, den Kinderwunsch anderer zu erfüllen. All ihre Kräfte sind jedoch vom Mond abhängig, wenn die Sonne scheint, sind ihre Fähigkeiten stark limitiert, erst wenn der Mond am Himmel zu sehen ist, kann sie ihr volles Potenzial entfalten.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Liebevoll, gütig, sanft, magisch. So lässt sich die Mondgöttin Selene wohl am schnellsten beschreiben. Sie ist wie eine Blume, welche erst im Anblick der Nacht erblüht – was sollte man auch von der Personifikation des Mondes sonst erwarten? Aufgrund ihrer Vergangenheit beschützt sie gerne Liebende, die getrennt sind und sich danach sehnen, wieder vereint zu werden. Die hoffnungslose Romantikerin kann nicht so leicht aus der Ruhe gebracht werden – im Gegenteil. Sie strahlt diese vielmehr aus und hat ein Talent dazu, anderen zu helfen, ihre negativen Gefühle unter Kontrolle zu bringen. Dabei vergisst sie oft sich selbst – erst recht nach dem Tod ihres Geliebten Endymions. Nicht selten wird versucht ihre Gutmütigkeit auszunutzen – was aber nicht lange vor ihr verborgen werden kann, aufgrund ihrer Fähigkeit böse Absichten schnell zu durchschauen. Ab dem Zeitpunkt endet auch ihre Hilfsbereitschaft für denjenigen. Daraus kann man schließen, dass die Göttin nachtragend ist und jemandem so schnell nicht mehr verzeiht. Was nicht heißt, dass sie niemandem eine zweite Chance gibt.


HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen


Tochter von Theia und Hyperion. Selene. So nannte man die schöne Titanin, die Nacht für Nacht mit ihrem Wagen, welcher von zwei weißen Pferden gezogen wird, am Himmel entlang reitet und die Welt in der Nacht erleuchtet.
Gemeinsam mit ihren beiden Geschwistern Eos, die Göttin der Morgenröte und Helios, dem Sonnengott, wechselt sie jedes Mal aufs Neue von Tag zu Nacht und Nacht zu Tag. Von Anbeginn an war sie eine sanfte Kreatur, eine Göttin, die früher gerne angebetet wurde. Dafür brauchte die Mondgöttin keine Tempel, immerhin war sie jede Nacht am Himmel zu sehen. Man musste lediglich auf eine klare Nacht hoffen und das Haus verlassen. Etwas, was irgendwann nachließ und die Göttin etwas in Vergessenheit geriet. Für sie war es fast schon zur Leidenschaft geworden die verschiedenen Menschen voller Neugierde zu beobachten. Vielleicht auch, weil sie sich an manchen Tagen etwas einsam fühlte. Selbst, wenn sie es niemandem zeigte.
Sie - wie auch ihre Geschwister - war eine der wenigen Titanen, welche sich auf die Seite des Zeus schlugen und deswegen noch immer existierten. Es ging sogar so weit, dass sie mit dem Göttervater eine Affäre hatte, aus welcher drei Kinder entstanden: Pandia, Ersa, als auch Nemea, welche jeweils einer eigenen Mondphase zugeordnet werden konnten. Zum Missfallen seiner Frau.
Trotzdem war es eines Tages aber genau diese, die mit einer Bitte zu ihr kam. Die Mondgöttin war noch nie jemand, die gerne einen Wunsch abschlug, solange sie diesen erfüllen konnte. Das war der Grund, warum sie den nemëischen Löwen für die Göttin erschuf. Dieser stellte die erste Aufgabe des Herakles dar. Hera – Zeus’ Gattin – war normalerweise ziemlich eifersüchtig und zeigte dies auch, weswegen es umso überraschender für die Titanin war, dass sie sie um Hilfe bat - und das obwohl sie doch eine ehemalige Affäre von dem Göttervater war. Um sie nicht herauszufordern, sprach die Mondgöttin sie natürlich nicht darauf an.
Später war es der Gott Pan, der Selene in einem Wald verführte. Er war ihr verfallen, schenkte ihr seine Liebe, welche sie jedoch nicht erwiderte. Zu dem Zeitpunkt hatte Selene schon ein Auge auf ihren Endymion geworfen, selbst wenn sie ihn bisher nur aus der Ferne bewunderte.
Doch eines Nachts erleuchtete sie die Welt mit dem Licht des Mondes. Wie jeden Abend; genoss abermals die Zeit in welcher sie ihren Geliebten betrachten konnte. Endymion. Ab dem ersten Augenblick hatte sie sich in diesen Menschen verliebt, in den Hirten, der gerne beim Anblick des Mondes einschlief. Nicht selten vergaß sie ihre Pflichten, wollte bei demjenigen sein, den sie am meisten begehrte, wodurch das Licht erlosch und die Welt in Dunkelheit tauchte. Die Sterblichkeit ihrer großen Liebe war dazu noch ein weiteres Problem, welches sie zu lösen versuchte.
Zeus und Hypnos konnten ihre diese Sorge nehmen. Ihm die Unsterblichkeit zu schenken, indem sie ihn zu einem Gott erhoben, kam für den Göttervater nicht infrage, weswegen sie ihn in eine Höhle des Berg Latmos brachten und ihn in einen ewigen, unsterblichen Schlaf versetzten. Selene war es nicht bewusst, in was für ein Gefängnis sie ihn sperrte. Für die Titanin war es die einzige Hoffnung auf ewige Liebe, an welche sie sich klammerte. Für sie war nichts schlimmer, als ihren Geliebten zu verlieren. Die sonst selbstlose Seele tat es aus Verzweiflung, bedachte dabei nicht, wie Endymion sich dabei fühlte – sie hatten ihn ja nicht einmal gefragt.
Selene besuchte ihn sooft es ihr möglich war, wenn sie es nicht konnte, war es Hypnos, der ebenso einen Narren an ihm gefressen hatte, wie sie. Beschützend saß sie bei ihm, hielt seinen Körper in ihren Armen und sang nicht selten etwas vor. Ihre Stimme war wohl so engelsgleich wie ihr Erscheinen. Sie könnte wohl niemals jemandem absichtlich Schaden zufügen.
Jahrhunderte vergingen, etliche Kinder entsprangen der Liebe der beiden, bis der Morgen gekommen war, in welcher das eintraf, was sie so lange hatte verhindern können: der Tod von Endymion. Niemals könnte sie den Anblick vergessen, als sie die Höhle betrat und den leblosen Körper ihres Geliebten sah. Ein Meer aus Tränen liefen ihr die Wangen herunter, tropften auf das Gesicht ihrer wahren Liebe. Kein Tag verging, an welchem sie sich keine Vorwürfe machte. Wer könnte ein solches Werk nur vollbracht haben? Hatte man ihr aufgelauert und gewartet, bis sie seine Höhle verließ? Die Titanin konnte sich nicht vorstellen, dass jemand die Höhle nur durch Zufall gefunden hatte und willkürlich beschloss den schlafenden zu überfallen. Oder doch? Selene vermochte es sich nicht vorzustellen, wie es für Endymion gewesen war, mitzubekommen, wie er ermordet wurde. Bei vollem Bewusstsein zu sein, sich aber nicht wehren zu können.


Jahre vergingen, in welchen sie gar nicht erst versuchte, ihren Geliebten zu vergessen. Der stechende Schmerz in ihrer Brust, der sie täglich überfiel, das schwarze Loch in ihrem Herzen, das entstanden war, als er von ihr gegangen war, prägte sie. Doch es wäre schlimmer, all die schönen Erinnerungen zu verdrängen, ihn in Vergessenheit geraten zu lassen, nur um ein schmerzfreies, ewiges Leben zu fristen.
Ab diesem Zeitpunkt kümmerte sie sich fast ausschließlich um ihre Pflichten und die Menschen. Es lenkte sie von ihrer Trauer ab, sowie der Schuld. In der Hoffnung, sie könnte letzteres verlieren, indem sie versuchte nun anderen Liebenden zu helfen, welche unfreiwillig voneinander getrennt sind. Selene zwang sich daran zu erinnern wie ihr Leben vor Endymion gewesen war – immerhin hatte sie schon lange vor seiner Existenz gelebt. Die Mondgöttin sehnte sich nicht nach Rache, es lag nicht in ihrer Natur, den Mörder ihres Geliebten zu finden. Was half es schon? Ihn brachte es nicht zurück. Rache endete nur in noch mehr Rache und verwandelte sich in einen Teufelskreis.
Lange probierte sie sich in den verschiedensten menschlichen Jobs aus, versuchte etwas zu finden, um ihre Hilfe am einfachsten und schnellsten anzubieten, Erfolge zu erzielen, bis sie schlussendlich heute zur Live-Podcasterin geworden ist. In ihren Shows geht es meistens um das Thema Liebe – während der Podcasts beantwortet sie fragen oder hilft Paaren wieder zueinander zu finden. Aber nicht nur das. Sie singt und spielt ihre eigenen Songs, welche dabei helfen sollen - es machte ihr Freude, fühlte sich an wie Erfüllung.
Vor einigen Jahren beschlich sie ein Gefühl, welches sie lange nicht mehr spürte. Fast so, als wäre Endymion wieder da. Selene stempelte es dennoch als Einbildung und Wunschvorstellung ab. Es wäre zu schön um wahr zu sein, dass er wirklich wiedergeboren wäre, die beiden nochmals eine Chance bekamen, um dieses Mal alles richtig zu machen. Selbst wenn: was würde er über sie denken? Liebte er sie noch immer? Sie hatte niemals damit aufgehört und doch der Gedanke, ihn nochmals zu verlieren, jagte ihr einen Schrecken ein. Noch größer war die Angst, er würde sie verstoßen für das, was sie tat. Dennoch gab es da diese sprichwörtliche Stimme und Anziehungskraft, welche sie an einen bestimmten Ort führte. Eine ganze Zeit ignorierte sie dieses Gefühl, als wäre es nur Einbildung. Bis sie vor kurzem ihr Anwesen in Los Angeles verließ, um dem Drang nachzugeben und zeitweise nach Aeots zu ziehen. Dort war es nicht nur der Reitstall - wegen ihrer Liebe zu Pferden - sondern auch das O&E, welches sie magisch anzog.

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Asklepios krempelt die Ärmel hoch und regelt das
Endymion findet das voll nice
Endymion is watching you!
Endymion orgelt sich deshalb 'ne Pulle Wein rein
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#134

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 24.08.2023 12:32
von Asklepios | 170 Beiträge

Einen wunderschönen guten Tag,

bitte entschuldige die Wartezeit. Ich hatte dich gestern schon entdeckt, aber musste mich tatsächlich noch einmal beim restlichen Team rückversichern, weshalb das Ganze bis jetzt etwas gedauert hat. Aber: here I am und ich kann schon vorweg sagen, dass ich mich auch persönlich sehr freue, dass @Endymion eine so schnelle Antwort auf sein Gesuchen erhält und ich bin sicher, er wird auch noch seinen Senf zu deiner Bewerbung abgeben.

Von unserer Seite her sind deine Angaben und die Story so weit in Ordnung. Lediglich bei den Fähigkeiten würden wir dich bitten, ein paar Änderungen bzw. Kürzungen vorzunehmen, denn so empfinden wir sie tatsächlich - auch mit der Einschränkung durch die Tageszeit - als sehr stark und aufgefächert. Gerade wegen letzteres gehe ich jetzt konkret auf die Punkte ein, die geändert werden müssten. Was ich nicht erwähne, kannst du also als abgenickt ansehen.

Kontrolle über Gezeiten und Schwerkraft: Wie genau wirkt sich speziell die Kontrolle über die Gezeiten aus? Könnte sie also auch eine Flut herbeibeschwören, wenn eigentlich gerade Ebbe wäre? Dazu finden wir die Kontrolle von Schwerkraft als sehr stark und würden dich tatsächlich darum bitten, sie zu streichen.

Heilen und das Manipulieren von Träumen bzw. Übermitteln von Visionen: Einer der schwierigeren Punkte für uns ist tatsächlich auch abzuschätzen, welche Fähigkeiten in welchem Rahmen Sinn machen. Bei so vielen Göttern und Zuständigkeiten gibt es zwangsläufig immer Überschneidungen. Generell versuchen wir aber zu erreichen, dass eine Balance vorhanden ist, in der die Vielzahl der göttlichen Aspekte nicht überinterpretiert werden, es eine gewisse Nachvollziehbarkeit gibt und Alleinstellungsmerkmale erhalten bleiben. Da deine Selene schon eine breite Palette an Fähigkeiten mitbringt, würden wir dich daher auch hier bitten, das Heilen und Übermitteln von Visionen über Träume zu streichen. Dass sie Träume nutzt, um Gebete zu erhören und Rat zu geben, wäre in diesem Umfang für uns in Ordnung.

Das war es aber tatsächlich auch schon an unseren "Beanstandungen" und bis wir uns wieder lesen, wünsche ich dir einen schönen Tag.

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Endymion schenkt dir ein Merci
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#135

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 24.08.2023 12:59
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar

Dir wünsche ich auch einen guten Tag

Kein Problem, dann streiche ich die Sache mit der Schwerkraft sowie das Heilen. Bezüglich der Visionen über Träume hatte ich eigentlich auch nur gemeint, dass sie eben in den Träumen von Personen auftaucht, um ihnen nen Rat zu geben/zu warnen oder lediglich mit ihnen zu sprechen. Hoffe das wäre so noch in Ordnung


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#136

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 24.08.2023 13:01
von Asklepios | 170 Beiträge

Also sofern es nichts mit Hellseherei zu tun hat, wäre das wie gesagt in dem Umfang in Ordnung.

Ich bräuchte dann nur noch eine kurze Erläuterung zu der Kontrolle über die Gezeiten und dann könnte ich dich auch schon durchwinken. Bezüglich des Gesuchs können Endymion und du euch dann auch intern kurzschalten, da Götter im allgemeinen ja nicht an Gesuche gekoppelt sind und auch so vergeben werden können.


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zuletzt bearbeitet 24.08.2023 13:02 | nach oben springen

#137

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 24.08.2023 13:15
von Endymion • 36 Beiträge

Hallo Schöne,

Ich halte mich kurz, da wir uns ja längst in allem einig sind:
Ich freue mich sehr, dass du da bist und ich brauche natürlich auch keinen Probepost von dir




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#138

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 24.08.2023 13:32
von kein Name angegeben • ( Gast )
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@Asklepios: Nein, hat nix mit Hellseherei zu tun, einfach nur sozusagen den Träumen von anderen nen Besuch abstatten

Das mit den Gezeiten hatte ich mir einfach so vorgestellt, wie du schon gesagt hast: überall wo schon Wasser vorhanden ist, könnte sie eine Flut erzeugen oder eben Ebbe. Sie kann also kein Wasser erschaffen oder dessen Aggregatzustand ändern oder so. Ich hoffe du weißt was ich meine?

@Endymion: Ich freue mich auch schon


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#139

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 24.08.2023 13:44
von Asklepios | 170 Beiträge

Dann ist das so in Ordnung. In erster Instanz habe ich deine Beschreibung eher als hellseherische Visionen verstanden.

Danke auch noch einmal für die Spezifikation, das klingt so in Ordnung. Du darfst dich also gerne registrieren und ein Admin schaltet dich dann bei Gelegenheit frei. Wir freuen uns schon auf dich.


studying medicine means studying life. means studying death.

gods know I had my fair share of both.

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#140

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 24.08.2023 14:14
von Asklepios | 170 Beiträge




ready for take-off?

Du hast es endlich geschafft, du bist in den heiligen Hallen der Bewerbung angekommen, hast dich durch den Wald aus Regularien, Plotgeschichten und Listen gekämpft und stehst nun als gestandener Krieger vor den Toren zu deiner ganz persönlichen Odyssee. Aber halt! Bist du dir auch wirklich sicher, dass du dir alles, absolut alles, gründlich zu Gemüte geführt hast? Wenn wir uns dich so ansehen, haben wir da irgendwie so unsere Zweifel. Solltest du wirklich noch etwas vergessen haben, dann mach dir keine Sorgen, wir haben dir hier - gütig wie wir sind - nochmal alle relevanten Links zusammengetragen, damit du auch wirklich nichts übersiehst, kann ja schließlich mal passieren. Wenn du dir nun aber alles so genau eingeprägt hast, dass du es sogar im Schlaf aufsagen könntest, dann sei dir der Zutritt zu unserem Abenteuer gewährt. Bevor wir dir aber die Tore öffnen, bräuchten wir noch ein paar Informationen von dir, schließlich wollen wir keinen Wildfremden hier hereinlassen. Also bitten wir dich, die Vorlage unten auszufüllen und sobald du darauf das OK eines Admins bekommen hast, steht deiner Reise ins Ungewisse nichts mehr im Weg. Wir freuen uns auf dich!

Kleine Anmerkung: Antworten können zuweilen etwas dauern ─ wir sind hier recht gemütlich unterwegs


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[apptitle]source? bro, divine intuition![/apptitle]
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[apphead]GÖTTLICHE EXISTENZ[/apphead]
[appinfo]Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis![/appinfo]
[style=text-transform:uppercase; font-size:9px; font-weight:bold][ ] Gottheit von [EINFÜGEN] • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch[/style]
 
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[apphead]PERSÖNLICHKEIT[/apphead]
[appinfo]Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis[/appinfo]
[apptext]PERSÖNLICHKEIT EINFÜGEN
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[apphead]HINTERGRUNDGESCHICHTE[/apphead]
[appinfo]Hintergrundgeschichte des Charakters - bitte im Fließtext; min. 500 Wörter
Für Halbgötter/Reinkarnationen: Bitte denkt dran, einen Absatz zu eurem Leben im Camp hinzuzufügen[/appinfo]
[apptext]GESCHICHTE EINFÜGEN
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[apphead]GESUCH & PROBEPOST?[/apphead]
[appinfo]Bewirbst du dich auf ein Gesuch? Wenn ja, welches? Bitte verlinken!
Wird ein Probepost/-play gewünscht?[/appinfo]
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#141

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 24.08.2023 17:45
von kein Name angegeben • ( Gast )
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source? bro, divine intuition!


MORPHEUS
UNSTERBLICH
TOM STURRIDGE

GÖTTLICHE/IRDISCHE WELT/CAMP
KEINE BESCHÄFTIGUNG

GÖTTLICHE EXISTENZ

Kreuze an, was auf dich zutrifft und beschreibe uns deine Fähigkeiten, falls vorhanden
Bitte achte auf ein angemessenes Kräfteverhältnis!

[x] Gottheit der Träume  • [ ] Halbgott, Kind von [EINFÜGEN] • [ ] Reinkarnation • [ ] Mensch

Als Anführer der Oneiren oder auch Herrscher der Traumwelt, ist er dazu in der Lage die Träume anderer zu beeinflussen und sich in jede Gestalt zu verwandeln in den Träumen, was ihn besonders in diesen zu dem besten Gestaltwandler unter den Gottheiten macht. In der Traumwelt ist er in der Lage dazu seine metaphorischen Pinselstriche so zu führen, wie es ihm gefällt. Dabei hat er keine Grenzen, welche ihm gesetzt sind. Von Märchenschlössern bis hin zu Horrorhütten ist alles möglich. Hier und dort wird er auch als der schlafende Tod bezeichnet, weil er auch dazu in der Lage ist, sterbende in einen letzten Traum zu entführen und diesen so ihren größten Wunsch zu erfüllen, ehe diese in die Unterwelt gehen und durchaus auch ihre Strafe zu erwarten haben, wenn sie denn ein Verbrechen begangen haben. Denn Morpheus selbst entscheidet nicht über Gut und Böse. Doch neben seiner Anwesenheit in der Traumwelt und dem Gleichgewicht halten zwischen Albträumen, Träumen als eine Art Vision, Realistische Träume und all den anderen. Kann es verehrende Folgen haben, wenn er die Traumwelt für längere Zeit verlässt. Auch wenn noch andere Oneiren dort sind, so ist er der Anführer über die Welt, welche keine Grenzen kennt, was dazu führte, dass manche Menschen aus ihrem Schlaf nicht mehr erwachten und in ihrem Traum gefangen waren oder wieder andere erst gar nicht in der Lage waren zu Träumen. Aber auch außerhalb der Traumwelt ist er ein Gestaltwandler, welchen man nicht unterschätzen sollte, zwar noch lange nicht so perfekt und nahezu fehlerfrei wie in der Traumwelt. Aber er kommt an Gestalten, welche er oft annimmt, sehr nahe an ein perfekt ran. So wie an dem Aussehen, was er aktuell gewählt hat, um unter den Menschen und Halbgöttern zu wandeln.
Etwas Besonderes ist wohl seine Art des Reisens, denn er reist über die Träume. Überall wo jemand Träumt in der sterblichen Welt, im Camp der Halbgötter oder sonst wo, dort kann er hinreisen. Die Träume erlauben es ihm. Er kann diesen still zusehen, sie positiv oder negativ beeinflussen, aber auch einfach aus diesen Heraus in die Wirklichkeit treten, ohne dabei den Schlafenden zu beeinflussen. Früher war er ein Bote der Götter, welche Königen und Herrschern Botschaften der Götter in deren Träumen überbrachte, auch wenn diese trügerisch oder auch verworren waren.

PERSÖNLICHKEIT

Einblick in die Persönlichkeit des Charakters - in Stichpunkten oder Fließtext
Bitte achte auf ein ausgeglichenes Stärken-Schwächen-Verhältnis

Morpheus, sieht sich nicht nur als Herrscher der Traumwelt, er bezeichnet sich auch selbst als König von dieser. Was ihn jedoch auch zu einem gewissen Grad hin eitel erscheinen lässt, so lehnt er angebotene Hilfe immer ab, er mag es nicht, wenn andere sich in seine Angelegenheiten mischen. Selbst nicht von seinen Geschwistern Phobetor und Phantasos oder einen anderen der Oneiren, was ihn zu einem sehr eigensinnigen Gott macht, welcher um seine Position weiß und der Tatsache, dass jeder mal träumen wird. Was nicht bedeutet, dass er damit leichtsinnig umgeht, er wacht über die Träume und behandelt sie mit großer Sorgfalt. Niemals würde er ohne einen triftigen Grund einen Traum beeinflussen und nach seinem Willen formen. Hin und wieder tut er dieses für andere Götter, um Botschaften zu überbringen, wie er es einst für Hera tat, auch wenn diese Iris beauftragte, hatte sich mit diesem Anliegen an Hypnos zu wenden. Durch dieses eher bedachte Handeln kann man davon ausgehen, dass er ein sehr neutraler Gott ist, auch wenn die Menschen nicht mehr so sehr an die Götter glauben, so haben sie immer noch Träume. Sind Worte, welche er auch gesprochen hat, weswegen er keine Sorge hat, dass man sie jemals ganz vergessen würde. Er hat keine Sorge darum, denn sie Träumen immer noch und werden es immer tun. Allgemein zusammengefasst, kann man daher sagen, dass Morpheus ein ausgeglichener Gott ist mit der Eitelkeit, wie sie wohl in den Wurzeln eines jeden Gottes liegt. Was auch daran liegt, dass bis heute niemand weiß, was passiert, wenn er wirklich mal an einen Wutanfall leidet oder mit einem der anderen Götter in einen wahrhaftigen streit gerät und wütend wird. Jedoch ist er hier und dort auch eigenbrötlerisch und facettenreich, denn so vielfältig die Welt der Träume ist, so sehr ist auch er dieses. Vieles was man über ihn weiß, beruht auf Geschichten und Erzählungen, welche er nie zurechtgerückt hat und daher auch als undurchschaubar betrachtet wird. Was daran liegt, dass er bei einer Auseinandersetzung auch mal einfach den Rückzug antritt oder eine Drohung macht, welche er am Ende nur zum Teil wahr macht. Am Ende bleibt immer ein gewisser Teil zurück, welcher aus ihm ein Mysterium macht.

HINTERGRUNDGESCHICHTE

Hier möchte ich einmal erwähnen, dass nichts von der Story oder so in Stein gemeißelt ist und ich das ganze aufgrund meines RLs in mehreren Unterbrechungen schreiben musste.

❝Morpheus, der Traumbringer. Als Anführer der Oneiren, der verkörperten Träume, ist er gewissermaßen der Herrscher der Traumwelt. Es ist eine Welt, die seinen metaphorischen Pinselstrichen entspricht, in der die Fantasie keine Grenzen kennt, von strahlenden Märchenschlössern bis hin zu finsteren Horrorhütten scheint es nichts zu geben, was dem immensen Einfallsreichtum Morpheus' verborgen bliebe. Er ist wahrhaft ein Künstler, ein Geschichtenerzähler der seinesgleichen sucht und die Träume der Sterblichen mit Leben füllt wie es kein anderer der Oneiroi könnte. Er ist geschickt darin, sich in jede Gestalt zu wandeln, die seiner Fantasie entspringt und wohl mit Abstand der beste Gestaltwandler unter allen Gottheiten, vor allem im Land der Träume. Ebenso facettenreich ist er auch in seinem Charakter. Von Morpheus gibt es unendlich viele Versionen und keine davon ist die einzig wahre. Ihn zu durchblicken ist ein Ding der Unmöglichkeit, denn das kann nicht einmal er selbst. Und wenn er ehrlich ist, findet er sich so mysteriös und undurchschaubar sowieso viel interessanter.❝ ─ Zitat aus den Gesuchen des Forums.

Genau so würde man ihn im kurzen Beschreiben, doch wer ist Morpheus wirklich? Der Gott der Träume, Herrscher der Traumwelt, Traumbringe, Dreamer oder doch der schlafende Tod? Niemand weiß dieses genau, nicht einmal er selbst kann genau sagen, wer er nun nach all den Beschreibungen und Versionen, die es von ihm gibt, ist. Er selbst bezeichnet sich sogar als König der Traumwelt, was wohl sein gutes Recht ist, denn es gibt niemanden der so gut darin ist Träume zu formen und diese seiner Fantasy entspringen zu lassen wie er selbst. Dieses hat jedoch auch zur Folge, dass er sich dabei selbst aus den Augen verliert und sein wahres ich auch für ihn eher mysteriös ist. Was sich auch darin zeigt, dass es hier und dort heißt, er sei der Sohn des Hypnos oder aber ein vaterloser Gott und der Sohn von Nyx, der Göttin der Nacht. Was ihn damit zum Bruder von Hypnos machen würde. Man weiß daher so viel, dass er mit Hypnos direkt in einem verwandtschaftlichen Verhältnis stehen muss. Wobei man hier wohl auch schnell davon ausgeht, dass besonders Morpheus oder Hypnos es wissen sollten, doch durch die eher verborgene Gestalt, welche er immer wieder in den Träumen annimmt, hat er einen Teil von sich selbst so gesehen verloren und bleibt ein Träumer, denn über die Jahre hinweg ist er immer mehr zu einem Traum selbst geworden, welchen man weder greifen noch wirklich als etwas reales bezeichnen kann. Trotz allem gibt es auch Geschichten über ihn, wie folgende beweist, welche von Keyx und seiner Frau Alkyone handelt. Keyx war ein gütiger König, der sein Reich ohne Gewalt und friedlich regierte. Keyx war seiner Frau, der Alkyone in tiefster Liebe verbunden. Eines Tages stirbt sein Bruder Daidalion, weshalb Keyx aufbricht, um das Apollon-Orakel in Klaros zu seinem Tode zu befragen. Auf der Reise gerät sein Schiff allerdings in einen schweren Sturm und versinkt augenblicklich in den hohen Wellen, wobei er mit seinen letzten Gedanken bei seiner Gemahlin ist, die unwissend auf seine Rückkehr wartet. Als Alkyone allerdings am Altar der Hera um dessen heile und gesunde Rückkehr betet, entsendet Hera die Götterbotin Iris, um nach Hypnos zu schicken, dem Gott des Schlafes. Hypnos soll nun Alkyone im Traum erscheinen und ihr in der Gestalt ihres Mannes von dessen Tod in den Fluten berichten. Jedoch gibt Hypnos selbst die Aufgabe an den Gott des Traumes ab, da dieser seine Gestalt wandeln und somit den gewünschten Traum erwirken kann und wie kein anderer Gang, Gestalt und Stimme eines anderen nachahmen könne. Morpheus fliegt anschließend in das Schlafgemach der Alkyone und erscheint ihr als toter Gemahl und berichtet, vom Unglück und dem sinkenden Schiff. Alkyone erwachte darauf und machte sich nun auf, an dem Strand, wo sie den Liebsten verabschiedete, um ihn zu klagen und ihrem Leben ein Ende zu setzen. Dort angelangt, entdeckte sie den wahren Leichnam ihres Mannes und stürzt sich in die Tiefe. Allerdings starb sie nicht, sondern wurde von der Nymphe Thetis aus Mitleid in einen Vogel verwandelt und noch bevor sie auf ihrem Gemahl aufschlagen konnte, sah sie, dass auch er zum Vogel geworden war. Seit diesem Tage wird Morpheus auch von zwei Vögeln begleitet, denn er nahm die beiden mit in sein Reich, in das Reich der Träume, um ihnen dort ein unsterbliches Leben zu schenken für ihre tiefe und verbundene Liebe. Das er sich dabei mit Hades anlegte und ihm zwei Seelen vorenthielt war ihm durchaus bewusst, doch es war etwas, was den Gott nicht weiter störte. Auch nicht, als er zu Zeus kommen musste, er sollte sich erklären und auf ein Urteil von diesem Warten, was jedoch anders ausfiel als angenommen. Er tat es wegen der Liebe zwischen Keyx und Alkyone, eine welche so tief ging, dass selbst Hera auf diese Aufmerksam geworden war und es am Ende auch war, welche dem Gott der Träume dazu verhalf begnadigt zu werden. Hera ging sogar so weit den beiden Vögeln Unsterblichkeit zu schenken. Seitdem her sind diese beiden Vögel die Augen und Ohren in der Welt der Träume und können allein in dieser Sprechen durch den Willen von Morpheus selbst aber auch Hera. Man kann es auch als ein Kompromiss bezeichnen, denn diese Vögel sind lediglich unsterblich, wenn sie in der Traumwelt sind. Verlassen sie diese, können sie getötet werden wie jeder andere Vogel auch. Ob man ihm dafür verziehen hatte, weiß wohl nur Hades selbst, denn Morpheus ist niemand der dieses erfragen würde. Gar sich lange daran aufhalten würde, es ist nicht seine Art dieses zu tun oder sich mit etwas in der Welt der Götter so sehr aufzuhalten. Eine einzige Sache traf ihn jedoch so sehr, dass für einige Jahre verschwand. Die Welt der Träume litt unter seinem Verschwinden, denn niemand kennt diese Welt so gut wie er. Niemand hat solch ein Talent wie er es hat und doch war er verschwunden. Keyx und Alkyone verbreiteten, dass er aufgrund eines gebrochenen Herzens verschwunden war. Er sich in eine menschliche Frau verliebt hatte und diese verstorben war. Jede Nacht sei er in ihren Träumen gewesen und habe dort mit ihr getanzt, sie mit zu jedem Ort ihrer Wünsche genommen und sei eine Spur beständiger geworden in der Zeit. Doch nun war er weg, wie vom Erdboden verschluck. Er hatte sich so tief in seiner eigenen Welt versteckt, dass er in dieser zeit auch den letzten Rest von seinem wahren ich verlor und so immer mehr zu einem Traum wurde. Immer wenn jemand versuchte ihn auch nur zu erreichen oder in seiner Nähe kam, wandelte er seine Gestalt und verschwand in einen Traum eines anderen. Was hier und dort zu folge hatte, dass Menschen aufhörten zu Träumen oder gar ganz aus ihren Träumen nicht mehr erwachten. Morpheus richtete mit seiner „Flucht“ ein Chaos an, er ließ manche nicht mehr aus ihren Träumen erwachen und andere nicht mehr Träumen. Es ging das Gerücht von einer seltsamen Schlafkrankheit um sich und das sie hoch ansteckend sei. Erst als der Herrscher der Traumwelt wieder zurückkehrte, gelang die Traumwelt wieder in ihr übliches Gleichgewicht. Alle hatten wieder die Möglichkeit zu Träumen und er entließ die, welche er in den eigenen Träumen gefangengenommen hatte, in einem simplen Labyrinth.
Heute ist er wieder derselbe Mythos wie vor seinem Verschwinden und verbringt die meiste Zeit in der Welt, wo er sich am wohlsten fühlt. Auch wenn er hin und wieder zwischen den Menschen oder Halbgöttern unterwegs ist. Doch den Olymp meidet er die meiste Zeit, warum lässt er offenstehen. Er äußerst sich nicht weiter dazu und gibt oft eine Beschäftiget vor.

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Peitho krempelt die Ärmel hoch und regelt das
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#142

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 24.08.2023 20:24
von Peitho • 60 Beiträge

Hallo lieber Morpheus

Insgesamt haben wir gegen deine Bewerbung nichts einzuwenden. Du hast Morpheus wirklich ganz wunderbar Leben eingehaucht. Allerdings haben sich zu zwei Sachen Fragen bzw. Anmerkungen ergeben.

(1) Zum Gestaltwandeln
Hier im Forum ist es prinzipiell jedem Gott möglich die Gestalt zu verändern. Natürlich kann Morpheus darin sehr geübt sein und seinen göttlichen Verwandten überlegen. Wir wollten dir nur nochmal den Hinweis geben, dass alle Götter über diese Fähigkeit verfügen. Nicht, dass du dich mal wunderst :)

(2) Zur Schlafkrankheit
Könntest du uns dazu ein bisschen mehr an deinen Gedanken teilhaben lassen? Wann genau war das denn? Es hat ja einen großen Einfluss auf die anderen Charaktere hier im Forum, wenn plötzlich so etwas wichtiges wie Träume und endloser Schlaf die Welt heimsucht.
Galt es für alle Träumenden? Haben sie plötzlich alle nicht mehr Träumen können oder galt es nur für einige? Es wäre schön, wenn du diese Idee etwas spezifizieren kannst.
Es soll dir natürlich möglich sein, dieser Idee nachzugehen und sie weiter zu bespielen. Deshalb würden wir gerne einen Kompromiss mit dir entwickeln.

Liebe Grüße,
- peitho


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#143

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 24.08.2023 20:32
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo,

ich melde mich für heute einmal nur für den (1) Punkt zurück, das andere schaffe ich nicht mehr, da mein RL mich gleich braucht.
Ich wollte bei meiner Bewerbung nicht aussagen, dass er der einzige ist, sondern lediglich das aus eurem Gesuch mit aufgreifen, dass er darin besonders geübt ist. Insbesondere in der Welt der Träume.

Das ganze mit der Schlafkrankheit kann ich euch morgen gerne noch etwas genauer erläutern, wenn das für euch in Ordnung ist, denn jetzt schaffe ich es leider nicht mehr, dieses noch einmal Detaillierter zusammen zu schreiben. Ich habe es einfach nicht so mit kurz fassen.

Liebe Grüße
-


Peitho schenkt dir ein Merci
Peitho holt sich Nektar und Ambrosia
Peitho schickt dir ganz viele Herzen
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#144

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 25.08.2023 16:37
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo,

hier bin ich dann auch schon wieder und ich hoffe, dass man nun verstehen kann, was ich genau mit der Schlafkrankheit meine und das diese für euch so in Ordnung ist. Es ist also eher für die Menschen etwas gewesen, was sie sich nicht erklären konnten und einfach da war und scheinbar ansteckend. Aber für die Götter die klare Handschrift von Morpheus trägt. Ich habe dazu die passende Passage noch einmal aus der Story übernommen und angepasst.

Liebe Grüße
-

Eine einzige Sache traf ihn jedoch im 9. Jahrhundert so sehr, dass er für einige Jahre verschwand. Die Welt der Träume litt unter seinem Verschwinden, denn niemand kennt diese Welt so gut wie er, auch wenn er noch lange nicht alle Ecken und Kanten kannte. So war ihm das Prinzip vertraut und er besaß das Wissen all dieses in einer Art Gleichgewicht zu halten. Niemand hat solch ein Talent wie er es hat und doch war er verschwunden. Keyx und Alkyone verbreiteten, dass er aufgrund eines gebrochenen Herzens verschwunden war. Er sich in eine menschliche Frau verliebt hatte und diese verstorben war. Jede Nacht sei er in ihren Träumen gewesen und habe dort mit ihr getanzt, sie mit zu jedem Ort ihrer Wünsche genommen und sei eine Spur beständiger geworden in der Zeit. Doch nun war er weg, wie vom Erdboden verschluck. Er hatte sich so tief in seiner eigenen Welt versteckt, dass er in dieser Zeit auch den letzten Rest von seinem wahren ich verlor und so immer mehr zu einem Traum wurde. Immer wenn jemand versuchte ihn auch nur zu erreichen oder in seiner Nähe kam, wandelte er seine Gestalt und verschwand in einen Traum eines anderen. Was hier und dort zur Folge hatte, dass Menschen aufhörten zu Träumen oder gar ganz aus ihren Träumen nicht mehr erwachten. Morpheus richtete mit seiner „Flucht“ ein Chaos an, er ließ manche nicht mehr aus ihren Träumen erwachen und andere nicht mehr Träumen. Es ging das Gerücht von einer seltsamen Schlafkrankheit um sich und das sie hoch ansteckend sei. Erst als der Herrscher der Traumwelt wieder zurückkehrte, gelang die Traumwelt wieder in ihr übliches Gleichgewicht. Alle hatten wieder die Möglichkeit zu Träumen und er entließ die, welche er in den eigenen Träumen gefangengenommen hatte, in einem simplen Labyrinth. Doch was war die Schlafkrankheit genau? Sie wurde ausgelöst durch das Ungleichgewicht in der Traumwelt, dadurch das jeder diese so formte wie er es für richtig hielt, es kein Muster mehr gab oder jemanden, der alles zusammen hielt. Der dafür sorgte, dass es nicht mehr nur noch Alpträume gab. Denn natürlich machten Alpträume am Meisten Spaß. Auch die Flucht von Morpheus trug einiges dazu bei, dass die Welt der Träume durcheinandergekommen war. So kam es dazu, dass im 9. Jahrhundert Menschen aus ihren Träumen nicht mehr erwachen konnten und so daran starben, es passierte immer dann, wenn Morpheus selbst den Träumenden als sein versteck nutzte und ein Labyrinth schuf, aus welches der Träumende nicht mehr entkommen konnte. Er konnte nicht aufwachen, Morpheus ließ ihn nicht aus dem Traum raus. Hin und wieder sperrte er auch mal jemanden schlicht weg ein und herrschte über den Traum des Träumenden. Jede Rettung ließ er fehlschlagen nur um sich weiterhin verstecken zu können oder auch eine falsche Spur zu legen. Die anderen Götter in die Irre zu führen, wenn man ihn suchte. Somit kann man aus der Sicht der Götter sagen, dass es einzig das gebrochene Herz und die Flucht des Gottes der Träume war, welche die Schlafkrankheit auslöste und am Ende auch beendete, als er an seinen angestammten Platz wieder zurück kehrte.


Asklepios krempelt die Ärmel hoch und regelt das
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#145

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 26.08.2023 14:20
von Asklepios | 170 Beiträge

Hallo mein Lieber,

ich übernehme an dieser Stelle einmal für Peitho und entschuldige mich für die Wartezeit. Wir mussten uns noch über diesen Teil deiner Story beraten und sind zu dem Schluss gekommen, dass uns ein solches Ausmaß an Folgen von Morpheus' Verschwinden zu viele theoretische Auswirkungen hat, die auch von anderen Charakteren - vor allem einem zukünftigen Hypnos, der letztendlich für den Schlaf verantwortlich ist und nicht aufwachende Menschen sicherlich in seinen Zuständigkeitsbereich gefallen wären - berücksichtigt werden müssten. Ähnlich wie bei Demeter, die nach Persephones Verschwinden ihre Pflichten vernachlässtigte und so einen ewigen Winter und Hungernöte heraufbeschwor. Nur ist dies ein allgemein bekannter Mythos.

Wir würden dir allerdings anbieten, dass sich die Auswirkungen darauf beschränkten, dass es den Menschen nicht mehr möglich war zu träumen. Dies wäre allein Morpheus' Verantwortung und dass sterbliche Chars ggf. nichts davon wissen, ließe sich simpel dadurch erklären, dass wir uns ja auch nicht immer an unsere Träume erinnern können und es demnach nicht zwingend allen aufgefallen ist.

Liebe Grüße,

-


studying medicine means studying life. means studying death.

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#146

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 26.08.2023 16:51
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo

Ich wollte wenigstens mal eine Rückmeldung geben, auch wenn ich nur kurz am Handy da bin.
Aber ich bin was das ganze angeht völlig unkompliziert und kann euch da völlig verstehen. Ich würde das morgen anpassen können von der Story her und es noch einmal neu zusammen schreiben. Heute schaffe ich es leider nicht mehr an den Rechner und kann nur hier und da mit dem Handy da sein.

Liebe Grüße
- ,


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#147

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 26.08.2023 17:26
von Asklepios | 170 Beiträge

Hallo nochmal,

das ist kein Problem. Da es sich nur um ein Detail handelt, würde es uns reichen, wenn du es intern anpasst.

Du darfst dich also gerne schon einmal registrieren und ein Admin schaltet dich bei Gelegenheit frei.

Grüße

-


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#148

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 26.08.2023 21:22
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Guten Abend,

Dad war ich auch schon wieder weg, in meinem RL. Aber ich würde den guten schon einmal in die Anmeldung schicken, wenn es in Ordnung ist.

Liebe Grüße
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#149

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 26.08.2023 21:24
von Asklepios | 170 Beiträge

Wir freuen uns schon darauf, dich unter uns zu haben.


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#150

RE: • Bewerbung

in Bewerbung 26.08.2023 21:24
von Asklepios | 170 Beiträge




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